22 Mai 2020
Auslandssemester an der James Cook University

“Singapur ist eines der wichtigsten Business- und Tech-Zentren Asiens”

Eins der wichtigsten asiatischen Finanz- und Businesszentren, Multikulti-Metropole mit endlosen Möglichkeiten und mittendrin eine australische Uni: Willkommen an der JCU!

Im Auslandssemester an der James Cook University in Singapur gibt es unendlich viel zu lernen, auszuprobieren und zu entdecken: Da wäre einerseits das harmonische Nebeneinander der vielen verschiedenen Kulturen, die in Singapur auf kleinsten Raum zusammenleben sowie ihre exotischen Küchen und Traditionen. Die andere Seite, die Singapur so einzigartig macht, ist die aufstrebende Business- und IT-Welt des südostasiatischen Landes, das sich längst zu einem der wirtschaftlichen und finanziellen Zentren Asiens gemausert hat.

Du willst von deiner Zeit im Ausland mehr als nur sommerliche Temperaturen und tropische Strände (die es in Singapur natürlich auch gibt)? Sammele wichtige Erfahrungen bei der Arbeit in internationalen Teams, erlebe die Vorreiterrolle Asiens in Sachen Finanzmärkte und Technologie aus erster Hand, knüpfe Kontakte und erweitere deinen Horizont! Ein Auslandssemester am Singapore Campus der australischen James Cook University bietet dir auf so vielen verschiedenen Ebenen Gelegenheit, dich weiterzuentwickeln, dass eigentlich kein Zweifel mehr bestehen sollte: Die JCU ist der Place-To-Be für dein Auslandssemester!

Welche Vorzüge dir die Uni zu bieten hat und wie du fürs Auslandssemester in Singapur sogar noch ein Stipendium obendrauf bekommst, verrät Shelley Wang vom International Office der JCU im Interview!


College Contact:
Was macht Singapur zu einem großartigen Ziel für ein Auslandssemester in Asien?

"Ganz Asien" auf einem Fleck und dazu kommt noch der schillernde Kontrast von Tradition und Moderne: Singapur ist wirklich ein Erlebnis!

Shelley:
Singapur ist eins der größten Finanzzentren der Welt. Wir gehören zu den weltweiten Top 5 und sind in Asien die Nummer 2. Für Studenten, die gerne Kontakte knüpfen und sich ein Netzwerk in Asien aufbauen möchten, ist Singapur definitiv eine super Location.

Singapur ist außerdem ein echter „One-Stop-Shop“ um alles über Asien zu erfahren, da es einfach so unheimlich multikulturell ist. Manche Studenten haben sehr große Pläne für ihr Auslandssemester, aber ein Semester ist eben auch nur ein Semester. Deshalb ist Singapur gerade für diejenigen toll, die in dieser kurzen Zeit verschiedene asiatische Kulturen kennenlernen wollen. Wir haben vier offizielle Sprachen: Englisch, Mandarin für die Chinesen, Malaiisch für die Malaien und Tamil für die Südinder. Sie spiegeln die vier großen Bevölkerungsgruppen und Kulturen wider, die in unserem Land zusammenleben. Wir sprechen unterschiedliche Sprachen, haben unterschiedliche Lebensstile und Küchen und feiern unterschiedliche Feste. Singapur als „One-Stop-Shop“ gibt den Studierenden also die Möglichkeit, in wirklich all diese Kulturen mal hinein zu schnuppern und sie kennenzulernen und das alles an einem Ort. Das ist der Luxus, den Singapur dir bietet: eine riesige Vielfalt an Möglichkeiten.


College Contact:
Wow, also mich hast du schon überzeugt! Aber es gibt in Singapur ja viele Universitäten – warum sollten unsere Studenten sich gerade für die JCU entscheiden?

Was es heißt, in internationalen Teams zu arbeiten, kann man an der JCU super lernen, denn die Studierenden kommen aus zahlreichen verschiedenen Ecken Asiens und der Welt.

Shelley:
Die James Cook University ist die einzige australische Universität in Singapur, die auch hier Universitätsstatus hat. Wir sind sowohl von der singapurischen Regierung anerkannt als auch durch das Australian Qualifications Framework akkreditiert, das unsere hohe akademische Qualität bestätigt. Die JCU wird außerdem von einer Vision vorangetrieben: Wir wollen den Menschen in den Tropen eine bessere Zukunft ermöglichen, durch Bildung und Forschung, die die Dinge verändern können. Deshalb kommen so viele Menschen von überall aus den Tropen zu uns – 80 bis 85% unserer Studierenden sind internationale Studenten. Das ist etwas sehr Einzigartiges. Ich denke, keine andere Universität in Singapur hat so einen Studentenmix.

Darüber hinaus sind wir sehr gut gerankt: Wir zählen zu den besten 2% aller Universitäten weltweit. Unsere Dozenten sind sehr qualifiziert und wir durchlaufen zurzeit den Prozess, um die AACSB- Akkreditierung zu erhalten. Unser Ziel ist, die beste Uni für Business-Studiengänge in Singapur zu werden. Wer also Kontakte knüpfen und ein internationales Netzwerk mit anderen Studierenden aufbauen möchte, der ist bei uns auf jeden Fall richtig.


College Contact:
Erzähl uns doch mal etwas über die „Better Together“-Kampagne. Wer bekommt das Stipendium und wie?

Shelley:
Die „Better Together“-Kampagne haben wir gestartet, weil wir wissen, dass es ein großer Schritt ist, ganz alleine ins Ausland zu gehen und das auch finanzieren zu können. Bei dieser mutigen Entscheidung möchten wir die Studenten gerne so gut es geht unterstützen. Deshalb haben wir beschlossen, allen Studierenden, die sich zu zweit oder als Gruppe bei uns bewerben, ein Stipendium in Höhe von 1000 Singapur-Dollar zu geben. Diese 1000 Singapur-Dollar bekommt jeder in der Gruppe als kleine Finanzspritze, die ihnen das Auslandssemester in Singapur erleichtern soll. Denn wir wissen, dass die weite Anreise von Europa nach Asien recht teuer sein kann.

Auch einfach "better together": Shelley und College Contact-Beraterin Stephanie ebnen dir den Weg nach Singapur!

Und wirklich jeder bekommt dieses Stipendium. Die Bewerber müssen sich also nur einen Freund schnappen und los geht’s!


College Contact:
Cool! Welche eurer Fachbereiche sind denn besonders beliebt unter internationalen Studierenden?

Shelley:
Viele wählen natürlich wirtschaftsbezogene Fächer, was klar ist – schließlich ist Singapur wie gesagt eins der wichtigsten Business- und Tech-Zentren Asiens. Sie belegen Kurse in Banking and Finance oder Financial Management, International Business, Marketing bis hin zu Tourism and Hospitality Management. Denn für Tourismus ist Singapur in Asien auch ein Hotspot: Es hat den besten Flughafen der Welt und auch einen der größten Häfen Asiens. Alles, was mit Handel, Wirtschaft oder Finanzen zu tun hat, ist daher sehr beliebt. Wir haben aber auch sehr spannende Studiengänge wie Business Intelligence oder Interactive Technologies. Das ist eine Art Mischung aus Business und IT, was ja heutzutage immer wichtiger wird. Wir haben Fächer wie Data Mining und Data Modelling. Unter deutschen Studenten sind aber auch allgemeine IT-Kurse sehr beliebt. Sehr spannend, wenn auch etwas nischig, ist außerdem unser Master in Urban Design. Studierende, die ein ausgeprägtes Interesse am menschlichen Aspekt von Architektur haben, können auch diese Kurse belegen.


College Contact:
Kannst du ein paar besonders spannende Kurse nennen, die man so in Deutschland vielleicht nicht finden würde?

Besonders für IT-, Business- und Finance-Studenten ein einzigartiges Ziel: Singapur ebenso wie das Kursangebot der JCU bieten dir tolle Optionen fürs Auslandssemester.

Shelley:
Für Banking & Finance oder Financial Management ist Singapur als asiatisches Finanzzentrum natürlich insgesamt eine tolle Lernumgebung. In diesen Bereich bieten wir Kurse wie Portfolio Analysis, Finance of International Trade oder Multinational Business Finance an. Wir haben am Campus auch ein Financial Lab mit Bloomberg Terminals, die Studierenden Zugang zu finanziellen Daten in Echtzeit ermöglichen. Für IT-Studierende bieten wir in Zukunft neben Computing and Networking, Interactive Technologies & Games Design auch Kurse in den Bereichen Cyber Security und Internet of Things (IoT) an. Dass Asien außerdem eine sehr dynamische Videospielindustrie hat, ist wahrscheinlich bekannt. Das einzige Videospielmuseum Singapurs befindet sich auf unserem Campus und unsere Dozenten und Studenten organisieren auch häufig Events wie Hackathons auf dem Campus oder nehmen an regionalen Conventions teil. Unser Angebot im Bereich Technology spiegelt darüber hinaus die Smart Nation Initiative der Regierung wider: Von Tests mit fahrerlosen Autos bis hin zu Roboterhunden, die in Parks patrouillieren, erlebt man hier die fortschrittlichsten Technologien im Alltag und im Studium.


College Contact:
Wie können unsere Studenten von den Connections der Uni in die aufstrebende Businesswelt Singapurs profitieren?

Shelley:
Wir haben ein Career Center, das zum Beispiel Seminare anbietet, um den Studierenden bei der Job- oder Praktikumssuche zu helfen oder sie auch individuell zu ihren Karriereoptionen berät. Das Career Center organisiert auch Company Visits bei Firmen wie Bloomberg, wo die Studierenden durch „Shadowing“ super Einblicke in die Tätigkeit der Mitarbeiter bekommen. Sie sind dann live bei Kundengesprächen dabei, was eine echt spannende Erfahrung ist. Manchmal ist es aber noch viel besser, wenn die Studenten selbst den Kontakt aufbauen. Einer unserer IT-Clubs hat sich zum Beispiel mit Google in Verbindung gesetzt und Googles Hauptfirmensitz für die Asia-Pacific Region besucht, der sich hier in Singapur befindet.

Von Sport bis Kultur ist alles dabei: Die Clubs und Societies auf dem Campus der JCU bieten tolle Gelegenheiten, Neues zu lernen und Freunde zu finden.

Ich empfehle gerade deutschen Studierenden, sich ein bisschen aus ihrer Komfortzone herauszuwagen und wirklich selbst neue Kontakte zu knüpfen, wenn sie hier sind. Es gibt so viele deutsche Unternehmen in Singapur. Diese Gelegenheit sollten sie sich auf keinen Fall entgehen lassen, insbesondere, weil sie ja die Sprache sprechen, was ein riesiger Vorteil ist.


College Contact:
Gibt es sonst noch etwas, das unsere Studenten im Auslandssemester an der JCU nicht verpassen sollten?

Shelley:
Wir haben sehr viele Clubs und Societies auf dem Campus. Das ist etwas, was ich sehr empfehlen kann, weil es eine tolle Möglichkeit ist, noch mehr mit dem asiatischen Umfeld in Berührung zu kommen. Wir haben nicht nur Film- und Fotographie Clubs oder Sportclubs wie Basketball, Fußball oder Yoga, sondern auch viele kulturelle und religiöse Clubs. Zum Beispiel gibt es einen vietnamesischen und einen chinesischen Club oder auch Sprachclubs, wo man super mal ein paar Sätze Mandarin lernen kann, zum Beispiel. Außerdem ist es natürlich eine gute Gelegenheit, neue Freunde zu finden. Es gibt einfach so viele tolle Möglichkeiten, Asien und asiatische Leute kennenzulernen, sowohl in den Kursen als auch außerhalb – diese Chance sollten die Studenten unbedingt nutzen.

College Contact:
Klingt super. Vielen Dank für das spannende Interview, Shelley!


Du möchtest mehr über das Auslandssemester am Singapore Campus der James Cook University erfahren? Dann schreib uns eine E-Mail oder ruf an!

Unsere Asien-Expertin Stephanie Bussler berät dich gerne individuell und versorgt dich mit allen wichtigen Infos zum Studium an der JCU.

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