„Um das richtige amerikanische College-Leben zu genießen, ist die CSUN einfach top“
Zum Feiern nach Hollywood, zwischendurch mal eben nach Malibu an den Strand und studieren an einer der wenigen Unis in LA mit einem richtigen all-american College-Campus: Ihr Auslandssemester an der California State University Northridge (CSUN) war für BWL-Studentin Clara von der CBS – Cologne Business School ein echtes Erlebnis. Auch nach dem Lernen noch die lebendige College-Atmosphäre auf dem riesigen Unigelände einsaugen, sich in die interaktiven Spitzenkurse der Business School reinfuchsen und natürlich den typisch kalifornischen Lifestyle bei Sonne, Palmen und Strand genießen, gehörten für sie zu den absoluten Highlights an der CSUN.
Mehr über Claras Auslandssemester in Los Angeles erfahrt ihr im Interview!
College Contact:
Hallo Clara, schön, dass du Zeit gefunden hast, uns ein bisschen von deiner Zeit an der CSUN zu berichten! Wie war denn dein Auslandssemester in LA?
Clara:
Ich fand es total super, weil ich sehr viele Erfahrungen gesammelt habe. Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst, ob ich das überhaupt alles schaffe, also auf Englisch zu studieren und ganz alleine in einem fremden Land zu sein, aber letztendlich hat es sich wirklich als sehr gut erwiesen. Es war auf jeden Fall eine der besten Zeiten, die ich je hatte und ich würde es echt jedem empfehlen.
College Contact:
Cool! Was hat dir denn an der CSUN selbst am besten gefallen?
Clara:
Am besten hat mir der Campus gefallen. Der ist riesengroß und total schön, so ein richtig klassischer amerikanischer Campus, wie man ihn aus Filmen kennt. Und obwohl es ja eine staatliche Uni mit 40.000 Studenten ist, waren die Kurse sehr klein und deswegen auch sehr persönlich und interaktiv. Das hat mir auch echt gut gefallen. Es ist dadurch ein bisschen wie an einer privaten Hochschule. Also ich fand die ganze Atmosphäre super, die zahlreichen Sportmöglichkeiten, man kann richtig auf dem Campus leben und das ist natürlich hier in Deutschland nicht so.
College Contact:
Hast du das viel genutzt?
Clara:
Ja, total. Wir waren sehr viel auf dem Campus und so soll es ja auch sein, dass man dieses richtige Studentenleben mal mitbekommt.
College Contact:
Was waren die Highlights deines Auslandssemesters insgesamt?
Clara:
Dieses Entspannen auf dem Campus, zum Beispiel, also sich so richtig zu fühlen wie ein amerikanischer Student – das gehörte auf jeden Fall zu meinen Highlights. Oder dass man einfach sagen konnte: „Wir fahren jetzt mal nach Malibu“. Das hört sich natürlich super cool an. Außerdem ist Malibu auch nicht so touristisch, weswegen es ein super schöner Ort zum Entspannen ist.
Aber mein tatsächliches Highlight dieser Reise war die Rundtour, die ich nach Ende des Semesters gemacht habe. Da bin ich unter anderem zu den Canyons gefahren und war wirklich beeindruckt von dieser tollen Natur in Amerika. So etwas hatte ich vorher noch nie gesehen. Unglaublich, was man dort in fünf Tagen alles sehen kann. Mein Kurztrip nach San Francisco war auch eins meiner absoluten Highlights: eine sehr, sehr schöne Stadt – ich liebe San Francisco!
College Contact:
Warst du dann auch öfter mal im Alltag am Strand?
Clara:
Ja! Ich hatte nur an drei Tagen in der Woche Uni, sodass wir öfter mal einfach einen ganzen Montag lang nach Malibu fahren konnten. Das ist von der Uni aus gesehen so ziemlich der nächste Strand und außerdem hat man dort den Strand quasi für sich. Allein schon die Fahrt dorthin durch diese Hills war echt toll. Da hatte man so richtig das Gefühl, selbst dort zu leben und nicht nur Tourist zu sein.
College Contact:
Ja, klingt toll! Hollywood ist ja ebenfalls sehr nah an der Uni, bist du damit auch in Berührung gekommen?
Clara:
Klar, in Hollywood waren wir natürlich auch. Ich war ungefähr fünfmal beim Hollywood Sign und gefühlt zehnmal auf dem Walk of Fame. In den ersten zwei Wochen klappert man diese ganzen Attraktionen natürlich ab und alles ist superspannend und genau so, wie man es aus dem Film kennt. Irgendwann fährt man dann eher einfach hin, weil man lecker essen oder feiern gehen will. In Hollywood sind nämlich auch die ganzen Clubs.
College Contact:
Du hattest ja schon angesprochen, dass dir der Campus der CSUN besonders gut gefallen hat. Magst du darüber noch ein bisschen mehr erzählen?
Clara:
Also an der Nordspitze des Campus sind die Unterkünfte, die Housings, wo die Studenten wohnen. Das allein ist schon wie eine kleine Stadt: Wir hatten einen Pool, Sportstätten, ein riesiges Restaurant und einen Supermarkt. Und weil die internationalen Studenten alle in einem Haus wohnen, macht man dann auch öfter mal was zusammen auf den Fluren oder in der Gemeinschaftsküche. Hauspartys gab es natürlich auch, das gehört ja irgendwie auch zu der typischen College-Atmosphäre dazu. Wenn man von dort aus runter zum Campus geht, dann muss man erstmal durch einen riesigen Sportbereich mit Fußballplätzen, Basketballplätzen, Tennisplätzen, einem riesigen Baseballstadion, einem dreistöckigen, riesengroßen Fitnessstudio und einer Wellness-Oase. An der CSUN wird also – typisch amerikanisch – sehr viel Wert auf Sport gelegt.
Dann kommt man zur University Student Union (USU), einem ganzen Bereich nur für Studenten. Dort gibt es Restaurants und zum Beispiel auch eine Bank – also wirklich alles, was ein Student so braucht, wenn er nicht gerade in einer Vorlesung sitzt. Und zwischen den ganzen Fakultätsgebäuden gibt es auch überall Restaurants und Cafés und überall sind Leute. Diese ganze Atmosphäre hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen.
College Contact:
Finden denn auch viele Events auf dem Campus statt?
Clara:
Ja, da passiert richtig viel. Am Anfang gab es zum Beispiel eine Messe, bei der sich alle Sororities und Fraternities vorgestellt haben. Das war wirklich exakt wie im Film – die Messe ging über die ganze große Wiese vor der Bibliothek. Bei der Semester Opening Party hatten sie bei der USU eine Hüpfburg und eine Fotobox aufgestellt und die Cheerleader sind aufgetreten. Es gab auch gefühlt jede Woche Streetfood-Festivals mit Musik und einmal wurde auf der großen Wiese vor der Bibliothek eine Kinonacht veranstaltet. Da haben sie eine riesige Leinwand aufgebaut und jeder hat sich selbst Kissen mitgebracht. Die machen da wirklich richtig viel und die Events, bei denen wir waren, waren auch immer echt cool.
College Contact:
Hast du an der CSUN viele neue Leute kennengelernt?
Clara:
Ja! Am Anfang lernt man natürlich erstmal vor allem die Internationals kennen. Aber durch meine Kurse bin ich dann auch relativ schnell mit amerikanischen Studenten in Kontakt gekommen. Wir waren ja nur knapp 50 Study Abroad-Studenten bei insgesamt 40.000 Studenten an der CSUN, sodass man in den Kursen meistens der Einzige ist. Dadurch, dass die Seminare aber sehr interaktiv sind und mit viel Gruppenarbeit, ist man quasi gezwungen, sich mit den amerikanischen Studenten zu treffen. Das erleichtert das Kennenlernen natürlich sehr.
College Contact:
Wie haben dir deine Kurse denn ansonsten gefallen?
Clara:
Richtig gut! Ich hatte zum Beispiel einen sehr, sehr guten Management Kurs über Skills Development. Der hat mir besonders auch für mich selbst echt viel gebracht, weil er sehr interaktiv war und man dadurch die ganze Zeit im Klassenraum sprechen musste. Am Anfang hatte ich Angst, das nicht hinzubekommen. Letztendlich hat mir dann aber gerade dieses Interaktive sehr dabei geholfen, schnell ganz normal am Unterricht teilzunehmen und mit den Leuten zu reden.
Dann hatte ich noch einen Supply Chain Management Kurs, das war vom Niveau her gar nicht so leicht und ich musste mich auch erstmal so richtig in die ganzen Fachbegriffe auf Englisch reinfuchsen. Aber ich war mit zwei Amerikanern in einer Gruppe und die haben mir extrem viel geholfen. Die Amerikaner sind wirklich sehr, sehr hilfsbereit. Außerdem hatte ich noch einen Finance Kurs, den ich echt toll fand. Der Dozent hatte selbst in Harvard studiert und war ein sehr, sehr guter Dozent. Das Niveau war natürlich entsprechend hoch und man musste sich richtig hinsetzen, um das zu lernen. Aber rückblickend glaube ich, dass ich in diesem Kurs von all meinen Kursen am meisten gelernt habe.
College Contact:
Macht es für die Lern-Motivation im Studienalltag einen großen Unterschied, von Palmen, Strand und Sonnenschein umgeben zu sein?
Clara:
Ja, klar. Es ist natürlich viel schöner zu wissen, dass immer die Sonne scheint, wenn man rauskommt und überall Palmen sind. Ich denke, die Grundmotivation ist dadurch einfach höher und das ganze Leben ist viel entspannter. Für uns war es ja eher wie ein ganz großer Urlaub mit einer richtig coolen Atmosphäre jeden Tag. Deshalb war man einfach die ganze Zeit grundpositiv gestimmt – ist ja auch nicht anders zu erwarten in Kalifornien.
College Contact:
Würdest du die CSUN weiterempfehlen?
Clara:
Ja, total. Und zwar aus dem Grund, dass sie zwar in LA liegt, man aber trotzdem so eine gewisse Abgrenzung zwischen dem ganzen Großstadttrubel und dem Studentenleben hat. Um das richtige amerikanische Studentenleben zu genießen, ist die Uni einfach top.
College Contact:
Cool! Vielen Dank für die spannenden Einblicke!
Ihr wollt euch im Auslandssemester nicht zwischen Großstadttrubel und der echten amerikanischen Campus-Experience entscheiden müssen? Dann auf an die CSUN!
Mehr Infos und kostenlose Beratung zur CSUN gibt's bei unserer Kalifornien-Expertin Annika Geisler.
Alle Infos zur California State University Northridge