20 Jan
Erfahrungsbericht von Henrik R.

University of California, Los Angeles

Stadt: Los Angeles
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Sonstige Studiengänge
Zeitraum: 06/2006 bis 08/2006

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Mein Aufenthalt an der UCLA im Sommer war durchweg positiv.
Die Erfahrungen waren so umfangreich, dass es schwer fällt sie in wenigen Sätzen zu beschreiben. Es fing bereits mit dem Landeanflug auf LA an. LA ist so groß, dass man die Stadt selbst aus dem Flugzeug nicht einmal näherungsweise überblicken kann. Im Vergleich zu Muenster kann man getrost von einem Großstadtjungel sprechen. Dementsprechend trifft man auch auf sehr exotische/interessante Persönlichkeiten wenn man sich in LA unters Volk mischt. Was mir persönlich aufgefallen ist, ist die Offenheit, mit der die Amerikaner auf fremde Menschen zugehn. Auch wenn diese von ein wenig Oberflächlichkeit geprägt ist, ist es für einen Zeitraum von 6 Wochen sehr angenehm wenn man mit Menschen problemlos in Kontakt kommt, sei es in der Uni oder Abends in den Bars oder Clubs.
Was die Uni angeht, so habe ich in Deutschland wenig vergleichbares gesehen in bezug auf die „Ausstattung“ der Uni und den äußeren Eindruck den man gewinnt. Die UCLA ist eine Campus-Uni, die sich dadurch auszeichnet, dass alle Fakultäten auf engem Raum beieinander sind. Das Angebot an außeruniversitären Aktivitäten ist riesig. Besonders wenn es um sportliche Aktivitäten geht bietet die Uni so gut wie alles was das Herz begehrt(Freibad, Fitnessstudio, Tennisplätze, Basketballplätze um nur einige zu nennen)!
Es wird nicht nur auf die Möglichkeit sportlich aktiv zu werden viel Wert gelegt, man kann auch unschwer erkennen wie wichtig es der Uni ist, dass sich die Studenten wohl fühlen. Der ganze Campus erscheint wie eine riesige Parkanlage, da man überall gepflegt Grünflächen findet auf die man sich zurückziehen kann um die California Sun zu genießen.
Zu den Kursen die ich belegt habe lässt sich anmerken, dass die Dozent mir stets engagiert erschienen und es sehr angenehm war in kleinen Gruppen von maximal 25 Studierenden zu arbeiten.
Alles in allem kann ich mich an nichts erinnern was mir negativ aufgestoßen wäre.
Als Fazit kann ich nur sagen, dass es umwerfende 6 Wochen waren, in denen soviel wie in keinen anderen 6 Wochen meines Lebens passiert ist.