17 Nov
Erfahrungsbericht von Moritz S.

University of California, Los Angeles


Stadt: Los Angeles
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studientyp: Summer Sessions
Zeitraum: 06/2023 bis 08/2023
Heimathochschule: Hof HS

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Ich hatte die Freude, im vergangenen Sommer eine sechswöchige Summer Session an der UCLA zu absolvieren und möchte nun gerne ein paar Erfahrungen und Empfehlungen zur UCLA und zu LA im Allgemeinen teilen.

Bewerbung und Visa

Der gesamte Bewerbungsprozess ist durch College Contact zum Glück sehr simpel gehalten. Man bekommt vorher umfassende Informationen und kann auf der Website auch direkt vieles über die Ziel-Uni und die Stadt nachlesen. Ein paar Dokumente müssen ausgefüllt und mit einem Sprachnachweis an College Contact weitergeleitet werden. Danach übernehmen sie dann die Anmeldung für einen.

Die Beantragung des Visums war für mich definitiv der aufwendigste Teil der Vorbereitung. Sobald ihr an der Hochschule registriert seid, beantragt ihr das I20-Formular. Dieses stellt euch die Uni bereit und damit könnt ihr euren Visaprozess anstoßen. Dieser ist zunächst mit einigen Gebühren verbunden. Ihr müsst die I-901 SEVIS und die DS-160/MRV Gebühr bezahlen, was euch insgesamt nochmal an die $500 kosten wird. 

Falls ihr vorher schon einmal in den USA wart, ist der Visaprozess von hieraus vermutlich einfacher. Ich war allerdings vorher noch nie in den USA und musste deshalb, um mein F1-Studentenvisum zu bekommen, einen Termin entweder in der amerikanischen Botschaft in Berlin oder einem Konsulat vereinbaren, das kann man direkt nach dem Bezahlen der Gebühr machen. 

Bei dem Termin muss man vor Ort das Konsulat besuchen und den Prozess durchlaufen, dabei können einem unter Umständen ein paar Fragen zur bevorstehenden Reise gestellt werden. Wichtig ist hierbei, dass ihr keine Rucksäcke oder Taschen mit reinnehmen dürft, also lasst diese am besten im Auto oder in einem Schließfach am Bahnhof. Alle elektronischen Geräte müssen beim Sicherheitscheck abgegeben werden und ihr bekommt diese bei Verlassen des Konsulats wieder zurück. Ist das geschafft, bekommt man das Visum ausgestellt und den Pass nach ein paar Wochen zurück.

Alles in allem wirkt der Visaprozess zunächst sehr umfangreich, ist aber, wenn man strukturiert herangeht, gut zu bewältigen und man bekommt von der UCLA diesbezüglich auch nochmal eine Anleitung.

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Anreise

Da ich Jetlag an der UCLA vorbeugen wollte, bin ich bereits zwei Tage vorher nach LA gereist und habe zwei Nächte in einem Hostel in Santa Monica verbracht. Das würde ich auch jedem empfehlen, um sich schon einmal ein wenig an die Zeitzone und das Land zu gewöhnen. 

Bei der Einreise müsst ihr unbedingt das ausgedruckte I20-Formular dabeihaben. Auch eine Zahlungsbestätigung für die Gebühren und ein finanzieller Nachweis bieten sich an. Eventuell werden euch dort auch nochmal ein paar Fragen gestellt, also immer freundlich bleiben und parat haben, welche Kurse man denn eigentlich belegt.

Vom Flughafen aus habe ich ein Uber bis zum Hostel genommen und kann das nur wärmstens empfehlen. Man kommt auf jeden Fall an und hat keinen Stress. Es empfiehlt sich definitiv vorher schon einmal die Apps von Uber und wahlweise Lyft herunterzuladen, einen Account zu erstellen und die Zahlungsinformationen zu hinterlegen, damit man das nicht mühsam unter Schlafentzug ohne Internet am Flughafen erledigen muss. 

Der Flughafen von Los Angeles ist definitiv anders als z.B. der in Frankfurt. Am Flughafen an sich gibt es nämlich keine unmittelbare Anbindung an die Öffis oder Abholpunkte für Lyft/Uber. Ihr müsst also zunächst einen Shuttlebus bis zur jeweiligen Abholstation nehmen. Die sind glücklicherweise recht gut ausgeschildert. Man kann natürlich auch mit den Öffis für $1.25 vom Flughafen aus fahren, aber mit dem großen Koffer und Handgepäck bietet sich das definitiv nicht an, auch weil ihr zum Busbahnhof das Mitarbeitershuttle nehmen müsst und das am Anfang verwirren kann. Also nehmt lieber das Geld in die Hand und fahrt mit dem Uber oder dem Taxi.


Wohnen vor Ort

Ich habe während meiner sechs Wochen direkt am Campus im Olympic Hall Wohnheim gewohnt, das war während dieses Sommers allerdings auch die einzige Möglichkeit. In vergangenen Jahren hatte man daneben anscheinend auch noch die Option, ein Apartment nicht direkt am Campus zu mieten. Das wäre unter Umständen günstiger, aber ich kann das Leben im Wohnheim nur wärmstens empfehlen und würde es immer wieder so machen.

Die Wohnheime liegen alle auf dem „hill“, während die Vorlesungssäle im Tal liegen. Auf dem hill sind dann auch die Speiseräume angesiedelt. Der große Vorteil an den Wohnheimen ist, dass ihr einen meal plan dazu bekommt bzw. mitbezahlt und damit an der Uni essen könnt. In meinem meal plan waren 14 Mahlzeiten pro Woche (mealswipes) enthalten. Die Essensmöglichkeiten waren dabei wirklich gut und die UCLA hat nicht ohne Grund eine der besten Verpflegungen des Landes. Dabei ist das Essen in den Speisesälen ein All-you-can-eat Buffet mit täglich wechselnden Gerichten. Die Auswahl ist nicht riesig und es gibt jeden Tag Hotdogs, Burger etc., aber es schmeckt immer gut. Abgesehen davon gab es noch ein Take-out Restaurant, bei dem man sich beispielsweise einen echt guten Burrito bestellen konnte. Mittags gab es auch noch ein italienisches Restaurant (Epicuria). In allen Restaurants kann man dabei mit den meal swipes „bezahlen“ und braucht dabei nicht zusätzlich Geld. Es gibt auch andere Restaurantketten wie z.B. Panda Express (sehr zu empfehlen), bei denen man allerdings mit Geld bezahlen muss.

Bei der Auswahl der Zimmer hatten wir die Wahl zwischen einem „Deluxe Zimmer“ mit 3 Betten in einem Raum und Bad auf dem Gang, oder zwei Apartment Varianten bei denen man entweder zu zweit oder zu dritt in einem Zimmer war und sich mit einem anderen Zimmer ein Apartment und damit eine Toilette und eine Dusche sowie einen Gemeinschaftsraum geteilt hätte. Ich habe mich für das Deluxe Zimmer entschieden, da das die günstigste Wahl war und ich mir die Situation mit einer Toilette für 4 bzw. 6 Leute eher schwierig vorgestellt hatte und war mit meiner Wahl sehr zufrieden. Das Bad auf dem Gang war stets sauber und es waren nie alle Toiletten oder Duschen belegt. Außerdem trifft man dort immer wieder Leute von seinem Floor und kann sich ein bisschen mit ihnen unterhalten oder jemand spielt Musik und man hat dadurch einen besseren Start in den Tag :)

Das Zimmer an sich hatte ein Stockbett und ein Hochbett mit 3 Schreibtischen und 2 Schränken. Es war definitiv genug Platz für alle drei Personen. Natürlich hängt das Wohnerlebnis aber auch maßgeblich von den Mitbewohnern ab. Vor der Zuteilung kann man einen Fragebogen beantworten und wird dann mit Leuten, die ähnliche Antworten gegeben haben zusammengebracht. Von meinen Mitbewohnern war einer Australier und einer Amerikaner, also für mich perfekt, um mein Englisch zu verbessern. Jedoch war der Anteil an asiatischen Studenten sehr hoch, also kann es gut sein, dass man jemanden aus China / Korea etc. bekommt. Ist an sich nicht schlimm und man lernt dadurch sehr viel über andere Kulturen kennen. Letztendlich gibt es natürlich immer bessere und schlechtere Mitbewohner, aber das kann man erst im Nachgang sagen.


Vorlesungen und Campus

Der Campus ist wirklich groß, sodass man gut und gerne einmal 20 Minuten bis zur Vorlesung läuft. Falls man einmal schneller irgendwo hinkommen muss, gibt es auch e-scooter über die gängigen Apps zu mieten. Der Campus bietet diverse Freizeitmöglichkeiten wie z.B. Sportangebote. Falls ihr wie ich gerne ins Gym geht, kann ich das B-Fit anstatt des Wooden Fitnessstudios empfehlen. Beide befinden sich auf dem Campus und sind kostenlos nutzbar, jedoch ist das Wooden Gym erfahrungsgemäß immer ein wenig voller, hat allerdings auch die cooleren Geräte. Dort kann man dann auch Squash, Raquet Ball, Basketball und ähnliches spielen.

Während ich dort war, haben auch Real Madrid und AC Mailand ein Sommertrainingslager am Campus der UCLA abgehalten und Tchouameni hat sich davor auch schon am Campus fit gehalten. Wenn man Glück hat, kann man also ein paar Autogramme oder Fotos abstauben, jedoch ist der Andrang dabei sehr hoch.

Ich habe vor Ort zwei Kurse belegt und würde es auch genau so empfehlen. Mein erster Kurs war Econ 101, Principles of Economics bei Prof. Osei-Twumasi. Der Kurs ist eher volkswirtschaftlich ausgelegt. Als Wirtschaftsingenieurwesen-Student kannte ich schon einige der Vorlesungsinhalte, aber genau das fand ich tatsächlich wirklich gut. Ich konnte mich darauf konzentrieren die Inhalte auf Englisch zu verstehen und konnte vieles nochmal gut vertiefen. Einen sehr technischen oder komplexen Kurs hätte ich aufgrund des hohen Tempos dort nicht belegen wollen. In diesem Kurs hatten wir 4 Quizzes, die einmal wöchentlich durchgeführt wurden, sowie eine Studienarbeit und eine Klausur. Vom Aufwand her sicherlich ein bisschen mehr als man eventuell aus Deutschland gewohnt ist, aber durchaus gut machbar, kann ich also empfehlen.

Mein zweiter Kurs war Art of Music Production Part 1 bei Prof. Moseley. Dieser Kurs war wirklich toll. Prof. Moseley ist sehr nett und kümmert sich darum, dass alle etwas lernen und man sehr viel praktisch mitbekommt. Dabei geht es nicht unbedingt um Noten, sondern etwas für sich zu lernen und zu erleben. Wenn ihr also musikinteressiert seid und euch ein bisschen für das Produzieren interessiert, könnt ihr hier wirklich viel mitnehmen. Man arbeitet dabei sogar in einem richtigen recording studio am Campus der UCLA. Am Ende des Kurses gab es auch keine richtige Klausur, sondern nur ein paar Fragen in einem Word-Dokument zu beantworten, also ist eine gute Note garantiert. Ist definitiv ein Kurs für die persönlichen Interessen.


Transport vor Ort

Die UCLA liegt im Stadtteil Westwood, in dem man alles gut zu Fuß erreichen kann. Dort gibt es einen Target und einen Ralphs, bei denen man gut einkaufen kann, und auch zwei coole Kinos sowie einige Restaurants und Bars.

Vorab sollte man sich bewusst sein, dass die amerikanischen Großstädte nicht besonders fußgängerfreundlich sind, und gerade in einer Stadt wie LA kommt man zu Fuß auch nicht besonders weit, da die Distanzen schon sehr groß sind. Hier empfehlen sich tatsächlich die öffentlichen Transportmittel. Im Internet kann man viel Schlechtes über die Öffis vor Ort lesen, aber meiner Meinung nach sind diese Meinungen mittlerweile häufig überholt. Eine Fahrt mit den Öffis kostet zwischen $1.10 und $1.50 und ist damit sehr günstig, vor allem im Vergleich zu Deutschland. Mit dem Ticket kann man dann zwei Stunden so weit fahren, wie man möchte, und dabei auch mehrmals umsteigen. Hierzu braucht man entweder eine Tap-Card (gibt es an U-Bahn-Stationen an Automaten) oder die Tap-App. Ich habe am Anfang die physische Karte verwendet und dann später auf die App gewechselt, da ich so einfach mit dem Handy bezahlen konnte.

Die Fahrzeiten der Öffis kann man prima über Google Maps checken, und dabei wird einem dann auch immer gleich der Preis angezeigt.

In den Bussen oder U-Bahnen ist meist wenig los und man kommt gut durch. Man fährt beispielsweise nur etwa 30 Minuten nach Santa Monica zum Strand (sehr zu empfehlen) und etwa 1h nach Malibu. Wenn man weiter weg z.B. nach Downtown möchte, fährt man durch die Größe der Stadt allerdings schnell sehr lange, weshalb wir das eigentlich nie gemacht haben. 

Als Alternative zu den Öffis ist Uber / Lyft in den USA sehr populär und fast immer zu empfehlen. Kostet natürlich mehr Geld, ist aber praktisch und meist günstiger als ein Taxi. Dabei bestellt man die Fahrt vorher über die App und zahlt dann genau den Preis, der angezeigt wird. Bietet sich vor allem zu schwer erreichbaren Zielen oder als Gruppe an.

Als eine weitere sehr gute Alternative habe ich noch den Geheimtipp ZipCar für euch. ZipCar ist ein Carsharing Anbieter, bei dem ihr euch mittels der App ein Auto mieten könnt. Ihr wisst sicherlich auch, dass es in den USA fast unmöglich bzw. unfassbar teuer ist, ein Auto als unter 25-Jähriger zu mieten, jedoch ist das bei ZipCar egal. Ihr könnt euch dort über die Hochschule registrieren und habt dann einen gesonderten Tarif ab 18 Jahren. Dabei zahlt ihr so für eine Stunde Auto mieten etwa $10 und das Benzin ist auch noch dabei. Wenn ihr euch also zutraut, mit dem Auto zu fahren, ist das eine super Alternative. Wir sind dadurch mit dem Auto für ein Wochenende nach Las Vegas gefahren, es war wesentlich schneller als der Bus und günstiger als ein Flug.


Stadt LA & Leute

Los Angeles ist eine riesige Stadt, die sehr viel zu bieten hat, jedoch kann es, wenn man solche Großstädte nicht gewohnt ist, zu Beginn echt überwältigend sein. Die Menschen sind meiner Meinung nach sehr viel diverser als in Deutschland und man sieht unfassbar viele unterschiedliche Persönlichkeiten. Von Obdachlosen sollte man sich am besten nicht in ein Gespräch verwickeln lassen, vor allem nicht, wenn diese betrunken oder auf Drogen erscheinen, da haben sowohl ich als auch ein Kommilitone unschöne Erfahrungen gemacht.

Am Campus sind in der ersten Summer Session von Ende Juni bis Anfang August hauptsächlich internationale Studenten vor Ort. Ich persönlich habe auch nur einen anderen Deutschen getroffen und fand es so echt angenehm, auch mal Deutsch sprechen zu können. Ansonsten kommen ein Großteil der Studenten aus dem asiatischen Raum oder von amerikanischen Highschools. Wenn ihr viel Wert auf den Kontakt mit amerikanischen Studenten legt, solltet ihr womöglich die zeitlich gesehen letzte Summer Session besuchen, da dort bereits einige reguläre Studenten wieder am Campus sind.


Highlights & Sightseeing

Nun zum Abschluss noch ein paar Sachen, die man definitiv erleben sollte, wenn man schon einmal da ist:

Ein Besuch im Getty Center lohnt sich fast immer. Das ist nur etwa 10 Minuten mit dem Bus entfernt und bietet eine großartige Aussicht über LA, viele schöne Kunstwerke (teilweise 30 Mio teure Kunstwerke ohne Glasscheibe), ein architektonisch sehr eindrucksvolles Gebäude, und der Eintritt ist komplett kostenlos.

Ich würde auch sehr empfehlen, einmal einen Film im Kino anzuschauen. Entweder in einem der ikonischen Kinos in Westwood oder in Hollywood. Wir waren im TCL Chinese Theatre am Hollywood Walk of Fame und haben dort Oppenheimer gesehen. Das war eine unbezahlbare Erfahrung und definitiv den Eintritt wert.

Generell bietet es sich an einem sonnigen Tag immer an, einmal kurz mit dem Bus nach Santa Monica zu fahren und entweder am wunderschönen Santa Monica Pier, einem meiner Lieblingsorte in ganz LA, Zeit zu verbringen oder sich an den Strand zu legen. Wahlweise kann man z.B. im Runyon Canyon oder auf dem hike zum Hollywood Sign und Griffith Observatory auch sehr gut Wandern gehen. Das Griffith Observatory bietet womöglich die schönste Aussicht über die Stadt und ist definitiv einen Besuch wert.

Wer auf Adrenalin und vor allem Achterbahnen steht, sollte Six Flags Magic Mountain besuchen. Es liegt etwa 45 Minuten mit dem Auto von der UCLA entfernt und bietet einige sehr coole Achterbahnen und Fahrgeschäfte zu vernünftigen Preisen. Disneyland ist natürlich auch sehr beliebt, aber mit Ticketpreisen von $130 für einen Tag war mir das zu teuer. Die Universal Studios waren auch echt super.

Das Science Center im Exposition Park bietet das originale Spaceshuttle Endeavor und generell einige interessante Ausstellungen, wenn euch also solche Sachen interessieren, würde ich dort definitiv einmal hin gehen, zumal der Eintritt frei ist.

Falls ihr wie ich ein bisschen Gym-verrückt seid, solltet ihr definitiv mal im Gold’s Gym Venice trainieren gehen. Das wohl berühmteste Gym der Welt bietet tolle Geräte und eine wirklich ikonische Location, in der schon viele Legenden der Bodybuilding Szene trainiert haben. Mit ein bisschen Glück könnt ihr dort auch Arnold Schwarzenegger oder andere Bodybuilder antreffen.

Für Fast & Furious Fans bietet sich ein Abstecher zum originalen Drehort von Domenic Torettos Haus an. Es befindet sich in einer normalen Wohnsiedlung, ist aber eindeutig zu erkennen und wird jeden Fan begeistern.

Ansonsten solltet ihr, falls ihr die Möglichkeit habt, auch ein Fußball- und ein Basketballspiel anschauen.

Ausflugtechnisch sind Las Vegas, San Francisco und San Diego definitiv sehenswert. Gerade nach San Francisco kommt man super mit dem Flugzeug und kann dort ein cooles Wochenende in einer interessanten Stadt verbringen. Falls ihr nach Las Vegas mit dem Auto fahrt, haltet unbedingt im Barstow Outlet, dort gibt es bei uns recht teure Marken wie Ralph Lauren, Tommy Hilfiger oder Calvin Klein zu unschlagbaren Preisen.


Fazit

Ich kann einen Sommer an der UCLA jedem empfehlen, der einfach mal etwas Neues erleben möchte. Man sammelt unfassbar viele neue und schöne Erfahrungen, die einem noch ewig im Gedächtnis bleiben, verbessert seine Sprachenkenntnisse und lernt neue Leute und Kulturen kennen. Ich glaube, jeder kann von so einer Reise nur profitieren und hat in LA auch die perfekte Gelegenheit, sich auszuleben. Gerade wenn ihr wie ich eher introvertiert seid, bringt euch das enorm viel weiter und ihr werdet auch definitiv euer Englisch signifikant verbessern.