31 Mär
Erfahrungsbericht von Björn M.

California State University Fullerton


Stadt: Fullerton
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2009 bis 12/2009

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Ich habe von August 2009 bis Dezember 2009 an der California State University in Fullerton studiert.

Kurz was zu mir: Ich bin Björn und studiere in Bremerhaven, International Cruise Industry Management. Meine FH hat auch diverse Partneruniversitäten um den Globus, aber 90% davon im Erasmusprogramm in Europa und nur eine in den USA, das Boston Community College in Massachusetts, was mir wider rum gar nicht zugesagt hat, so dass ich mich anderweitig umgeschaut habe bzgl. nach Colleges in den USA. Ich habe früh den Weg zu College Contact gefunden und wurde alles andere als enttäuscht, dazu später mehr.

Bewerbung, Vorbereitung und Organisation:

Der Weg zum gewünschten College ist ein langer und zum Teil nerviger Prozess, der sich aber letzten Endes gelohnt hat. Ich spreche aus Erfahrung, da ich 1996 ein Highschooljahr in Palmdale, nördlich von Los Angeles, gemacht habe und ich mir dadurch meine „USA Krankheit“ zugezogen habe, für die es bis heute kein Gegenmittel gibt und wohl auch niemals geben wird:). Wie bereits erwähnt, hat meine FH keine auf mich zugeschnittende Partnerunis auf der Welt, so dass ich mich umorientierte und unser International Office nicht wirklich in Anspruch nehmen musste.
Ich habe als erstes das Internet als Quelle benutzt und bin auch sehr schnell auf College-Contact gekommen. Das hat mehrere Gründe. Ein sehr hilfreiche, informative und übersichtlich gestaltete Homepage, die keine Wünsche übrig lässt. Des Weiteren ist College-Contact kostenlos in Sachen Bewerbung u. ä, was in der heutigen Zeit überhaupt nicht mehr als normal gilt. Andere Organisationen wollen eine Bewerbungsgebühr etc., College-Compact nicht. Die jungen Frauen sind alle sehr hilfreich und sehr kompetent und vor allem bekommt man sehr schnell eine Rückantwort. Sie haben mir mit jeglichen Fragen geholfen und keine Frage konnte die Mädels von College Compact aus dem Konzept bringen, auch bei weniger intelligenten Fragen, waren sie immer höflich und hilfreich.
Ich habe also meine Bewerbung ausgefüllt und hingeschickt und dann ging alles recht schnell. Ich bekam mein I-20, so dass ich genug Zeit hatte meinen Visumstermin gut zu gestalten. Ich bin zum US Konsulat nach Berlin gefahren. Es gab nur ein Terminproblem von meiner Seite. Ich war vorher ein halbes Jahr auf einem Kreuzfahrtschiff und habe dort im Finanzwesen und in der Gästebetreuung gearbeitet. Da das F1 Studentenvisa nur 30 Tage vor dem Start des Studiums bearbeitet wird, kostete es einige Überwindungskunst und Charme der US Botschaftsmitarbeitern gegenüber, das VISA gleich auszuhändigen. Ein weiterer Aspekt war, dass ich 6 Monate zuvor schon ein anderes VISA bekommen habe, eine sogenanntes C1/D VISA, was wider rum sehr genau hinterfragt wurde. Aber letzten Endes, war alles gut und ich bekam das VISA noch am gleichen Tag ausgehändigt, da ich 4 Tage später schon in die USA flog.

Zu den anderen Aspekten, die noch gemacht werden müssen, zählen u. a der finanzielle Nachweis, dass die Kosten getragen werden können während des kompletten Aufenthalts, Versicherungsnachweis und das „Learning Agreement“. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass es überall so ist, aber bei mir war es eine ganz schöne Katastrophe alles unter einen Hut zu bekommen. Bevor ich halt aufs Kreuzfahrtschiff ging musste alles erledigt werden. Es herrschte ein täglicher E-Mailverkehr und Telefonate mit College Contact, die alles nach Fullerton schicken mussten, was sie mit Bravour und zu meiner vollen Zufriedenheit gemeistert haben. Da ich mit meinem Studium schon fast fertig bin, gab es Kursprobleme, denn 95% der Kurse, die in Fullerton angeboten wurden hab ich bereits geschrieben oder waren zu ähnlich. Es sollten Kurse sein, die an meiner FH nicht angeboten werden, also zusätzliche Kurse, was es extrem erschwert hat.

Ich bin dann am 4.8.2009 nach Los Angeles geflogen und habe bei meiner Gastfamilie in Corona in Chino Hills gewohnt. Hatte also 3 Wochen Zeit, meine „Welt“ zu genießen, bevor das Studium anfing.

Schon Fernweh bekommen?

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Die erste Zeit in California und Los Angeles war für mich eine Rückkehr in meine Welt. Ich war wieder in meiner amerikanischen Wahlheimat und habe Fernweh bei dem Gedanken und würde am liebsten die Zeit zurückdrehen.
Dennoch war der Unistart genau das Gegenteil, wie ich es mir erwünscht hatte. Es gab große Probleme mit den Kursen. Es war erstens ein gewaltiger Akt, all meine gewünschten Kurse meinem Professor in Deutschland zu seiner Unterschrift zu bewegen. Diese Hürde wurde geschafft, jetzt kam die nächste. Alle Kurse die mir zugesagt wurden, waren entweder belegt oder waren nicht mehr verfügbar und wurden nicht mehr angeboten. Also herrschte auch da ein reger E-Mailverkehr mit meinem Professor in Deutschland, was sich als sehr schwierig gestaltete. So kam es dann, dass ich teilweise 6-7 Kurse besuchte ohne zu wissen, ob ich enrolled (eingeschrieben) werden würde. Das war nicht nur nervig, sondern auch beängstigend, da im Gegensatz zu meiner deutschen Uni, regelmäßig Quizzes geschrieben wurden und natürlich auch das Midtermexamen nicht mehr weit entfernt war. Nach nächtelangen E-Mail Konversationen konnten dann beide Parteien, in den USA und in Deutschland unter einen Hut gebracht werden. Ich musste 4 komplett neue Kurse belegen, also keine der gewünschten habe ich bekommen, musste sie in Deutschland sowie in den USA absegnen lassen und dann konnte es losgehen. Ich muss erwähnen, dass auch der Versicherungsnachweis z. T Probleme bereitet hat, da die USA sich komplett und gegen alles absichert und hinterfragt und sich sehr schwer zur einem „JA es ist alles in Ordnung“ hinreißen lies. Also musste auch diese Hürde genommen werden.
Was sich als komisch rausgestellt hat war, dass sobald du vor Ort bist, mit der Versicherung alles ganz schnell ging und auch alles akzeptiert wurde, was vorher über E-Mail noch kritisiert wurde. Es wurde also sehr heiß gekocht, aber lauwarm gegessen. Ein Tipp ist, schließt eine gute deutsche Versicherung hier ab, ich habe die Allianz gewählt, da Sie einen US Hauptsitz in New York hat und die Versicherung sehr kompetent ist. Viele haben Versicherungen übers Internet gemacht oder welche die keine der geforderten Nachweise anboten und hatten damit sehr große Probleme. Die Versicherung vor Ort, die vom College angeboten wird, ist schon sehr teuer , aber sollte die Lust nicht so da sein, alles hier vorzeitig zu regeln, ist es zumindest eine Alternative.

Ich bin dann 2 Tage vor Studienbeginn ins University Village( UV) gezogen, wie viele andere internationale Studenten auch. Nebenher sind natürlich auch viele amerikanische Studenten vor Ort. Ich habe alles schon in Deutschland geregelt und mich mit einem anderen deutschen Studenten so kurzgeschlossen, dass wir auf jeden Fall in ein Appartement zusammenziehen. Einige Deutsche haben sich auch vor Ort ein Appartmentekomplex gesucht, was auch gut geklappt hat, aber natürlich nicht immer so reibungslos ablaufen könnte. Wir hatten Möbel im Zimmer, die anderen mussten sich alles mühsam und teuer zusammenkaufen. Entweder wird es dann an den Nachmieter vermietet oder man bleibt drauf sitzen, was bei uns im UV nicht er Fall war, da alles inklusive war. Ich wollte auf der sicheren Seite sein, so dass ich alles von Deutschland aus geregelt habe oder von meinem Kreuzfahrtschiff, wenn denn möglich. Es hat alles super geklappt und mir wurde ein Zimmer zugeordnet, besser kann es nicht gehen. Direkt am Pool, direkt am Café und gleich am Ausgang und Parkplatz, PERFERKTE Lage Das Essen hat einen großen Drang zum mexikanischem, was wider rum sehr sehr lecker war. Es gibt eine Menge Auswahl, von einer Salatbar, Brot, Cereals…einfach alles. Die Möglichkeit selber zu kochen, ist aber auch vorhanden, da die Appartements alle mit Küche ausgestattet sind. Es gibt neben Wohnzimmer, Küche und Bad 3 Schlafräume. Ein „Regular Room“, den ich hatte. Reicht vollkommen für eine Person. Dann noch den „Large Room“, der schon einiges größer und ein „Deluxe Room“ , der mit eigenem Bad ausgestattet ist, aber den sich 2 Leute teilen müssen/können. Der Duschraum ist schon sehr klein inklusive. Toilette, aber auch damit kann man um, denk ich. Es sind 2 Waschbecken, also gibt es da keinen „Streit“ und Platz ist genug da. Mein Zimmer hat 975 Dollar im Monat gekostet, alles inklusive. Das Internet, dass dort angeboten wird ist nicht so „pralle“, da halt alle Leute die dort wohnen, auf das Internet zugreifen. Es wäre zu raten sich ein einiges Internet zu holen, was wir gemacht haben. So haben nur wir drei drauf zugegriffen, was dementsprechend schneller und auch zuverlässiger war.

Mir hat es dort gut gefallen, da ich z. T gute Freunde gefunden habe, mit denen ich Kontakt habe, obwohl das Alter schon sehr jung ist und dementsprechend wird es da auch zugehen. Macht euch euer eigenes Bild, ich fand es cool und wir hatten viel Spaß. Die Nähe zur Uni war auch super. 15 Min laufen, zur großen BreaMall mit dem Bus der direkt um die Ecke hält und Albertsons( Supermarkt), Target, Barber Shop, Mc Donalds etc. nur über die Brücke vom Highway 57 und schon ist man da, echt super. Die Gegend ist okay, einige kleinere mexikanische „Gangs“, die nicht weiter gefährlich sind, zumindest nicht mir gegenüber. Ich bin jeden Tag 2 Mal gejoggt, teilweise auch nachts und es ist nie etwas passiert. Den Yorba Linda Blvd. runter und den Berg hoch und schon befindet man sich in einer sehr sehr luxuriösen Ecke, da kann man sehr gut joggen, also kein Bammel. Alle sehr freundlich!

Fullerton, der Ort ist okay. Die Innenstadt ist klein aber übersichtlich. Die „Harbour Street“ hat Bars und Restaurants, mehr ist da auch nicht, aber es reicht. Da ich eh keinen Alkohol trinke, war es für mich kein großartiges Problem. Anaheim ist nur 5 Min entfernt und hat mehr Auswahl, also kann man dorthin ausweichen, wenn es einen nach Clubs oder Bars juckt. Fullerton an sich ist schon recht weitläufig, wie überall in Kalifornien. Ohne Auto geht KAUM was. Eigentlich ist ein Auto schon fast Pflicht, aber auch ohne Auto „verendet“ man nicht. Los Angeles Downtown ist bei GUTEN Verkehrsverhältnissen in 45 Min zu erreichen, daraus können aber locker so 1-2 Stunden werden, da der Highway 91 und die I-5 IMMER voll sind, egal zu welcher Tages oder Nachtzeit und das nervt extrem, aber ist nicht zu ändern.


Zur Uni:

Die California State University, Fullerton (auch CSUF, Fullerton State oder Cal State Fullerton genannt) ist eine staatliche Universität in Fullerton im US-Bundesstaat Kalifornien, im Großraum Los Angeles gelegen.

Mit 35.970 Studenten ist sie eine der größten Hochschulen des California State University-Systems.
Die CSUF wurde 1957 als Orange County State College gegründet.

Sie ist schon recht groß und sehr weitläufig, aber halt das totale Gegenteil zu unseren Fachhochschulen oder Universitäten. Dennoch gibt es noch Steigerungen z. B die Michigan State University die ich 2001 für einige Zeit besucht habe. Die Cal State Fullerton ist mehr ein Pendlerschule, es wohnen nur sehr wenige Studenten auf dem Campus selber, auf der MSU z.B leben von 60.000 Studenten über die Hälfte auf dem Campus, da ist in Fullerton nicht der Fall. Aber die CSUF ist schon sehr schön, die Gebäude sind einfach zu finden und trotz der hohen Studentenzahl verlierst du den Überblick irgendwie nicht. Es gibt ein Mensa, in der ich nur am Anfang einmal gegessen habe, da ja im UV die Mahlzeiten im Preis inbegriffen waren und somit umsonst, da braucht man in der Mensa nicht bezahlen, so habe ich das gesehen. Der Titan Bookstore ist alles zu bekommen, was nötig ist um den Schulalltag zu gestalten und noch mehr, von Klamotten bis Bücher und PC Hard-sowie Software. Alles ist zu bekommen. Dazu kommt ein Fast-Food Restaurant ( Carl’s Jr.) und unzählige Automaten. U. A befindet da noch ein Gym um seine Figur in Form zu halten, sowie eine Basketball Hall, in denen die Titans spielen. Es gibt noch Trackingfields etc. Also alles auf dem Campus.
Es werden vom International Office Ausflüge angeboten, so sind ne Menge von uns für umsonst nach Disneyland gefahren, was sehr positiv aufgenommen wurde, denn 100 Dollar haben oder nicht

Insgesamt bekamen wir für diese 4 Kurse 12 credits, eine Anzahl die für Amerika normal ist, da amerikanische Studenten neben der Universität immer noch einen Nebenjob oder ein Praktikum machen.

Meine Kurse waren:

  • Live Entertainment Business
  • Travel & Tourism
  • Geography California
  • Geography in World Economics

Wie bereits erwähnt, gab es große Schwierigkeiten auf Grund der Finanzkrise, so werden die Internationalen Studenten hinten angestellt. Aber es wird sich größte Mühe gegeben, alles zu regeln und oft sind dem Internationalem Office auch die Hände gebunden, da der Staat die Schuld trägt, wie auch immer.
Der Arbeitsaufwand ist schon größer als in Deutschland, dennoch ist das Niveau weit hinter dem europäischen Standard. Ich bin ehrlich, ich habe so gut wie gar nichts getan, sehr wenig für die Klausuren gelernt und die 8 Aufsätze über teilweise 3000 Wörter recht schnell geschrieben, da war zwar Lesen schon Voraussetzung , aber dennoch kein großes Hindernis. Somit habe ich meine Kurse von Sehr gut bis Gut abgeschlossen, mit einem sehr sehr kleinen Arbeitsaufwand. Wäre in Deutschland so nicht möglich gewesen, zumindest nach meiner persönlichen Meinung.
Da ich in Deutschland schon komplett auf Englisch studiere, war die Sprache überhaupt kein Problem. Ich habe seit 4 Jahren ein „Muttersprachenzertifikat“, was mir natürlich vieles erleichtert hat. Da ich den Collegealltag durch Freunde und eigener Erfahrung schon kannte, war auch das kein Problem. Ich fühlte mich sehr schnell heimisch und pudel wohl. Aber auch wenn das Englisch nicht so gut ist oder es vielleicht der erste längere Aufenthalt von zuhause ist ohne das gewohnte Umfeld, keine Sorge, man findet schnell neue Freunde, die einem helfen und es gibt ja das Internet. Die USA hat ein sehr freundliches Umgehen mit Menschen, nicht so wie in Deutschland, in dem der Pessimismus herrscht, sondern es wird alles sehr locker gesehen und es herrscht oft, nicht immer, eine positive Ausstrahlung. Natürlich gibt es das oberflächige Verhalten auch hier, was viele stört, dennoch kommt man sehr gut mit den Menschen aus. Die Gefahr, dieses oberflächige anzunehmen, ist sehr groß. Auch „Nicht USA Erfahrene“ werden sich sehr gut zurechtfinden.

Zu Los Angeles brauch ich nicht mehr viel zu sagen. Die Stadt der Engel ist eine Stadt der Gegensätze. Auf der einen Seite Beverly Hills, Bel Air und die Hollywood Hills mit Ihren Prominenten und VIEL Luxus und auf der anderen Seite extreme Armut. Östlich von Downtown liegt das bekannte „Zelt City“. Da leben hunderte Menschen in Campingzelten auf der Straße. Am Tag weniger, aber abends und nachts ist es ein schlimmer Anblick, sonst erstreckt sich die Armut über die gesamte Stadt. Besonders in East L.A leben viele Menschen unter der Armutsgrenze, da greift man sich vor den Kopf und fragt sich, warum die überbewerten Schauspieler und Musiker Millionen um Millionen verdienen. Live sehen die aus wie jeder Alltagsmensch, nur gut das es Computer gibt, damit die sich abheben können. Man sollte sich von Los Angeles nicht blenden lassen, denn viele sehen halt nur Hollywood und Luxus, das istein kleiner Tropfen auf einem großen Stein, viele kämpfen, gerade jetzt, ums Überleben. Versteht mich nicht falsch, meine Zukunft liegt nach meinem Studium auch im Raum Los Angeles, sollte sich die wirtschaftliche Lage bessern. Im Raum Los Angeles gibt es einfach alles, es gibt nichts was es nichts gibt.
Nach San Francisco sind es 8 STD auf dem I-5 und knappe 1 ½ Tage auf dem berühmten Highway 1 an der Küste entlang. Auf jeden Fall eine Übernachtung einplanen und nicht runter rasen, einfach beeindruckend und supergeil und sich Zeit lassen. San Diego ist ein bisschen mehr als eine Stunde entfernt und dann ist der Sprung nach Mexico auch gleich getan da es von San Diego noch 15 Minuten zur Grenze sind. Las Vegas sind 5 Stunden ungefähr, also alles in Reichweite.


Mein Fazit:

War genauso wie erhofft und erträumt. Ich habe meinen Traum gelebt mit einem Cabrio unter der Sonne Kaliforniens. Es war eine Heimkehr in meine Welt und ich habe rein gar nichts vermisst in Deutschland und komme jetzt wieder in meinen langweiligen Alltagstrott hinein mit Vorlesungen an meiner FH und dem miesen Wetter in Deutschland. Ich kann es jedem raten ein Auslandssemester in den USA oder sonst wo zu machen. Lasst euch nicht reinreden durch Partner oder Freunde, denn diese Erfahrung ist unbezahlbar und hilft im weiteren Lebensverlauf.
Ich war jetzt knapp 8 Monate in Kalifornien und habe nicht alles gesehen, da es viel zu weitläufig und groß ist. Ich habe zum Abschluss mit meiner Lady noch einen sehr großen Roadtrip gemacht, der sich anbot. Alles in allem eine perfekte Zeit, die ich NIE missen möchte.

Ein ganz großer Dank geht an Aline Meyer, die für mich schon fast persönlich zuständig war. Ohne Sie wäre der ganze Prozess vorher nicht möglich gewesen, was auf gar keinen Fall heißt, dass die anderen Mitarbeiter schlechter sind, im Gegenteil, nur zu Aline Meyer hatte ich den meisten Kontakt. Sie hat mir sehr viel Arbeit abgenommen und es zu meiner vollen Zufriedenheit bearbeitet. VIELEN VIELEN Dank dafür!!!!!