University of California, Los Angeles

Vor allem möchte ich euch ein paar Tipps geben, die mehr in Detail gehen, weil ja schon viele über die allgemeinen Bedingungen geschrieben haben.

• Kontakt-Dreh- und Angel-Punkt ist die Dining Hall (in Rieber). man sollte daher unbedingt (auch wenn man keine Meals gebucht hat) abends zum Essen insbesondere zu Beginn der Session dorthin gehen. Man findet so viel schneller Anschluss und Kontakte zu anderen International und regular students.
• Wenn ihr Meals bucht, reicht in jedem Fall die Option 15 Meals/Woche, weil man durch Vorlesungen und Trips sowieso nicht die Komplettversion mit 21 meals/woche ausnutzen kann. Wichtig dabei ist zu wissen: man muss nicht zwingend zweimal am tag essen, das kontingent von bspw. 15 bezieht sich wirklich auf eine Woche (immer Monatags beginnt das neue Kontigent), d.h. wenn man bspw. drei Tage unterwegs in Las Vegas ist, kann man an den anderen tagen dreifach essen. Und: falls ihr gar keine Meals bucht, könnt ihr eure Bruincard in der Rieber Hall aufladen an einem Automaten und auch in der Dining Hall Essen gehen.
• Wenn ihr den ersten Rat beherzt werdet ihr schnell Leute finden, die gerne mit euch einen Ausflug machen. Und sich gemeinsam einen Mietwagen zu nehmen und zu viert ein Hotelzimmer zu teilen, ist x-fach günstiger als die Ausflüge, die man bei california tours, dem Anbieter der werktags immer in der Rieber Hall seine touren anbietet, buchen kann. Insbesondere „Städtereisen“ nach San Francisco, Las Vega oder San Diego sollte man in einer 4-6er Gruppe mit Mietwagen unternehmen. Hotels einfach vorher online buchen. Eine sehr zu empfehlende Avis Mietwagen Station findet sich auch in Westwood, dem Village an das der UCLA Campus grenzt. Gar nicht weit, nur 20-25 Fussminuten (Das ist wenig! Ihr werdet es noch merken…)
• Nutzt unbedingt das geniale Sportangebot, das es auf dem Campus gibt. Im Recreation Center kann man sich für 10$/Quartal einen eigenen Spint mieten und geöffnet ist fast rund um die Uhr. Und es hat noch den Vorteil: die Duschen sind dort bisweilen besser als in den Suites oder in Rieber. Mehr Wasserdruck und die Duschköpfe sind höher…
• Ach ja, in den Appartements wurden einige von unserer Gruppe damals ziemlich überrascht, als sie nach teilweise 30 Stunden Anreise in ihre Appartements (off campus) kamen und keine Bettwäsche, kein Kissen etc da waren. Das also unbedingt bedenken, wenn ihr „off campus“ Unterbringung bucht
• Nehmt Fußsalbe mit… denn ihr werdet jede Menge Kilometer zu Fuß machen und am Anfang ist man das nicht unbedingt gewohnt. Von den Wohnheimen zu den Hörsäälen kann es schon mal 20 Minuten dauern, zum Supermarkt und ins Village rein sowieso, wo auch die Busse gen Strand abfahren. Man sollte auch unbedingt die Gelegenheit nutzen, wenn man gerade einen Mietwagen hat, damit einkaufen zu fahren, Getränke etc…

Alles in allem kann ich den anderen Erfahrungsberichten zum UCLA Aufenthalt nur zustimmen: Es war saugeil! Und ich würde es sofort wieder machen, vor allem mit den Erfahrungen jetzt ;-)