New York ist cool, Brooklyn ist cooler!
Keine Frage: New York ist eine der spannendsten Städte der Welt für ein Auslandssemester und für Menschen rund um den Globus ein absoluter Sehnsuchtsort. Mit seinen schlagfertigen Einwohner*innen, seinem ganz eigenen NYC Lifestyle und seinem einmaligen Mix aus unverkennbaren Wahrzeichen und hippen Geheimspots ist New York nicht nur das selbsternannte „Zentrum des Universums“, sondern auch einfach extrem cool.
Wenn wir an New York denken, denken wir meistens vor allem an Manhattan: Gläserne Häuserschluchten, berühmte Wolkenkratzer wie das Empire State Building, der Central Park, der Broadway, die Fifth Avenue, Menschen aus aller Welt, die im Großstadtgetümmel ihren Träumen hinterherjagen und verstopfte Straßen in der Rush Hour. Dabei ist „Big Apple“ viel mehr als „nur“ das berühmte Stadtzentrum.
Von den vier „Boroughs“, die gemeinsam mit Manhattan die Stadt New York ergeben, kristallisiert sich in den letzten Jahren besonders einer als neuer Place to be heraus: Die Rede ist von Brooklyn, der hippen Heimat des St. Francis College. In Sachen Größe mit 2,5 Millionen Einwohner*innen quasi eine eigene Metropole, werden zahlreiche „Neighborhoods“ Brooklyns längst als neue New Yorker Trendviertel gehandelt. Einer der Hauptgründe: Brooklyn ist „real“ geblieben.
Was dich im Auslandssemester in Brooklyn erwartet, erfährst du hier.
© Alexander K.Jung, stylish, Brooklyn
Noch in den 90ern hatte Brooklyn den Ruf, eine Gegend zu sein, die man besser meidet. Mit dem Taxi den East River überqueren? Keine Chance. Mittlerweile ist das komplette Gegenteil der Fall: Williamsburg, Greenpoint und Bushwick heißen die neuen Szeneviertel der Metropole, in denen angesagte Cafés, Streetart, Rennräder, Kunstateliers, Boutiquen mit Vintage Stuff, Designerklamotten, vollgepackte Bars und Hotels im stylishen Industrial Chick sowie eine innovative Food-Szene den Lifestyle prägen. Die Hippen, die Kreativen, die jungen Aufsteiger*innen und frischgebackenen Familien geben sich dort heute die Klinke in die Hand. Wenn sie es sich leisten können. Denn BROOKLYN IST IN.
Seit den 90er Jahren nach und nach aufgepeppte Stadtteile wie Williamsburg sind mittlerweile so begehrt, dass sich die Mietpreise oft kaum noch von Manhattan unterscheiden. Für alle Cool Kids und jungen New Yorker*innen, die nach dem gewissen Etwas suchen sind diese Viertel dennoch nach wie vor der Hotspot schlechthin.
Die Brooklyn Experience
© Alexander K.Lange Häuserreihen mit den typischen „Brownstone“-Fassaden und Feuerleitern, trendige Lofts im Kellergeschoss, neu entdeckte alte Fabrikgebäude und an vielen Ecken bunte Cafés, Bars, Restaurants und andere coole Läden: Brooklyn verkörpert in vieler Hinsicht genau das, was wir uns unter dem New Yorker Lifestyle vorstellen, wenn wir nicht gerade an die großen Touri-Attraktionen von Downtown Manhattan denken. Auch die New Yorker*innen selbst sehen das so: Mit seinem künstlerischen Touch, seiner ethnischen Vielfalt, seinem alternativen Charme und dem Flair einer hippen Untergrundkultur, die der fortschreitenden Gentrifizierung der Stadt trotzt, gilt Brooklyn für viele als das „authentischere“ New York.
Weniger Lärm und Hektik auf den Straßen sowie einfach mehr Platz machen den Vibe in Brooklyn außerdem viel entspannter. Was nicht bedeutet, dass es dort nicht ständig etwas Neues zu tun und zu entdecken gäbe, von Highend Restaurants über Klamottenläden bis hin zu Pop-up Kunstevents.
Hier kommen ein paar Tipps, was du dir in Brooklyn auf jeden Fall anschauen und tun solltest:
Highlights und Must Dos in Brooklyn
- Erstmal Kaffee: Wie in allen hippen Gegenden der Welt, geht auch in Brooklyn gar nichts ohne Kaffee. Ob Cold Brew, Hot Cappuccino, Matcha Latte, Cortado oder Espresso, vor Ort geröstet oder mit Mandelmilch – guten Kaffee findest du in Brooklyn überall. Wenn du zum Kaffee noch was Süßes möchtest, dann schau doch zum Beispiel mal im nicht weit vom Campus des St. Francis College entfernten Brooklyn Cat Café vorbei und kuschele mit niedlichen Kätzchen, während du deinen Kaffee schlürfst.
© College Contact GmbH- Die coolsten Ecken von Williamsburg entdecken: Bekannt für seine Indie-Musikszene, Vintage-Plattenläden, Boutiquen, trendigen Restaurants in ehemaligen Warenhäusern sowie für seine zahlreichen Cocktail- und Dive Bars, bietet das begehrte Williamsburg unendlich viele Spots, die es sich zu erkunden lohnt. Auch dem berühmten Brooklyn Flea und Smorgasburg (siehe nächster Punkt) solltest du definitiv einen Besuch abstatten.
- Brooklyn Flea und Smorgasburg: Als „eins der großen Stadterlebnisse in New York“ bezeichnet die New York Times den Brooklyn Flea, der mittlerweile an verschiedenen Standorten in New York stattfindet und als einer der besten Flohmärkte der Welt gilt. Zwischen Vintage Klamotten, Sammlerstücken, Schmuck, Möbeln, Antiquitäten und lokalem Kunsthandwerk findest du bestimmt ein hübsches Kleinod. Der Food-Ableger Smorgasburg, auch bezeichnet als das „Woodstock des Essens“, ist so erfolgreich, dass er sich sogar bis nach LA ausdehnen konnte.
- Futter dich durch die ganze Welt: Auch abseits von Smorgasburg ist Brooklyn, dessen vielfältige Ethnien und Kulturen ihm den Beinamen „The Planet“ eingebracht haben, ein absolutes Schlemmerparadies für Foodies: Von Pizza, Empanadas und polnischen Pierogies über jüdische Spezialitäten, karibische, russische und afghanische Küche bis hin zu rauchigem Barbecue und amerikanischem Whiskey im Restaurant „Fette Sau“ bietet Brooklyn ein gigantisches kulinarisches Spektrum. Was dabei natürlich nicht fehlen darf, sind die vielen veganen Optionen: Bei Champs Diner in Williamsburg beispielsweise kannst du im typisch amerikanischen Diner-Ambiente Klassiker wie Philly Cheese Steaks, Nashville Hot 'Chicken' oder Burritos auf Pflanzenbasis genießen.
© College Contact GmbH- Bushwick – Heimat der Kunst- und Underground-Szene: Für noch mehr Shabby-Chick, Künstlerflair und alternative Vibes ist Bushwick die Adresse schlechthin: Graffitis wohin man auch schaut, coole Bars, bunte Restaurants und alte Warenhäuser, die zu Kunstgalerien und Ateliers umfunktioniert wurden. Besondere Highlights sind die „Cardi Lisa“, eine moderne Graffiti-Version der „Mona Lisa“ mit dem Gesicht der New Yorker Rapperin Cardi B, die legendären Kostümpartys im House of Yes sowie die Living Art Galery.
- Hol dir deine Dosis Kunst: Einer der coolsten Spots in Sachen Kunst ist die Living Art Gallery in Bushwick mit ihrer ständig neu gestalteten Fassade und wechselnden Ausstellungen. Bei den „Drunk Drawing Wednesdays“ bringst du die Getränke mit und kannst dich dann selbst künstlerisch austoben. Empfehlenswert ist auch das Invisible Dog Art Center in Cobble Hill. Dort erwarten dich auf drei Etagen Ateliers, Performances, Workshops und Pop-up Events. Und wenn du es etwas „klassischer“ magst, dann bist du im BRIC House richtig.
- Brooklyn Academy of Music: Konzerte, modernen oder klassischen Tanz, Oper oder auch aktuelle Kinofilme bietet dir die älteste und angesehenste Kulturinstitution Brooklyns, die „BAM“. Schau unbedingt mal ins Programm!
- Basketball- und Musikevents der Superlative: Nochmal eine ganze Nummer größer wird’s Barclays Center, der 205.740 Quadratmeter großen Heimarena der NBA/WNBA-Teams Brooklyn Nets und New York Liberty. Neben nervenzerreißenden Basketball Matches finden dort unter anderem auch Konzerte von Superstars wie Shawn Mendes, My Chemical Romance, Slipknot, Elton John und Jay-Z statt. PS: Spannende Basketball Matches gibt es aber auch am St. Francis College selbst!
© St. Francis College- DAS Foto knipsen: Eins der beliebtesten Foto- und Instagram-Motive in ganz New York ist die Manhattan Bridge, betrachtet durch einen von Brownstones gerahmten Straßenzug im Viertel DUMBO. Der Fotospot befindet sich an der Kreuzung von Washington Street und Water Street. Bei gutem Wetter bekommst du vielleicht sogar das Empire State Building unten zwischen den Brückenpfeilern mit aufs Bild. Sehr cool ist auch ein Selfie vor der Skyline Manhattans an oder auf der Brooklyn Bridge.
- Skylineblick im Brooklyn Bridge Park: Einer der schönsten Spots zum Spazierengehen (und Selfies machen) in Brooklyn ist sicherlich der Brooklyn Bridge Park mit seinem tollen Ausblick auf die Skyline von Lower Manhattan. Zu Fuß nur etwa 5-10 Minuten vom Campus entfernt, hast du als Student*in des St. Francis College das Glück, dieses fantastische Panorama so oft du willst im Alltag genießen zu können – ob nach der Uni, beim Fußballspielen oder zwischen den Kursen.
Übrigens: Beinahe unschlagbar ist der Skylineblick aus einigen der Apartments in den Unterkünften des SFC, die auch über eine Dachterrasse verfügen!
- Open-Air-Kino vor der Brooklyn Bridge: Hat hier jemand kostenlos gesagt?! JA! Kostenlos und auch noch supercool ist das Sommerprogramm der Open-Air-Kinoreihe „Movies With a View“ im Brooklyn Bridge Park. Die „View“ bezieht sich dabei auf die leuchtende Skyline von Manhattan im Hintergrund der Leinwand, die im August jeden Donnerstag am Pier 1 gleich neben der Brooklyn Bridge zu einem kostenlosen und völlig einmaligen Kinoerlebnis einlädt.
© St. Francis College- Von der Achterbahn zum Strand: Ja, du hast richtig gelesen: New York hat ein richtiges Strandviertel, und zwar ganz am unteren Rand von Brooklyn auf der Halbinsel Coney Island. Coney Island ist aber nicht nur wegen seiner beliebten Badestrände berühmt, sondern auch für seine am Ufer gelegenen Freizeitparks und historischen Fahrgeschäfte wie das über 100 Jahre alte Wonder Wheel und die fast ebenso alte Holzachterbahn Cyclone – eine der ältesten Achterbahnen der Welt. Zumindest von unten solltest du dir das definitiv mal anschauen!
- …und falls dir bei all den tollen Freizeitaktivitäten in Brooklyn trotzdem mal der Sinn nach der vollen Dröhnung Big City Life in Manhattan stehen sollte, bist du mit einem kurzen Spaziergang über die Brooklyn Bridge oder einer noch kürzeren Fahrt mit der Subway vom SFC-Campus aus ganz schnell mittendrin!
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