24 Jan
Erfahrungsbericht von Dennis P.

San Diego State University

Stadt: San Diego
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL, VWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2006 bis 12/2006

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Ein Auslandssemster war schon immer in meinen Studienplanungen einkalkuliert. Zum einen um „einfach mal rauszukommen“ und was neues zu erleben und zum anderen, weil ein Aufenthalt im Ausland in Hinblick auf Jobchancen wohl von Nutzen ist.

Uni, Studieninhalte, Studienbedingungen:

Das erste Mal an der Uni angekommen staunt man nicht schlecht. Es ist so wie man sich eine kalifornische Uni vorstellt – weitläufiger Campus, Palmen statt Tannen, Sportplätze, große Bibliothek, Food-Corners statt Riesenmensa. Es sieht alles sehr schön aus.
Ein wenig negativ erstaunt ist man dann, wenn man das erste mal einen Hörsaal betritt. Von hochmodernen Unterrichtsräumen kann nicht die Rede sein. Es herrschen schulähnliche Verhältnisse. Jeder hat an seinem Einzelplatz einen kleinen Tisch integriert und beobachtet zusammen mit den anderen 20 Studenten den Professor beim auf-die-Tafel-kritzeln oder natürlich bei seiner PowerPoint-Präsentation.
Die Studieninhalte (da kann ich mich nur auf Wirtschaftsfächer beziehen) entsprechen im Prinzip denen aus Deutschland. Früh genug allerdings muss man sich um seine Fächer kümmern, sprich früh genug muss geklärt werden welche Fächer evtl. an der Heimatuni angerechnet werden. Denn viel Zeit bleibt einem nicht, wenn die Uni erstmal begonnen hat – womit wir bei dem großen Problem wären: dem „Crashen“. In den ersten zwei bis drei Wochen darf man erstmal zu mehreren Vorlesungen rennen und den Professor bitten, einen in den Kurs aufzunehmen. Ist der Kurs bereits voll, hat man pech gehabt – und die ausländischen Studenten stehen am Ende der Kette.
Hat man den anfänglichen Stress hinter sich, dann wird’s ein Spaß. Sicher, man muss auch in den USA lernen. Aber durch das schulähnliche Prüfungsverfahren (immer mal wieder ’ne Klausur) bleibt man leicht am Ball.

Schon Fernweh bekommen?

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Da kann man nicht viel zu sagen, außer: der Hammer! Anfangs, muss ich zugeben, habe ich nicht viel außergewöhnliches an der Stadt gefunden. Aber hat man sie erstmal kennengelernt und die Weitläufigkeit verstanden, dann ist es einfach nur noch Spaß. Morgens aufstehen und zum Strand fahren, ein Surfbrett ausleihen oder mit Freunden am Strand Football spielen. Danach was essen, die Sonne genießen, das entspannte Lebensgefühl...
Neben dem typischen Lifestyle am Strand gibt’s auch ein nettes Abendprogramm ;-) Entweder man ist etwas schicker weg in Downtown oder etwas lässiger in Pacific Beach („PB“). Auch das ist vom feinsten!
Immer wieder muss man das Wetter erwähnen, das einfach seinen Beitrag leistet. Durchweg (abgesehen von ein paar bewölkten oder zwei verregneten Tagen) Sonnenschein und angenehme Temperatur. Besser geht es nicht...


Kosten:

Die Kosten sind leider nicht zu unterschätzen. Man ist 100%ig auf ein Auto angewiesen, Bus und Bahn (abgesehen von dem Trolley) sind hier Fehlanzeige. Das MUSS man auf jeden Fall einberechnen, weil die Wege einfach viel zu weit sind. Ein Auto teilen könnte da Abhilfe schaffen.
Unterkünfte sind auch nicht all zu billig. Ich selbst war in einer WG. Die Piedra del Sol Appartments sollen aber ganz gut sein, wie ich hörte.