13 Apr
Erfahrungsbericht von Björn M.

Thompson Rivers University

Stadt: Kamloops
Land: Kanada
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Sport, Sprach- und Kulturwissenschaften, Geschichte
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 09/2005 bis 12/2005

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass es sich wirklich lohnt nach Kamloops zu gehen. Es kommt aber natürlich drauf an, welche Erwartungen man hat. Mit ca. 80000 Einwohner hat Kamloops nämlich in manchen Bereichen (insbesondere/z.B. abends ausgehen) nicht so viel zu bieten wie die meisten deutschen Uni-Städte. So kam es auch, dass manche deutsche Studenten sich nach einiger Zeit gelangweilt haben. Ich denke aber, dass es für die Zeit von einem oder auch zwei Semestern vollkommen in Ordnung ist.
Landschaftlich gesehen ist die Region für mich allerdings das Größte! Ob es der Weg nach Vancouver ist (welcher jedoch auch einige Stunden dauert), Vancouver selbst,eine Fahrt in die kanadischen Rockies, oder einfach die Umgebung selbst mit ihren unzähligen Seen und Bergen - die Natur ist atemberaubend...

Studienbedingungen:

Was die Studienbedingungen angeht war ich begeistert, da ich aus Deutschland (zumindest in Münster) nur überfüllte Seminare und eher anonymes Studieren gewohnt bin. Es war alles sehr familiär, alle waren hilfsbereit und die Kurse waren auch relativ klein - so um die 25 Studenten.

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Ich hatte mich dafür entschieden in einer Gastfamilie zu wohnen und das hat sich als die richtige Entscheidung für mich herausgestellt. Nun kann ich natürlich auch nur Glück mit der Familie gehabt haben, aber es hat eigentlich alles gestimmt. Ich hatte und habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen und habe sprachlich, aber auch kulturell, einiges durch sie lernen können.


Fun:

Den gab es natürlich auch. Man findet recht schnell Anschluss an die Studenten, ob nun einheimische oder andere ausländische. Freizeitaktivitäten gibt es auch genug - im Winter natürlich besonders das Skigebiet, welches in der Nähe liegt.


Nutzen/Referezen:

Sprachlich hat es einiges eingebracht. Nicht nur durch die Kurse, in denen man das akademische Englisch eher lernt, natürlich auch durch den alltäglichen small-talk oder auch tiefere Gespräche. Ein Plus für mich war, dass ich mir auch Kurse hab anrechnen lassen können.


Kosten:

Tja, die Studiengebühren sind natürlich kein Zuckerschlecken, besonders da wir halt (noch) keine gewöhnt sind. Aber wenn ich das mit den amerikanischen vergleiche geht das schon okay. Der Lebensunterhalt hält sich in etwa die Waage mit dem deutschen, auch wenn Alkohol und Zigaretten deutlich teurer sind (wen's interessiert ;-))

Also, trefft eine weise Entscheidung - wie auch immer die aussieht! Aber Kamloops ist eine sehr gute Entscheidung; ich habe es wirklich genossen und kann es nur weiterempfehlen.