3 Sep
Erfahrungsbericht von Katharina W.

Universidad de Chile - Facultad de Economia y Negocios

Stadt: Santiago de Chile
Land: Chile
Kontinent: Südamerika
Studienrichtung: Internationale BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 02/2014 bis 07/2014

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Entscheidung für Chile

Da ich schon sehr oft im englisch-sprachigen Ausland war und zudem Spanisch lernen wollte, stand für mich von Anfang an fest, dass ich mein Auslandssemester im Master in einem spanisch-sprachigen Land absolvieren möchte. Da über die HS Koblenz keine für mich passende Uni angeboten wurde, habe ich mich selbst auf die Suche nach geeigneten Unis gemacht und bin dabei auf die Agentur College Contact gestoßen. Nachdem ich meiner Ansprechpartnerin meine genauen Vorstellungen mitgeteilt habe, wurde mir wenig später eine Liste mit möglichen Studienorten, detaillierten Informationen und Preisen zugeschickt. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen der HS Koblenz zu der Kurswahl und Anerkennung, entschied ich mich schließlich für die Universidad de Chile. Die Facultad de Economiy y Negocios (FEN) gehört zu einer der besten Wirtschaftsuniversitäten von Südamerika und bietet ein sehr gutes Austauschprogramm für internationale Studenten. Ein wichtiges Entscheidungskriterium für mich war, dass ich die Kurse auf Englisch belegen und somit nebenbei Spanisch lernen konnte. Zudem habe ich durch Verwandte schon sehr viel über Chile gehört und in Lateinamerika zählt Chile zu den sichersten und meist entwickelten Ländern. 

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Nachdem ich alles mit der HS Koblenz abgesprochen habe, teilte ich College Contact meine Entscheidung mit. Diese schickten mir umgehend die detaillierten Bewerbungsbedingungen und die benötigten Formulare zu. Diese Unterlagen mussten korrekt und vollständig ausgefüllt und zusammen mit einer Passkopie an College Contact geschickt werden. Sehr angenehm war, dass ich weder ein Motivationsschreiben verfassen oder Sprachtests absolvieren musste. Bei allen Fragen konnte ich mich jederzeit an meine Ansprechpartnerin wenden, die sich sehr viel Zeit für die Beantwortung nahm, sei es per E-Mail oder persönlich am Telefon. Die komplette Vermittlung lief reibungslos und kostenfrei über College Contact ab und auch die Zusage der Uni ließ nicht lange auf sich warten. Nach der schriftlichen Zusage der Universidad de Chile musste ich diese bei meiner Hochschule einreichen und das Learning Agreement ausfüllen, damit ich meine Kurse nach meiner Rückkehr anerkannt bekomme. 


Vorbereitungen

Auch bei den finalen Vorbereitungen stand mir College Contact immer beratend zur Seite und die Länderinformationen halfen sehr bei einigen Entscheidungen. Zum Beispiel kann man zwischen der Beantragung eines Studentenvisums oder der Einreise über das Touristenvisum wählen. Das Studentenvisum hat den Vorteil, dass man eine chilenische ID-Card bekommt und dadurch von Vergünstigungen in der Metro oder in Nationalparks profitieren kann. Der Nachteil ist, dass der Antrag recht teuer und aufwendig ist, auch in Chile. Da ich sowieso verschiedene Reisen während des Semesters geplant hatte, habe ich mich für das Touristenvisum entschieden, mit dem man für 90 Tage im Land bleiben kann. Danach genügt es z.B. für einen Tag oder ein Wochenende auszureisen und wieder einzureisen. Dies funktioniert durch die Nähe zu Argentinien (z.B. Mendoza) sehr gut und ist wirklich problemlos. Wenn man nicht ein ganzes Jahr in Chile bleibt, kann ich das Touristenvisum nur empfehlen. 
Meinen Flug habe ich über TAM Airlines gebucht, weil man dort zwei Gepäcksstücke kostenlos mitnehmen konnte. Es war nicht das günstigste Angebot und ich würde auch evtl. den Hin- und Rückflug nicht zusammen buchen, wenn die genaue Reiseroute noch nicht feststeht. Da es keinen Direktflug von Deutschland nach Chile gibt, kann man zwischen Aufenthalten in Madrid, Frankreich, USA und/oder Brasilien wählen und so evtl. noch einen Zwischenstop auf der Hin- oder Rückreise einlegen. Insgesamt sollte man jedoch zwischen 800 und 1300€ für den Flug einplanen. 


Wohnungssuche

Nach der Zusage der Universidad de Chile und der Vorstellung des International Office, wurden wir mit detaillierten Informationen zum Studium an der UDC, der Wohnungssuche, dem Leben in Santiago und allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen versorgt. Dazu zählte ein „Housing Guide“, in dem die verschiedenen Möglichkeiten erläutert wurden, vom Apartment, über Langzeitaufenthalten in Hosteln bis hin zu Gastfamilien. Da mir von anderen Studenten empfohlen wurde, mir die Unterkünfte vor Einzug genau anzuschauen, habe ich mich nur allgemein informiert und schon einige Besichtigungstermine für meine erste Woche vereinbart. Nach meiner Ankunft hatte ich zunächst das Glück bei Bekannten unterzukommen, die mir auch die örtlichen Websites gezeigt haben. Über www.compartodepto.cl habe ich verschiedene Anzeigen gefunden und mir einige Wohngemeinschaften angeschaut. Man kann sich auch selbst ein Profil anlegen und wird dann regelrecht von Angeboten überhäuft. Ich kann jedem nur empfehlen, sich die Wohnungen vorher genau anzuschauen und auf die Regelungen im Vertrag zu achten, z.B. was alles inklusive ist. Viele Angebote versprechen leider oft mehr als was sie tatsächlich in der Realität halten. Aber auch unterschiedliche Facebook-Gruppen können bei der Suche hilfreich sein. Nachdem ich mir fünf Wohnungen angeschaut habe, habe ich das für mich perfekte Zimmer in einer 4er WG gefunden. Dafür habe ich monatlich 250.000 Pesos gezahlt, was ca. 330€ entspricht. Sicherlich gibt es auch noch günstigere Alternativen, aber es kommt natürlich immer auf die Person an und was man von der Unterkunft erwartet. Natürlich sind die Standards keinesfalls mit Deutschland zu vergleichen. Für mich war es z.B. sehr schlimm, dass unsere Wohnung keine Heizung hatte (das ist in Chile nicht so üblich), sondern nur ein kleiner Heizofen zur Verfügung stand. Auch die Isolierung der Fenster ist nicht mit deutschen Standards zu vergleichen und wenn man ein Zimmer an einer Hauptstraße hat, sollte man nicht geräuschempfindlich sein. Ich persönlich wollte nicht in einem typischen Studentenhaus zusammen mit 20 Personen wohnen, aber wie bereits erwähnt, Santiago bietet für jeden Geschmack das Passende. Meine Wohnung lag direkt an einem Park im Viertel Providencia, nur 5 Gehminuten von der Uni entfernt, und Supermarkt und Metro befanden sich direkt um die Ecke. Auch das Partyviertel Bellavista und das Zentrum waren in nur wenigen Gehminuten erreichbar.  


Universidad de Chile

Die Universidad de Chile, insbesondere die Facultad de Economia y Negocios, ist sehr gut eingerichtet und verfügt über alle Einrichtungen, die man zum studieren braucht. Das Gebäude und die Einrichtungen sind sehr neu und modern und vor allem sehr sauber. Es wird den ganzen Tag geputzt und gewischt. Ein Fitnessstudio steht zur kostenlosen Benutzung zur Verfügung und es werden zahlreiche Sportkurse angeboten. Da die Bauweise der Eingangshalle sehr offen ist, wird es im Winter jedoch sehr kalt in allen Räumen, die auch nicht beheizt sind. Während dem Sommer ist es jedoch sehr angenehm und die Klassenräume sind klimatisiert. Die Bibliothek ist mit zahlreichen Computern, Arbeitsplätzen und Gruppenräumen ausgestattet und es fehlt an nichts. Die Betreuung durch das International Office war wirklich super und alle Mitarbeiter standen uns freundlich mit Rat und Tat zur Seite. Es wurde ein so genanntes „Buddy Program“ eingeführt, d.h. jedem internationalen Student wurde ein Student der FEN zur Seite gestellt, was natürlich auch als Sprachpartnerschaft dienen sollte. Außerdem wurden verschiedene Events veranstaltet, wie z.B. Tanzabende, Kinoabende, Trekking-Touren, Besuch von Weingütern oder der Börse in Santiago. Das habe ich so bei anderen Austauschprogrammen noch nicht erlebt und habe es als sehr positiv empfunden.


Kurse an der UDC

Ich habe mich für englisch-sprachige Kurse entschieden und insgesamt vier Kurse gewählt, für die es jeweils 10 Credits der UDC gab. Ich habe die Kurse „Globalization, Trade and Trade Agreements“, „Intercultural Business Challenges in Latin America“, “Global Strategic Management” und “Latin America in World´s Affairs” gewählt und war mit meiner Wahl sehr zufrieden. Die Klassen waren mit ca. 20 bis max. 30 Studenten sehr klein im Vergleich zu Deutschland und man hatte eine sehr persönliche Beziehung zu den Professoren. Diese waren immer freundlich und haben z.B. auf Reisepläne während des Semesters Rücksicht genommen, wenn man es früh genug mit ihnen abgesprochen hat. In unserem Fall wurden sogar extra Prüfungen verlegt, was aber erfahrungsgemäß nicht jeder Professor macht. Ich habe sehr viel über Lateinamerika und Wirtschaftsbeziehungen des Landes gelernt und kann diese Kurse nur empfehlen. Insgesamt unterscheidet sich die Arbeits- und Lehrweise der UDC sehr von Deutschland. Das chilenische System ist dabei viel verschulter. Zum einen gibt es hier eine Anwesenheitspflicht von 80%, was ca. 4-6 Fehlstunden pro Kurs und Semester entspricht, abhängig von der Länge des Semesters. Zum Anderen wird sehr viel Wert auf die Mitarbeit gelegt und manchen Kursen gibt es dafür sogar Noten. Kurse, die montags stattfinden, wiederholen sich zur gleichen Uhrzeit donnerstags, entsprechend die Kurse dienstags und freitags. Dazu kommen je nach Fach noch Tutorien, die dann evtl. mittwochs stattfinden. Der Stundenplan sieht nicht voll und anspruchsvoll aus, jedoch sollte man den Workload nicht unterschätzen. In den oben genannten Fächern mussten ständig Präsentationen gehalten oder Reading Controls und Essays geschrieben werden. Auch Hausaufgaben sind üblicher als in Deutschland. Insgesamt ist das Niveau nicht schwieriger als in Deutschland und mit ein bisschen Fleiß ist es sehr einfach den oberen Notenbereich zu erreichen.
Da die Universidad de Chile keiner Partneruniversität meiner Heimathochschule war und ich auch kein Auslands-Bafög bekommen habe, musste ich die Semestergebühren selbst tragen. Dies waren pro belegtem Kurs 750 US$ + 500 US$ Registration Fee, also insgesamt 3.500 US$. Diesen Betrag musste man jedoch nicht direkt zu Beginn überweisen, die Rechnung kam nach ca. 3 Monaten.


Leben in Santiago

Santiago an sich ist keine Stadt, die sehr viele außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Gerade im chilenischen Winter (Juni, Juli und August) kann es auch wegen dem starken Smog, der über der Stadt liegt, oft sehr trist und grau sein. Ich habe mich jedoch immer sehr wohl gefühlt und die Vielfältigkeit sehr genossen.
Santiago dient als guter Ausgangspunkt für alle Reisen und verfügt im Allgemeinen über sehr gute und vor allem günstige Busanbindungen in das ganze Land. Auch das Metro- und Busnetz ist gut ausgebaut, aber auf Dauer auch recht teuer.  
Das Leben in Santiago ist generell sehr viel teurer als in Deutschland. Darüber sollte man sich vor der Entscheidung nach Chile zu gehen bewusst sein. Wie viel man pro Monat einplanen sollte, kann man gar nicht so genau sagen, da es natürlich auch auf die persönliche Lebensweise ankommt. Generell ist zu sagen, dass die Supermärkte und hier insbesondere Grundnahrungsmittel sehr teuer sind. Eine günstige Alternative war daher der Markt „La Vega“, wo man Obst und Gemüse sehr günstig und in einer guten Qualität erhalten kann. Auch Wurst, Käse, Nudeln, und vor allem Hygieneartikel sind um einiges teurer als in Deutschland. 
Was das Nachtleben angeht, wird es in Santiago nie langweilig. Dieses spielt sich hauptsächlich in Bellavista und Las Condes ab. Die berühmte Studentenparty „Miercoles Po“ findet jeden Mittwoch unter einem anderen Motto und in verschiedenen Locations statt. Das „Santiago Exchange Network“, eine Gruppe für Austauschstudenten aller Unis in Santiago, bietet außerdem die nicht weniger bekannte „Passparty“ immer dienstags an. Aber nicht nur die Partys, sondern auch die organisierten Freizeitaktivitäten wie z.B. Rafting, Paintball, Trekking, Skifahren etc. und die angebotenen Kurzreisen zu den beliebtesten Zielen Chiles sind eine tolle Alternative. Wer es lieber etwas „ruhiger“ mag, findet in der Lastarria und in Bellavista zahlreiche Restaurants und Bars in jeder Preisklasse. Die beliebten Drinks Piscola, Pisco Sour und Terremoto dürfen natürlich nicht fehlen.
Bezüglich der Sicherheit muss ich sagen, dass ich Vieles gehört habe von anderen Studenten, aber mir selbst zum Glück nie etwas passiert ist. Ich persönlich würde sagen, dass Santiago nicht gefährlicher ist als andere Großstädte auch. Nachts sollte man nie alleine durch die Straßen laufen und Taxifahrten als Frau alleine am besten auch vermeiden. Aber auch das habe ich gemacht und ich hatte keine schlechten Erfahrungen. Die Handtasche sollte man als Frau immer eng bei sich tragen und niemals das Handy stolz präsentieren, denn es ist schneller verschwunden als man gucken kann. Besonders vorsichtig sollte man, wie in allen Großstädten, auf öffentlichen Plätzen, Haltestellen und in der Metro sein. Insgesamt zählt Chile jedoch zu den sichersten Ländern Südamerikas.


Kultur und Leute

Ich habe die Chilenen als sehr freundliche Menschen kennengelernt. Natürlich gibt es auch immer Ausnahmen und viele Geschichten behaupten vielleicht das Gegenteil, aber meine Erfahrungen waren durchweg positiv. Auch als Ausländer wurde man stets offen und freundlich begrüßt und die Leute interessierten sich für die Person und die Geschichte, warum man gerade nach Chile kommt um zu studieren. In diesen Gesprächen fand ich es auch sehr interessant zu erfahren, was die Chilenen über uns Deutsche wissen und denken. Außerdem war die Gastfreundschaft der Chilenen überwältigend und mir wurde immer Hilfe angeboten.
Was mich persönlich am meisten beeindruckt hat, war die Stimmung und der Zusammenhalt während der Fußball Weltmeisterschaft. Ich hatte das Glück zu dieser Zeit in Chile zu sein und habe alle Spiele beim Public Viewing verfolgt. So ein Stolz und Zusammenhalt einer Nation habe ich noch nie erlebt. Ich habe gelernt, dass dieser Sport die Menschen verbindet, egal ob arm oder reich. Und so habe ich es auch beim Feiern auf der Straße und bei dem Empfang bei der Rückkehr der Mannschaft empfunden. Ich bin froh, dass ich diese Energie und die Bedeutung für das Land miterleben durfte. 
Einzig die Arbeitseinstellung in der Uni war sehr gewöhnungsbedürftig für mich. Chilenen sind im Allgemeinen sehr ruhig und relaxt was das Arbeiten angeht und versuchen auch mit dem kleinsten bzw. keinem Aufwand ans Ziel zu kommen. Dies merkte man vor allem in Gruppenarbeiten mit verschiedenen Kulturen. Wo sich andere Kulturen einbringen, halten sich die Chilenen eher zurück und versuchen sich vor der Arbeit zu drücken, da es ja eventuell ein anderer für sich machen könnte. Wenn sie sich dann doch dazu entscheiden, etwas zu der Gruppenarbeit beizutragen, dann ist das meistens einen Abend oder sogar wenige Stunden vorher, was für mich persönlich teilweise die größte Herausforderung war, da wir mit einer anderen Einstellung an die Arbeit gehen. 
Des Weiteren kommt es des Öfteren vor, dass man als Europäerin auf der Straße von Auto- oder Taxifahrern angehupt wird und einem hinterhergerufen wird. Dies kann nach einiger Zeit sehr nervig sein, aber darüber sollte man dann einfach hinwegsehen. 


Reisen

Chile und ganz Südamerika ist ein Paradies für Backpacker und abenteuerlustige Reisefreunde. Santiago dient dabei als geeigneter Ausgangspunkt, da die Stadt in der Mitte des Landes liegt. Die Nähe zu den Anden und zum Pazifik macht es sogar möglich, innerhalb eines Tages Skifahren zu gehen und später am Strand zu relaxen. Insgesamt ist Chile ein sehr vielseitiges Land und hat einiges zu bieten. 
Während des Semesters hatte ich die Möglichkeit sehr viele Teile des Landes zu bereisen. Zu den Highlights zählten definitiv Patagonien und die Atacama Wüste, aber auch Wochenendtrips nach Viña del Mar, Valparaiso, Cajon del Maipo oder nach Mendoza (Argentinien) werden unvergessen bleiben. Des Weiteren hatte ich das Glück, dass ich während der Midterm-Klausurphase 10 Tage frei hatte, und somit Bolivien und Peru erkunden konnte, was definitiv eine Reise wert war. Nach dem Semesterende habe ich mich noch für einen zweiwöchigen Road-Trip in den Süden entschieden (Chiloe, Puerto Varas, Valdivia, Pucon, etc.), was ich auch definitiv empfehlen kann. Aber auch die anderen Länder Südamerikas haben einiges zu bieten und wenn der Geldbeutel es nach dem Semester noch zulässt und die Zeit da ist, gibt es noch viel zu sehen. 


Fazit

Das Semester in Chile war für mich persönlich eine unvergesslich schöne Zeit, die ich nie vergessen werde. Ich habe in der Zeit sehr viel über ein Land und dessen Kultur gelernt, aber auch über die Wirtschaftsverhältnisse und Zukunftsaussichten des gesamten lateinamerikanischen Kontinents. Durch das Zusammenleben mit unterschiedlichen Menschen habe ich neue Leute verschiedener Kulturen kennengelernt und konnte meine Sprachkenntnisse weiter ausbauen. Natürlich geht man in dieser Zeit auch öfter an seine Grenzen oder wächst darüber hinaus, was einen persönlich sehr viel weiterbringt. 
Ich bin froh, dass ich diese Zeit erleben durfte und auch die Gelegenheit hatte die Vielfältigkeit des Landes kennenzulernen. Ich kann ein Auslandssemester in Chile und insbesondere an der Universidad de Chile nur empfehlen.