26 Sep
Erfahrungsbericht von Jan E.

California State University East Bay

Stadt: Hayward
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 03/2012 bis 06/2012

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Ich heiße Jan und studiere Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Marketing und Vertrieb. Die California State University East Bay habe ich hauptsächlich wegen den Kosten und wegen der Lage gewählt.

Studieninhalte

Die Universität bietet im Großen und Ganzen eine sehr große Auswahl an Vorlesungen, besonders im Bereich Wirtschaft bzw. Marketing. Leider ist es so, dass es nicht ganz so viele Plätze in den jeweiligen Vorlesungen gibt. Es werden zwar die gleichen Kurse an verschiedenen Tagen angeboten , aber die Plätze sind trotz dessen schnell ausgebucht. Das liegt daran, dass die Vollzeitstudenten einen Vorteil gegenüber den internationalen Studenten haben. Dafür stellt die CSUEB aber für alle Internationalen Studenten jedes quarter drei Vorlesungen an, die auf jeden Fall frei sind und belegt werden können. Ich persönlich habe eines dieser Vorlesungen für Internationals belegt und habe mir noch zwei aus dem regulären Vorlesungsplan rausgesucht.

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Ich habe im International House und somit direkt auf dem Campus gewohnt. Trotz allen Mängeln und Einschränkungen war dies die beste Entscheidung. Leider ist es mit der Sauberkeit bei insgesamt acht Mitbewohnern pro Apartment nicht ganz einfach. Wenn man allerdings klipp und klar sagt, wer, wann, was zu putzen hat, ist das Ganze auch in den Griff zu bekommen. Die Mensa war meiner Meinung nach in Ordnung. Die Auswahl war groß, es gab fast food in allen Kreationen und eine beachtliche Auswahl an „gesundem“ Essen. Ich hatte den Mealplan C und bekam somit zwölf Essen in der Woche und 200 Flex Dollar mit denen ich in den Restaurants auf dem Campus bezahlen konnte. Dazu gehört Panda Express, Subway, Starbucks, ein Supermarkt und ein weiteres Restaurant mit einer kleinen Auswahl an Burgern, Nuggets und Hot Dogs.
An den Wochenenden sind wir meistens mit dem Taxi oder mit dem Zug nach San Francisco gegangen, um dort das Party leben kennen zu lernen, da in Hayward leider nicht allzu viel geboten war. Ansonsten gab es unter der Woche immer irgendwo eine kleine Hausparty sowohl auf dem Campus als auch außerhalb in den privaten Apartments.
Ein Fitnessstudio mit In-door Basketballplatz, Spinning- und Gymnasitkräumen ist auch direkt auf dem Campus und kostet für ein quarter ca. 60 Euro, wenn ich mich recht erinnere.
Es wurde ebenfalls ein Fußballturnier von Studenten der Universität veranstaltet, wo sich jedermann eine Mannschaft zusammenstellen konnte, um somit bei dem Turnier teilnehmen zu können.
Zudem wurden allerlei Freizeitbeschäftigungen angeboten wie z.B. ein Musikfestival über den ganzen Tag, Volleyball, Talentwettbewerbe, offizielle Partys, kleinere Musikkonzerte tagsüber, Milk and Cookie Day für die internationalen Studenten und und und.


Tipps und Reiseziele

San Francisco ist eine sehr interessante Stadt in der mal viele sehen und erleben kann. Die Golden Gate Brigde, Alcatraz, China-Town, Cable Car uvm. Der Yosemite Park ist ein Naturpark mit Felsen aus Granit, Wasserfällen, Mammutbäumen und ist durch seine Artenvielfalt weltweit bekannt.
Der Freizeitpark Six Flags ist einer der größten Freizeitparks in den USA und hat vieles zu bieten. Baseballspiele von den San Francisco Giants oder Basketballspiele von den Golden State Warrios sind ebenfalls sehr gut mit dem Zug zu erreichen und kosten auch nichts ganz so viel Geld.
Los Angeles ist ca. 5 Stunden Fahrt von Hayward entfernt und bietet natürlich sehr viel wie z.B. Beverly Hills, Hollywood, Rodeo Drive, Hollywood Sign, Long Beach, Santa Monica Beach und Venice Beach. Malibu, Orange County und Newport sind auch sehr schnell zu erreichen.
Von Los Angeles aus ist es dann auch nicht mehr weit nach San Diego. Und wem es nichts ausmacht ein paar Meter mit dem Auto zu fahren, macht im Anschluss noch einen Trip nach Las Vegas.


Kosten

Ganz günstig ist es in den USA natürlich nicht und wenn man schon mal an der Westküste ist, dann möchte man natürlich auch ein bisschen reisen. Insgesamt habe ich ca. 9000€ ausgegeben. Dabei bin ich allerdings nach dem quarter zwei Wochen an der Westküste herumgereist, war zwei Mal in Las Vegas und zwei Mal für jeweils sechs Tage in Los Angeles. Dazu sind Kosten die Partys und Konzerte nicht zu vernachlässigen.


Fazit

Der Aufenthalt in Amerika war die beste Entscheidung die ich je hätte treffen können. Ich hab Menschen aus aller Welt kennengelernt, sehr viel Spaß gehabt, tolle Sachen erlebt und gesehen. Die Studenten sind sehr offen, nett und freuen sich immer wieder neue Leute kennenzulernen. Die Erfahrungen, die man durch solch ein Auslandssemester macht sind meiner Meinung nach unbezahlbar.