2 Jul 2020
Studieren in den Vereinigten Staaten

10 Gründe für ein Auslandssemester in den USA

Findet heraus, warum sich ein Auslandssemester in den USA absolut lohnt!

Mit der größten internationalen Studentenpopulation weltweit stehen die USA ganz oben auf der Liste der beliebtesten Ziele für ein Auslandssemester. Das liegt jedoch nicht nur an ihren pulsierenden Metropolen und beeindruckenden Landschaften, sondern auch an der erstklassigen Hochschullandschaft und den schier unendlichen Studienmöglichkeiten im „Land of the Free“.

Für alle diejenigen, die sich noch unentschlossen sind und mehr über das Leben an einer amerikanischen Universität wissen möchten, haben wir unsere Top 10 Gründe für ein Auslandsstudium in den USA gesammelt, die euch zeigen, warum ein Study Abroad-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten in vielerlei Hinsicht eine gute Entscheidung ist.


1. Neue Kulturen entdecken

Manch einer von euch mag sich fragen, warum wir die Überschrift nicht „Eine neue Kultur entdecken“ genannt haben – schließlich ist das Kennenlernen der amerikanischen Kultur ja für viele einer der Hauptgründe für ein Auslandssemester in den USA. Da es sich jedoch an der kalifornischen Küste anders lebt als am hawaiianischen Strand oder in den Metropolen des Mittleren Westens, haben wir uns bewusst für den Plural entschieden. Unserer Meinung nach macht gerade die kulturelle Vielfalt der Vereinigten Staaten den Reiz des Landes aus.

Viele unserer Studenten nutzen daher die Zeit vor dem eigentlichen Semesterbeginn, den Semester Break oder die Phase nach den Prüfungen, um die verschiedensten Gegenden zu bereisen und sich mit den unterschiedlichen Werten und Traditionen der einzelnen Regionen vertraut zu machen. Vielleicht wagt ihr ja auch einen Blick über den Tellerrand und erkundet mit einem Trip nach Kanada oder Mexiko sogar den ganzen Kontinent.


2. Eine riesige Auswahl an Studiengängen

Die Vielfalt der USA spiegelt sich nicht nur in der Kultur, sondern auch im Studienangebot ihrer Hochschulen wider. Aufgrund der großen Bandbreite an Majors und Minor lassen sich ganz flexibel Kurse aus verschiedenen Fachbereichen und Studiengängen kombinieren. Wer also schon immer etwas Ausgefalleneres wie zum Beispiel Hip Hop oder Surfen innerhalb seines klassischen Studiengangs ausprobieren wollte, hat während des Auslandssemester in den Staaten die besten Chancen dafür! Ganz nebenbei erweitert ihr so auch euer Profil und lernt Fähigkeiten, die euch in eurem späteren Beruf vielleicht nützlich sein könnten.


3. Modernste Technik und innovative Lehrmethoden

Ein Auslandssemester an einer US-Universität bieten euch modernste Technik und einen hohen Praxisbezug.

Wer schon einmal in den Erfahrungsberichten unserer USA-Alumni gestöbert hat, wird bemerkt haben, dass viele Studierende die praktische Ausrichtung des Studiums in den Vereinigten Staaten loben. Auch wenn die vielen Assignments während des Semesters, darunter Gruppenprojekte, Präsentation und Quizze dem Freizeitvergnügen ab und an mal im Weg stehen können, schätzen viele Study Abroad-Studenten den in kleinere Portionen aufgeteilten Workload und den Wegfall der großen „alles oder nichts“-Klausur am Ende des Semesters.

Ein weiterer Vorteil ist die Ausstattung vieler US-amerikanischer Hochschulen. Die starke Ausrichtung auf Forschung und die damit einhergehende Nutzung neuester Technologie bieten euch die besten Bedingungen, um mit überdurchschnittlichem Know-how an der zukünftigen Arbeitsstelle zu glänzen – ganz zu schweigen von den guten Beziehungen zur Industrie und der daraus resultierenden praktischen Anwendung der im Unterricht gelehrten Theorie. Denn im Gegensatz zu vielen Hochschulen im deutschsprachigen Raum haben auch Studierende an US-Universitäten oft die Möglichkeit, bereits schon im Bachelorstudium an Forschungsprojekten teilzunehmen und so wertvolle Praxiserfahrung in Tutorien und Lab Courses zu sammeln.


4. Weltweit anerkannte Spitzenuniversitäten

Dass das US-amerikanische Hochschulsystem einen hervorragenden Ruf weltweit genießt, bestätigen die vielen Top-Platzierungen amerikanischer Unis in zahlreichen Hochschulrankings. So stammt die Hälfte der Top 10 Universitäten des QS World University Rankings aus den USA, darunter viele Ivy League-Hochschulen. Das ist natürlich nur der Anfang, denn mit der UC Berkeley, der University of Minnesota oder der UC San Diego befinden sich weitere renommierte Hochschulen, die Teil der sogenannten Public Ivys sind, in den Top 100 des Timer Higher Education World University Rankings und ähnlichen Bestenlisten.

Das Beste daran: Die Anerkennung der in den USA belegten Kurse und absolvierten Prüfungen stellt sich aufgrund der zahlreichen Akkreditierungen in den meisten Fällen als absolut problemlos dar.


Sowohl im Klassenzimmer als auch in eurer Freizeit verbessert ihr eure Englischkenntnisse im Nu!

5. Der Feinschliff für euer Englisch

Der beste Weg, eure Englischkenntnisse auf das nächste Level zu bringen, ist zweifelsohne dort zu leben, wo die Sprache gesprochen wird. Während ihr in euren Kursen an der Uni neue Fachbegriffe aufschnappt und bei Gruppenprojekten lernt, eure Ergebnisse auf Englisch zu präsentieren, wird sich auch euer umgangssprachliches Englisch beim Chillen mit Freunden und Kommilitonen deutlich verbessern. Ganz gleich, wie, mit wem oder wo ihr Englisch redet, ihr bringt nicht nur einen Haufen kulturelle, sondern auch fremdsprachliche Kenntnisse mit nach Hause.


6. Das Plus für den Lebenslauf

Nicht umsonst werden Menschen mit interkulturellen Kompetenzen und guten Fremdsprachenkenntnissen immer öfter auf dem Arbeitsmarkt gesucht. Mindestens genauso attraktiv in den Augen der Arbeitgeber ist aber auch die Fähigkeit, sich in unbekannten Situationen zurechtzufinden, neue Dinge auszuprobieren und die Bereitschaft an den Tag zu legen, gewisse Risiken einzugehen. Darüber hinaus suchen international agierende Unternehmen Personen, die das nötige Wissen verfügen, in kulturell unterschiedlichen Kontexten zu verhandeln und Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Während all diese Aspekte für fast alle gelten, die im Ausland studieren, sind das hohe internationale Ansehen der US-amerikanischen Universitäten, der starke Praxisbezug in den Studiengängen und die Ausstattung mit modernster Technologie das Sahnehäubchen auf eurer Bewerbung.


7. Freunde aus der ganzen Welt

Mit euren neuen Freunden lernt ihr ruckzuck das US-Campusleben kennen!

Während des Auslandssemesters habt ihr es nicht nur mit heimischen Studierenden zu tun, auch andere „Internationals“ werden zu euren Kommilitoninnen zählen. Besonders während der Orientation Week und bei anderen Ausflügen in eurer Freizeit habt ihr die Möglichkeit, Freunde aus der ganzen Welt zu finden und mit ihnen euer Study Abroad-Semester zu verbringen. Speziell in den USA ist es nicht unüblich, sich während seiner Zeit an der Uni mit einer Person ein Zimmer im Studentenwohnheim zu teilen. Das mag anfangs ein wenig abschreckend wirken, da wir es aus Deutschland gewohnt sind, unser eigenes Zimmer zu haben, aber es gehört in den USA zu einer typischen College-Erfahrung dazu. Und die Chancen stehen gut, dass euer Mitbewohner gleichzeitig auch ein Freund fürs Leben wird!

Nutzt die Chance, die unterschiedlichsten Leute während eurer Zeit in den USA kennenzulernen und euch nebenher automatisch ein internationales Netzwerk aufzubauen. Alles in allem sind die Menschen, mit denen ihr euch im Auslandssemester befreundet, und die Erfahrungen, die ihr zusammen macht, mindestens genauso wichtig wie die akademischen Fortschritte.


8. Ein unvergleichliches Campusleben

Einer der Hauptgründe für ein Auslandssemester an einer US-Universität ist das typisch amerikanische Leben auf dem Campus. Hier bekommt ihr die Möglichkeit, das wahre College Life abseits des Hörsaals in den unzähligen studentischen Clubs und bei den allseits beliebten Sportveranstaltungen kennenzulernen. Die Student Activity Centers, oft auch Student Unions genannt, bieten euch die besten Voraussetzungen, um sich in seiner Freizeit mit Gleichgesinnten einem Hobby zu widmen und im Soccer, Hiking oder Dance Club im Nu mit heimischen und internationalen Studenten in Kontakt zu treten.

Für den reibungslosen Einstieg in den unbekannten Studienalltag sorgt das International Student Office der Hochschulen, das den ausländischen Studierenden hilft, sich während der Einführungswoche und anderen Aktivitäten während des Semesters mit der neuen Umgebung vertraut zu machen.


Egal ob Sportfan oder nicht - ein Besuch im Stadion ist während des Auslandssemesters in den Staaten Pflicht!

9. Hochschulsport Deluxe

Der universitäre Sport an einer amerikanischen Hochschule ist etwas komplett anderes verglichen mit dem, was man von zuhause kennt. In imposanten Stadien finden regelmäßig Spiele der lokalen Sportmannschaften statt, die euch mehr als staunen lassen! Ihr habt immer noch Bedenken, ihr würdet im US-Auslandssemester keine Leute kennenlernen? Diese Sorgen haben sich spätestens beim Feiern vor den eigentlich Spielen bei einer Tailgate Party oder beim Anfeuern des Teams während einer Pep Rally in Luft aufgelöst.  Spätestens dort wird das Eis gebrochen, denn als Fan der lokalen Football- oder Basketball-Mannschaft wird man im Nu herzlich in die Community aufgenommen.


10. Die Chance, neue Seiten an euch zu entdecken

Der letzte Punkt unserer Liste mag anfangs ein wenig komisch klingen, jedoch ist ein Semester in den USA die perfekte Zeit, um Dinge zu tun, die man zuhause sonst nie gemacht hätte. Vielleicht entdeckt ihr eure Vorliebe für neue Sportarten und Hobbys im Auslandssemester, engagiert euch als Vertreter im European Club oder entdeckt die schönsten Orte der Nation bei einem Roadtrip mit Freunden. Seht das unglaubliche Freizeitangebot als Chance, aus eurer Routine auszubrechen und mit neuen Interessen und Fähigkeiten in die Heimat zurückzukehren. Wer weiß, wann ihr wieder einmal die Chance habt, in solch kurzer Zeit so viel von einem Land mitzunehmen?


Ihr könnt es kaum erwarten, euer Auslandssemester in den USA zu starten? Unsere Studienberater aus dem Team Nordamerika unterstützen euch gerne kostenlos und unverbindlich bei der Suche nach deiner amerikanischen Traumuniversität.

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