Gründe für ein Studium in Neuseeland

Der amtierende Rugby-Weltmeister Neuseeland spielt auch im Bildungsbereich in der obersten Liga mit. Ein Studium in Neuseeland ist weit mehr als trockene Theorie. Durch eine flexible und offene Lern- und Alltagskultur haben Studierende die optimalen Voraussetzungen für ein abwechslungsreiches und einzigartiges Studium im weit entfernten Inselstaat. Sechs Gründe, warum man sich für ein Studium im Freiluftlabor Neuseeland entscheiden sollte:

1. Praxisnahes Studieren in Neuseeland

Auf dem Weg zum Abschluss bietet Neuseeland ideale Studienbedingungen in einer vielseitigen Umgebung - einer der vielen Gründe für ein Studium in Neuseeland.

Praktika oder Praxisphasen sind ein fester Bestandteil neuseeländischer Studienprogramme und stellen für viele Studenten einen der Hauptgründe für ein Studium in Neuseeland dar. An den acht Universitäten und zahlreichen Fachhochschulen wenden die Studierenden ihr theoretisches Wissen direkt an und knüpfen früh Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern. Vor allem die 18 Institutes of Technology and Polytechnics (ITPs) und die über 700 Private Training Establishments (PTEs) richten ihr Studienangebot berufsbildend aus. Viele Dozenten haben Erfahrungen in der freien Wirtschaft gesammelt und arbeiten mit den Studierenden in den Lehrveranstaltungen praxisnahe Fallbeispiele durch. Ein Auslandsstudium in Neuseeland verspricht eine offene Lernatmosphäre in meist kleinen Gruppen mit regelmäßiger Projektarbeit, sodass sich Studierende optimal auf den späteren Beruf vorbereiten können. Zusätzlich zum praxisnahen Studieren beinhaltet das Studentenvisum eine Arbeitserlaubnis für bis zu 20 Wochenstunden. Das ermöglicht internationalen Studierenden neben dem Studium auch diesen Aspekt Neuseelands kennenzulernen und sich auszuprobieren.


2. Eines der besten Bildungssysteme der Welt

Einer der weiteren Gründe für ein Studium in Neuseeland ist das renommierte Studiensystem. Neuseeländische Universitäten und Fachhochschulen genießen international hohes Ansehen, vor allem in den Geo- und Naturwissenschaften. Allgemein betrachtet landen alle acht Universitäten des Landes unter den besten 500 des QS World University Rankings. Das neuseeländische Studiensystem orientiert sich stark am renommierten Bildungssystem von Großbritannien, mit einem Undergraduate- und Postgraduate-Bereich. Sowohl die staatlichen Hoch- und Fachhochschulen als auch private Einrichtungen gelten als flexibel und durchlässig, sodass sie die Bedürfnisse ihrer Studierenden stark berücksichtigen. Zahlreiche spezialisierte Masterprogramme bieten internationalen Studenten während eines Auslandssemesters in Neuseeland vielversprechende Zukunftsperspektiven. Vor allem ein LLM in Neuseeland erfreut sich bei deutschen Juristen und internationalen Arbeitgebern zunehmend an Beliebtheit. Während eines Auslandstudiums in Neuseeland profitieren Studenten von einem der besten Bildungssysteme der Welt. Kontinuierliches Lernen in kleinen Gruppen und regelmäßige Leistungsnachweise führen dazu, dass die Studierenden konsequent am Ball bleiben.


3. Umfangreicher Service an den Universitäten

An der ältesten Universität Neuseelands, der international renommierten University of Otago, profitieren Studenten vom zukunftsorientierten Bildungsklima.

Neben einem breiten Studienangebot bietet das Uni-Leben in Neuseeland erstklassige Studienbedingungen. Für viele Studierende stellt das umfangreiche Serviceangebot an den Universitäten und Fachhochschulen einen wichtigen Grund für ein Auslandsstudium dar. Kiwis legen großen Wert auf persönliche Betreuung und Inklusion, sodass beispielsweise viele Institutionen Menschen mit Behinderung oder chronischen Krankheiten explizit unterstützen. Der Code of Practice for the Pastoral Care of International Students zur Qualitätssicherung garantiert internationalen Studenten eine einwandfreie Betreuung an neuseeländischen Universitäten und Fachhochschulen. Über die Bildungsinstitutionen können internationale Studierende eine Unterkunft im Studentenwohnheim oder bei einer Gastfamilie (Homestay) erhalten. Ein umfangreiches Sportangebot, auch in Kooperation mit anderen Hochschulen, ist ebenfalls selbstverständlich. Neben dem Nationalsport Rugby werden auch Netball, Basketball, Rudern, Reiten und natürlich Surfen angeboten. So finden Studenten schnell Anschluss und haben immer einen Ansprechpartner.


4. Leben in einer multikulturellen und jungen Gesellschaft

Mit einem Altersdurchschnitt von 38 bilden die Neuseeländer eine junge und offene Gesellschaft. Neben einer entspannten Lebensart prägen auch die vielen Kulturen, beispielsweise der Europäer, Māori oder Asiaten, den Schmelztiegel Neuseeland. Etwa ein Viertel der Neuseeländer haben ausländische Wurzeln und die verschiedenen ethnischen Gruppen beeinflussen nicht nur die Landesküche. Beispielsweise ermöglichen die Universitäten Studierenden ihren individuellen Glauben aktiv auszuleben und spirituellen Beistand zu finden. Vor allem die Māori spielen eine besondere Rolle in Neuseelands Gesellschaft. Alle neuseeländischen Bildungsinstitutionen heben Kultur und Wissen der Māori hervor, denn sie ist wesentlich für Neuseelands Identität. Internationale Studenten können für einen noch intensiveren Einblick in die Māori Kultur und Lebensweise an einer der drei staatlichen Wānanga ihr Auslandsstudium absolvieren. Durch diese multikulturelle Gesellschaft entsteht eine international geprägte, innovative und offene Lern- und Alltagskultur, die sich auch im Studienalltag widerspiegelt. Diese Umgebung bietet einen weiteren Grund für ein Studium in Neuseeland.


5. Hohe Lebensqualität und vielseitige Landschaften

Schmelztiegel Neuseeland: Die junge Weinkultur ist ein Import aus Europa und wird immer beliebter auf der Nord- und Südinsel.

Auch außerhalb der Universität hat ein Auslandsaufenthalt in Neuseeland viel zu bieten. Insbesondere Sportler und Abenteurer kommen voll auf ihre Kosten und kennen viele Gründe für einen verlängerten Aufenthalt nach dem Studium. Surfen, wandern oder Ski fahren sind innerhalb eines Tages kein Problem. Neuseelands vielseitige Landschaft vereint auf kompakten 270.000 km2 alles, was das reiselustige Herz begehrt. Filmstudios weltweit drehten hier zahlreiche Kassenschlager - berühmtestes Beispiel ist wohl die „Herr der Ringe“-Trilogie, dessen Hobbit-Dorf heute eine beliebte Touristenattraktion ist. Die freundliche und hilfsbereite Mentalität der Neuseeländer tut ihr Übriges, um jeden willkommen zu heißen. Dadurch wird ein Studium am anderen Ende der Welt definitiv lebens- und liebenswert.


6. Englischkenntnisse und Interkulturelle Kompetenz erweitern

Sprachenlernen funktioniert am besten im alltäglichen Gebrauch und stellt wohl einen der wichtigsten Gründe für ein Studium im Ausland dar. Neben neuseeländischer Gebärdensprache und Māori ist Englisch Amtssprache in Neuseeland. Auch, um mit internationalen Studierenden ins Gespräch zu kommen, ist Englisch meist der gemeinsame Nenner. Ein Studium im multikulturellen Neuseeland, wo indigene Völker ihren festen Platz haben, erweitert den Horizont und eröffnet neue Perspektiven auf die eigene Kultur. Hier können Studierende hautnah erleben, wie verschiedene Kulturen miteinander wachsen und ihre interkulturelle Kompetenz erweitern.