Studienalltag in Neuseeland

Wer in Neuseeland studiert, kann sich auf einen abwechslungsreichen Studienalltag freuen. Ein theorielastiges und trockenes Studium ist in diesem Freiluftlabor und Outdoor-Paradies am anderen Ende der Welt undenkbar. Studierende erhalten Unterstützung in allen Lebensbereichen, um ein erfolgreiches Studium mit optimalen Lehr- und Lernbedingungen sicherzustellen. Finanziert wird dieser Service durch die Studiengebühren und die neuseeländischen Hochschulen sind sich dessen durchaus bewusst. Eine moderne Ausstattung und zeitgemäße Lehre, ist für sie selbstverständlich, um den Studienalltag in Neuseeland erstklassig zu gestalten.

Viele der kostenlosen Beratungs- und Serviceangebote erleichtern den Studienalltag in Neuseeland. Internationale Studenten sind hier gut aufgehoben, denn persönliche Betreuung und Inklusion gehören in allen Bereichen zum Service in Neuseeland. Bei vielen Angeboten engagieren sich die Studenten für ihre Kommilitonen und helfen ihnen beispielsweise durch Mentorenprogramme oder als Student Ambassador durch den Studienalltag. Oft nutzen die Hochschulen auch die sozialen Medien oder Blogs auf ihrer Website, um die Studenten direkt in das vielfältige Studentenleben in Neuseeland einzubinden.

Lehrveranstaltungen in Neuseeland

Die Lehrveranstaltungen in Neuseeland nehmen einen Großteil des Studienalltags während der Vorlesungszeit ein. Wie in Deutschland stellen die Studenten ihren Stundenplan mit Courses aus dem Kurskatalog selbst zusammen. Meist geben sie schon bei der Bewerbung für ein Studium in Neuseeland ihre Wunschkurse an. Neben Lectures (Vorlesungen) und Tutorien belegen Studierende Laboratory Sessions oder Field Trips zur praktischen Ergänzung der Theorie.

Im neuseeländischen Studiensystem bauen die Kurse aufeinander auf und die Studenten sammeln anhand von mehreren Assignments im Laufe des Semesters Credit Points. Die Prüfungsformen reichen von kleineren Tests über Essays bis hin zu Abschlusspräsentationen. An vielen neuseeländischen Hochschulen und in Zusammenhang mit dem Studentenvisum herrscht Anwesenheitspflicht. Kontinuierlich Leistung zu erbringen ist daher bei allen Arten von Lehrveranstaltungen selbstverständlich und aufgrund der exzellenten Lehratmosphäre gut möglich.

Die Atmosphäre in den Kursen ist geprägt vom Lebensgefühl der Neuseeländer. In kleinen Gruppen lehren die Dozenten mit modernen Methoden und Ausstattung. Bei individuellen Problemen sind sie jederzeit ansprechbar. Im Studienalltag und den Lehrveranstaltungen gehen Studierende und Dozenten oder Unimitarbeiter offen miteinander um. Die Kurse gelten außerdem als praxisnah und ermutigen die Studenten, sich aktiv einzubringen. In vielen Studiengängen ist ein Praktikum üblich und in speziellen Supervisory Sessions erhalten angehende Absolventen Unterstützung und Feedback der Dozenten vor allem zu den Abschlussarbeiten.


Campusleben in Neuseeland

Vor und nach den Lehrveranstaltungen verbringen Studierende ihren Studienalltag in Neuseeland auf dem Campus. Hier finden sich neben den Lehr- und Verwaltungsgebäuden zahlreiche Möglichkeiten, das Studentenleben außerhalb der Vorlesungen zu gestalten. Daher ist der Campus an neuseeländischen Hochschulen zentraler Treffpunkt und das Campusleben in Neuseeland vielfältig.

Je nach Hochschulstandort sind die verschiedenen Campuseinrichtungen auf mehrere Orte verteilt. Mithilfe des Campus Plan, zahlreicher Wegweiser und Shuttle Busse finden sich Studierende aber jederzeit auf dem übersichtlich gestalteten Campus zurecht. Typische Einrichtungen auf dem Campus sind beispielsweise:

  • Lehr- und Forschungseinrichtungen
  • Bibliothek
  • Verpflegung (oft in Foodcourts)
  • Wohnheime
  • Sporteinrichtungen
  • Gebetsräume und Kapellen
  • Students‘ Association
  • Serviceeinrichtungen (beispielsweise International Office, Student Learning Support oder Health Centre)

Das International Office und die Students‘ Association gestalten einen Großteil des Campuslebens in Neuseeland mit verschiedenen Events und Partys. Nach der Orientation Week haben internationale Studierende einen ersten Überblick über den Campus und können in ihrer Freizeit an einem der zahlreichen Studentenclubs mitwirken. Dazu zählen kulturelle Veranstaltungen genauso wie Sportveranstaltungen, die neuseeländische Hochschulen gerne auch im Profi-Bereich fördern. Im abwechslungsreichen Studienalltag in Neuseeland wird internationalen Studenten so schnell nicht langweilig.


Serviceangebote von Hochschulen in Neuseeland

Studierende in Neuseeland verbringen viel Zeit auf dem Campus und genießen sorgenfrei die gemeinschaftliche Atmosphäre.

Die Serviceangebote von Hochschulen in Neuseeland sind fest etablierte Campuseinrichtungen. Sie ergänzen die Lehrveranstaltungen und das Freizeitangebot auf dem Campus optimal. Im Studienalltag in Neuseeland treten immer wieder Situationen auf, in den internationale Studierende einen Ansprechpartner benötigen. Die serviceorientierten Hochschulen im Inselstaat lassen euch nicht allein und bieten eine persönliche Betreuung in allen Belangen an. Dazu zählt akademische Beratung genauso wie Hilfe bei individuellen Problemen, die das Studium beeinflussen.

Die wichtigsten beiden Anlaufstellen für internationale Studenten sind das International Office und die Students‘ Association. Bei speziellen Events der Organisationen knüpfen die Unineulinge erste Kontakte am noch unbekannten Studienort. Hauptaufgabe der Students‘ Association ist jedoch neben den Studentenclubs die Interessensvertretung der Studentenschaft und ein reges Engagement für die Region. Das International Office betreut die internationalen Studenten vor allem bei organisatorischen Fragen. Außerdem überwacht es die Einhaltung des Code of Practice for the Pastoral Care of International Students.

Durch die allgemeinen Beratungsangebote für Studenten in Neuseeland geben die Einrichtungen vor allem Hilfestellung für ein erfolgreiches Studium und ein sorgenfreies Umfeld. Neben dem Student Learning Support zählen dazu beispielsweise ein Financial Service und Beratung zum Karriereeinstieg nach dem Abschluss.

Weitere Serviceangebote umfassen die mentale und körperliche Gesundheit der Studenten und ein barrierefreies sowie sicheres Lernumfeld. Durch Einrichtungen wie Childcare beziehen die Hochschulen auch das Leben der Studenten nach der Vorlesung in ihr Serviceangebot ein.


Unterkunft für ein Studium in Neuseeland

Ausgangspunkt, um jeden Tag beruhigt in den neuseeländischen Studienalltag zu starten, ist eine passende Unterkunft für ein Studium in Neuseeland. An den meisten Hochschulen auf der Nord- oder Südinsel haben Studierende folgende Unterkunftsmöglichkeiten:

  • Studentenwohnheim
  • Apartment auf dem Campus
  • Gastfamilien
  • Private Apartments

Verfügbarkeit und Kosten des Wohnraums hängen vor allem vom Hochschulstandort ab. Für eine Unterkunft der Hochschule ist eine frühe Anmeldung, am besten mit der Bewerbung für ein Studium in Neuseeland, ratsam. Die Residential Halls sind aufgrund ihres All-inclusive-Services vor allem für Studienanfänger oder ein Auslandssemester geeignet. Die Wohngemeinschaften sind jedoch günstiger und der Studienalltag unabhängiger. Gastfamilien ermöglichen den direkten Kontakt zu den Kiwis, die gerne von den kulturellen Besonderheiten ihres Landes erzählen. In jedem Fall helfen das International Office oder das Accommodation Office internationalen Studierenden bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft.


Verpflegung während eines Studiums in Neuseeland

Ausreichendes und leckeres Essen ist für viele Studenten einer der wichtigsten Tagespunkte im Studienalltag in Neuseeland. Um die Verpflegung während eines Studiums in Neuseeland brauchen sich internationale Studierende keine Sorgen zu machen. Sowohl auf dem, als auch außerhalb des Campus finden sich zahlreiche gastronomische Einrichtungen, die eine breite Palette an Gerichten anbieten. Auf dem Campus sind die verschiedenen Bars und Cafés meist in Foodcourts zusammengefasst. Teilweise gibt es Training Restaurants, in denen Studenten für ihre Kommilitonen kochen.

Bewohner einer Residential Hall erhalten eine Vollverpflegung im Studentenwohnheim. Studierende, die sich selbst verpflegen, kochen entweder zu Hause oder bringen vorbereitetes Essen mit zum Campus. Wer sich für einen Homestay entscheidet, trifft sich normalerweise zum Abendessen mit seiner Gastfamilie. Die verschiedenen Unterkunftsformen beeinflussen daher die Kosten für die Verpflegung während eines Studiums.