10 Mai 2016
Das ABC gesunder Ernährung

Die vier tollsten Hochschulen für Ökotrophologen

Im College of Agriculture and Natural Resources an der Michigan State University analysiert ein Ökotrophologie-Student Proben.

Superfoods, Low Carb oder Nahrungsergänzungsmittel – Ökotrophologen helfen Konsumenten dabei, die wissenschaftlichen Fakten, die hinter neueste Ernährungstrends stecken, zu verstehen. Das Studienfach Ökotrophologie ist eine junge Wissenschaft, die auf die stetig wachsende Nachfrage nach Spezialisten im Bereich Ernährungswissenschaft weltweit reagiert.

Im Gegensatz zu deutschen Universitäten ist der Studiengang Ökotrophologie in Ländern wie Kanada, Großbritannien, Neuseeland oder den USA bereits seit Jahrzehnten fest an den Hochschulen etabliert. Aus diesem Grund steht Studenten dort eine breite und interdisziplinäre Kursauswahl zur Verfügung. Auch gibt es viele Wege und Möglichkeiten internationale Praktika in Lebensmittelindustrien, Pharmaindustrien oder der Gesundheitsbranche zu absolvieren.

Wer Ernährungswissenschaften studiert oder studieren will und auf den Geschmack eines Auslandsstudiums gekommen ist, der sollte sich unsere Tipps für die vier tollsten Hochschulen für Ökotrophologen nicht entgehen lassen.


In Food Sensory Labs der Deakin University können internationale Ökotrophologie-Studenten unter besten Bedingungen studieren.

Deakin University

Die Deakin University erhielt laut der QS Rankings ein "Five Star Rating" für ihre ausgezeichnete Forschung, welche angehende Ökotrophologen auch an der School of Exercise and Nutrition Sciences erwartet. Weltweit ist sie eine der wenigen Fakultäten, die sich speziell auf Forschung und Lehre in den Bereichen Ökotrophologie und Bewegungswissenschaften fokussiert. Es ist außerdem die größte Fakultät für Food and Nutrition in Australien und beherbergt viele der weltweit führenden Ernährungsforscher.

Besonders stark nachgefragt sind bei internationalen Studenten die spezialisierten Masterstudiengänge an der Deakin University wie Health Promotion, Dietetics, Public Health Nutrition oder Human Nutrition. Im Rahmen des Auslandstudiums an der Deakin University bieten die Standorte der Universität in und um das „Foodie“-Mekka Melbourne neben einer Spitzenforschung auch spannende Freizeitmöglichkeiten.


Während eines Auslandsstudiums am College of Agriculture and Natural Resources an der MSU können internationale Studenten alle Produktionsprozesse bei der Lebensmittelherstellung verfolgen.

Michigan State University

Heute eine Public Ivy-Universität, wurde die Michigan State University im Jahr 1855 als Agricultural College of the State of Michigan gegründet. In einem so landwirtschaftlich vielfältigen Staat wie dem US-Bundesstaat Michigan haben angehende Ökotrophologen die einzigartige Möglichkeit, neben dem theoretischen Wissen über Lebensmittelproduktion, auch die Praxis hautnah kennenzulernen. Bereits Bachelorstudenten erhalten in den Kursen „Fruits and Vegetables“, „Cereals“, „Dairy“, und „Muscle Foods“ die einmalige Chance, den Produktionsprozess der Lebensmittel zu erforschen.

Vielleicht befinden sich aus diesem Grund seit Jahren die MSU-Produktentwicklungsteams unter den Top drei des Wettbewerbs des Institute of Food Technologists. Der MSU Campus liegt in East Lansing am Ufer des Red Cedar River und gilt als einer der größten und grünsten Standorte aller Universitäten des Landes.


Praxisorientiert: An der SHU studieren angehende Ökotrophologen immer mit Blick auf die neuesten Entwicklungen in der Wirtschaft.

Sheffield Hallam University

Die drittgrößte Universität des Vereinigten Königreichs verfügt über eine der modernsten Campusanlagen Großbritanniens, auf der Food and Nutrition Courses sowohl an der Business School als auch in den hochmodern Laboren der Biowissenschaften unterrichtet werden. Dank einer interdisziplinären Ausrichtung mit einem Mix aus Naturwissenschaften, Wirtschaft und verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten werden Ökotrophologie-Studenten an der Sheffield Hallam University zu richtigen Allroundern ausgebildet, die in der freien Wirtschaft flexibel einsetzbar sind.

Als Universität, die ihren Fokus allgemein auf die Wirtschaftswissenschaften legt, profitieren Studenten von der fachlichen Unterstützung aus der Industrie. Die Sheffield Hallam entwickelt die Kurse in Zusammenarbeit mit den führenden Unternehmen in der Lebensmittelbranche. Der Studiengang „Food Engineering“ wurde von der Food and Drink Federation, einem Zusammenschluss der größten Lebensmittelhersteller in Großbritannien, finanziert. Studenten stehen außerdem jedes Jahr Praktika unter anderem bei großen Unternehmen wie Nestle oder Unilever offen.


An der UC Davis gibt es nicht nur eine große Gartenanlage, sondern auch eines der größten Laboratorien für Ökotrophologen weltweit; inklusive eines Weinkellers und einer Brauerei.

UC Davis

Der Fachbereich Ernährungswissenschaften an der University of California Davis, auch UC Davis genannt, kann auf eine jahrzehntelange Lehre im Bereich der Ernährungswissenschaften mit einem weltweit führenden Forschungsprofil zurückblicken. Die Hochschule gehört zum renommierten University of California System und gilt als eine der besten Universitäten der USA.

Das August A. Busch III Brewing and Food Science Laboratory, in dem ein Großteil der Kurse unterrichtet wird, misst die Fläche einer kommerziellen Brauerei. Die dort vorhandene Ausstattung umfasst alle Apparate und Instrumente, mit denen Studenten auch in ihrem späteren Berufsalltag arbeiten. Ein weiteres Plus: Die weltberühmten Restaurants in den Metropolen Sacramento und San Francisco befinden sich nur ein paar Autostunden entfernt.

Ihr würdet gerne eure Karrierechancen in dem lohnenswerten Feld der Ernährungswissenschaften durch ein Auslandsstudium steigern? Auf den Profilen unserer Partnerhochschulen könnt ihr euch über sämtliche Studienmöglichkeiten an eurem Wunschstudienort informieren. Selbstverständlich könnt ihr euch auch direkt an unsere Kundenberatung wenden - telefonisch, via E-Mail und auch persönlich.