6 Mär
Erfahrungsbericht von David N.

California State University Fullerton


Stadt: Fullerton
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2016 bis 12/2016
Heimathochschule: Dortmund FH

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Informationen zur Gasthochschule

Die California State University Fullerton, auch CSUF oder Cal State Fullerton, ist eine staatliche Universität in Fullerton, Orange Country im US-Bundesstaat Kalifornien. Sie ist mit ca. 40.000 Studenten eine der größten Hochschulen des California State University Systems. Die Gründung der Hochschule fand im Jahre 1957 als Orange County State College statt. Die Abänderung des Namens in Orange State College fand im Jahre 1962 und California State College at Fullerton im Jahre 1964 statt. Im Juni 1972 fand die Universität ihren heutigen Namen. Das Studienangebot der Cal State Fullerton ist weitreichend. Es werden über 109 verschiedene Studiengänge angeboten. 57 verschiedene Bachelorgänge, sowie 52 Mastergänge. Zudem ein Doctor of Education und Nursing Practice. Über 4.100 Mitarbeiter/innen finden ihren Job in Voll- und Teilzeit an dieser Universität. 90 verschiedene internationale Nationen studieren in Fullerton. Sehr beeindruckt hat mich insbesondere der College-Sport, den die Universitäten hier in den Staaten anbieten. Die Sportteams der CSUF werden die „Titans“ genannt. Es gibt eine etliche Anzahl von Sportangeboten, wie beispielsweise Soccer, Basketball, Baseball oder Golf. Dies gilt für beide Geschlechter, Frau und Mann. Die Sportarten werden von der NCAA, der sogenannten National Collegiate Athletic Association ausgerichtet. Dies ist ein Freiwilligenverband der USA und Kanada über den die Colleges oder Universitäten ihre Sportprogramme organisieren. Aufgrund der hohen Zuschauerbeliebtheit sowie der entsprechenden Vermarktung über die Medien, nimmt der Universitätssport einen weitaus höheren Stellenwert als in anderen Ländern an. Das Maskottchen der CSUF ist ein Elefant namens ,,Tuffy the Titan‘‘. Die Wahl des Maskottchens stammt aus den 1960er Jahren als der Campus das erste Hochschul-Elefanten-Rennen der Menschengeschichte stattfinden ließ. Diese Veranstaltung zog über 10.000 Zuschauer, 15 Dickhäuter sowie ein Telegramm von Richard M. Nixon, dem damaligen US-Präsidenten, an. Erwähnenswert ist vor allem, dass das Princeton Review den Fachbereich Business und Economics der CSUF zu den besten 295 Business Schools wertet. Weitere zahlreiche Auszeichnungen können auf der Homepage der Universität nachgelesen werden.

Schon Fernweh bekommen?

Ansonsten haben wir noch viele weitere Erfahrungsberichte zu unseren Partnerhochschulen. Alternativ beraten wir dich auch gern und helfen dir, eine passende Hochschule für dich zu finden!

Weitere Erfahrungsberichte Kostenlose Beratung


Beweggründe für die gewählte Hochschule

Für mich stand schon lange fest, dass ich gerne mein Auslandssemester in den Vereinigten Staaten absolvieren möchte. Einerseits wegen der englischen Sprache für meinen weiteren Lebensweg, andererseits wollte ich auch Kultur und Menschen auf diesem Kontinent kennenlernen. Ich habe mich über das Land eingelesen, speziell aber auch über den Staat Kalifornien. In Kalifornien scheint nicht nur die meiste Zeit die Sonne, Kalifornien hat auch eine der besten Hochschulen des Landes. Als dann feststand, dass ich mich nach Kalifornien begeben möchte, vereinbarte ich im Anschluss einen Termin bei einer Agentur in Münster namens „College Contact“. Wieso ich mich genau für die Cal State Fullerton entschied, habe ich nicht nur an dem guten Ansehen der Uni festgemacht. Des Weiteren hat mich die positive Resonanz von Freunden, die ebenfalls an der CSUF ein Studium absolviert haben, bekräftigt. Ein weiterer Punkt war der international wirtschaftlich ausgerichtete Fachbereich der Universität. Kalifornien ist zudem für die schönsten Strände bekannt. Somit stand die Entscheidung der Cal State Fullerton fest.


Betreuung während des Studiums

Die Organisation vorab und während des Studiums lief reibungslos ab. Von meiner Seite her kam es zu keinerlei Problemen. Der Service war stets zu 100% erreichbar. Vor Semesterbeginn habe ich einen Ablaufplan vom International Office der Universität erhalten. Dort fanden sich alle Termine, wie die Einschreibung oder die Eröffnung und weiteres Organisatorisches niedergeschrieben. Somit hatte ich eine Übersicht über die Termine, die ich einhalten musste. Von zuhause aus konnte man sich vorab für die Kurse, die man gerne belegen wollte, bewerben. Acht bis zehn Kurse sollte man priorisieren. Vier Kurse musste man letztendlich besuchen. Natürlich wurden die Wünsche so gut wie es geht berücksichtigt. Ich habe zwei meiner priorisierten Kurse erhalten. Die weiteren zwei Kurse werden nach dem sogenannten Crash-Verfahren gewählt. In den ersten zwei Wochen des Studiums wird die Vorlesung, die man sich gewünscht hat, besucht. Letztendlich entscheidet der Professor, ob eine Teilnahme an der Vorlesung möglich sei. Deutsche Auslandsstudenten sind hier aber sehr gut angesehen. Eine Aufnahme in die jeweilige Vorlesung war in meinem Falle kein Problem. Auch während des Studiums war das International Office stets per Mail oder Telefon erreichbar. Die Kursinhalte über die belegten Kurse wurden auf einer Online Plattform namens ,,Titanium‘‘ wiedergegeben. Skripte und weitere Informationen zum Unterrichtsablauf konnte man hierüber einsehen. Fiel eine Vorlesung im Krankheitsfall durch einen Professor aus, so erhielten wir Studenten eine Benachrichtigung per Mail. Deswegen sollte das Postfach auch jeden Morgen einmal geprüft werden. Zudem hatte die Universität ein Medical Center auf dem Campus Gelände. Kleinere Arztbesuche konnten hierüber abgewickelt werden. Skripte und weitere Vorlesungsunterlagen konnten zudem in der Bibliothek gedruckt werden.


Meine gewählten Kurse

Der Workload an der Universität ist sehr hoch, da jeder Professor während des Semesters bereits einige Hausaufgaben, Präsentationen, Quizze, Klausuren und ähnliches abverlangt, um die Studenten dauerhaft im Thema zu behalten und so einen aktiven Unterricht ausüben zu können.

Financial Management II

Ein toller Kurs und genau die richtige Mischung aus interessant und nicht zu anspruchsvoll. Die Professorin war hilfsbereit, nett und redete gerne und viel. Es gab wöchentliche Quizze und einige Case Studies. Zudem kamen wöchentliche Hausaufgaben und eine Zwischenprüfung sowie die Abschlussprüfung hinzu. Dieser Kurs bietet eine Übersicht über die Konzeption, Prozesse und Institutionen bei der Finanzierung von Unternehmen. Das Bewerten von Cash-Flows, die Unternehmensbewertung, eine Finanzplanung, die Kapitalstruktur sowie die Auszahlungspolitik. Dies ist nur eine kleinere Übersicht über das breitgefächerte Fach. Des Weiteren sollte der Kurs mit einem besseren Verständnis der tatsächlichen Probleme, die echte Unternehmen bei der Kontrolle ihrer finanziellen Funktionen mit einem Fokus auf die Schaffung von Wert für das Unternehmen, wiedergeben. Solche Funktionen umfassen die Entscheidungen, Dividenden zu deklarieren, Risiken zuzuweisen und in ein neues Projekt zu investieren, langfristige Emissionspositionen, Anleihen zu planen oder Cash-Flows zu verwalten. Zugewiesene Projekte ermöglichen es Ihnen, ein Unternehmen aus der Sicht eines Managers zu verstehen. Diese Vorlesung wurde zwei Mal die Woche gehalten. Montags und mittwochs, jeweils für 75 Minuten von 11:30 bis 12:45 Uhr. Ein wirklich toller Kurs, der mir eine Menge Spaß bereitet hat. Ich hatte hierbei auch das Glück, dass ich mich als einziger Deutscher im Kurs befand. Somit konnte ich meine englischen Sprachkenntnisse in Gruppenarbeiten sowie an der Beteiligung im Unterricht unter Beweis stellen.

Labor Economics

Hierbei handelt es sich um einen wirklich anspruchsvollen Kurs. Eine tägliche Vorbereitung und Nachbereitung des Kurses ist hier Vorschrift. Fünf Hausaufgaben sowie zwei Assignments, eine Zwischenprüfung und eine Abschlussklausur fanden statt. Nachfolgend habe ich eine Übersicht über den Kursablauf dargestellt. Die Debatten über die Sozialpolitik sind oft mit Fragen des Arbeitsmarktes verbunden. Dieser Kurs sollte den Studenten zeigen, wie der Arbeitsmarkt funktioniert und einen Mechanismus für die Analyse von Fragen über die Arbeitsmarktergebnisse bereitstellen. Warum hat sich die Erwerbsbeteiligung von Frauen in den Vereinigten Staaten im letzten Jahrhundert dramatisch erhöht? Erhöhen die Mindestlöhne die Arbeitslosigkeit? Was sind die wirtschaftlichen Erträge in die Investitionen in einem Vier-Jahres-College-Abschluss? Ist diese Rückkehr unterschiedlich, wenn Einzelpersonen ihre pädagogische Erfahrung an einer Gemeinschaftsschule beginnen und dann zu einer vierjährigen Schule übertragen? Dieser Kurs hat diese und andere Fragen durch die Kombination der wirtschaftlichen Theorie, Fakten und Messungen erklärt. Diese Vorlesung fand auch zwei Mal die Woche, jeweils dienstags und donnerstags von 11:30 bis 12:45 Uhr statt. Ein wirklich toller Professor. Mr. Andrew Gill nahm sich stets vor und nach Unterrichtsbeginn Zeit für die Studenten. Auch in seiner Sprechstunde wurden uns Probleme aus dem Unterricht erklärt. Ich kann echt nur Positives über Mr. Gill berichten.

Business Valuation

Diese Vorlesung hat sich mit der Unternehmensbewertung auseinandergesetzt. Die Bewertung von Unternehmen ist eine wesentliche Finanzierungsmethode. Der Kurs konzentrierte sich auf die Bewertung, vor allem für Fusionen und Akquisitionen. Bewertungsmethoden und deren Anwendung bei Fusionen und Übernahmen wurden im Unterricht dargestellt. Nach Abschluss dieses Kurses waren wir Studenten in der Lage, das Verständnis, die grundlegenden Konzepte in Fusionen und Übernahmen zu verstehen. Wir kannten verschiedene Methoden für die Bewertung von Unternehmen, um den Wert von Divisionen, Tochtergesellschaften und Unternehmen abzuschätzen und angemessene Investitionen und strategische Entscheidungen zu treffen. Wir lernten Faktoren zu verstehen, die den Bedarf eines Unternehmens für eine externe Finanzierung bestimmen und Entscheidungen über eine optimale Mischung von Schulden- und Eigenkapitalfinanzierungen kennen. In dieser Vorlesung wurden wir durch zwei Gruppen Cases sowie eine alleinige Präsentation getestet. Dieser Kurs fand montags abends von 19:00 bis 21:45 Uhr statt.

Sports Marketing

Sports Marketing ist ein wirklich sehr interessantes und spannendes Fach gewesen. Nach dem Bestehen der Vorlesung konnte ich ein Verständnis entwickeln, was Sports Marketing und seine Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft überhaupt bedeutet. Die verschiedenen Funktionsbereiche von Sports Marketing und deren Schlüsselaktivitäten lernten wir in der Vorlesung kennen. Entwicklungen und der Fähigkeit von uns Studierenden relevante Theorien anzuwenden, um Probleme zu lösen, denen sich Sport gegenübersieht. Zu den Problemen von Unternehmen, die den Sport vermarkten, gehört vor allem, das heutige Geschäft zu verstehen, sowie die Vorbereitung der Aufgaben im Sports Marketingbereich im späteren Leben. Die Vorlesung wurde durch Gastdozenten im Bereich des Sports sehr abwechslungsreich. Wir hatten beispielweise den Marketing Direktor der LA Lakers und der LA Clippers im Hause. Das sind die zwei bedeutendsten Basketballvereine in Kalifornien. Sie gehören zur Elite der NBA. Sechs Quizze sowie ein Assignment, zwei Midterms sowie eine Gruppenarbeit und eine Abschlussklausur haben das Vorbereiten unterstützt. Ein schon sehr aufwendiges Fach, was mit sehr viel Fleiß verbunden ist. Aber ein dennoch tolles Fach mit einem tollen Professor. Dieses Fach wurde jeweils immer montags und mittwochs von 13:00 bis 14:15 Uhr unterrichtet.


Unterkunft und deren Kosten

Die passende Unterkunft zum Studium in den USA zu finden, ist je nach Budget nicht ganz leicht und mit Aufwand verbunden. Die Mieten für einen Raum, den man sich mit einer weiteren Person teilt, beginnen bei ca. $400 pro Person und können bis $1.500 pro Person ansteigen, wenn man sich für ein Einzelzimmer entscheidet. Ich habe mich zu Beginn des Semesters dazu entschieden, mir eine passende Unterkunft vor Ort zu suchen und habe mich gute zwei Wochen vor Semesterbeginn auf die Suche begeben. Letztendlich habe ich drei weitere Studenten kennengelernt und eine WG gegründet. Ich konnte feststellen, dass es nicht schwierig war, Personen zu finden, die in dieses Apartment einziehen wollten, es aber schwierig gewesen wäre, den Preis von $600, den ich letztendlich für einen Raum, den ich mir teilte, zahlte, zu unterbieten. Unser Apartment war von der Fläche her das geräumigste, dass ich in dem halben Jahr gesehen habe und bot für $2.400 warm eine möblierte Küche, ein geräumiges Wohnzimmer, zwei große Schlafzimmer sowie zwei Badezimmer mit Dusche, Pool und Fitnessstudio waren in dem Preis bereits integriert und befanden sich direkt vor der Tür. Erschreckend ist es natürlich, wenn man diesen Preis mit den Preisen aus Deutschland vergleicht.


Studiengebühren, Lebenshaltungskosten und Finanzierung

Die Studiengebühren in den USA sind zwar ziemlich hoch, aber liegen immer noch im Durchschnitt, wenn man Länder wie Australien oder Neuseeland vergleicht. Die California State University Fullerton ist mit ihren ca. $5.600 Studiengebühren bereits eine der günstigsten. Zudem kam eine verpflichtende Krankenversicherung der Universität in Höhe von $700. Die Lebenshaltungskosten sind demnach aber schon recht hoch. Für die Miete habe ich bereits $600 gezahlt. Die Lebensmittelkosten sind im Verhältnis zu Deutschland höher und man zahlt in den Supermärkten in der Nähe der Universität meist deutlich höhere Preise für leider nicht die gleiche Qualität der Produkte. Gut beraten ist man also, jemanden zu kennen, der ein Auto hat, um zu den Supermärkten zu fahren, in denen man dann aufgrund der großen Abnahmemengen halbwegs normale Preise bekommt (Wal-Mart). Kauft man nur in den Supermärkten ein, die am nächsten sind, ist das Kochen vor Ort meist teurer als die Speisen in einem Fast-Food Restaurant. Finanziert habe ich das Auslandssemester mit den Zulagen vom Bafög-Amt und einem angesparten Betrag. Wenn man auf das Geld achtet und seine Ausgaben im Blick behält, ist es möglich mit monatlich ca. $1.000 auszukommen. Natürlich variiert der Betrag, je nachdem wieviel man von dem Land sehen möchte.


Campusleben und außeruniversitäres Angebot

Das Campusleben ist sehr vielseitig und aufregend. Bei ca. 40.000 Studenten ist der Campus eine lebende Kleinstadt. Die Cal State Fullerton bietet eine breite Palette an sportlichen Aktivitäten, verschiedene Clubs und tollen Ideen zur Freizeitgestaltung. Durch den zuvor beschriebenen hohen Arbeitsaufwand bestand mein Leben hier nicht, gemäß allen Vorurteilen, ausschließlich nur aus Sonne, Strand und Meer. Da ich aber glücklicherweise meinen Vorlesungsplan so legen konnte, dass ich nur von montags bis donnerstags Vorlesungen hatte, konnte ich selbstverständlich manch langes Wochenende auch für verschiedene Trips nutzen. Von Malibu über Santa Monica, Venice, Huntington, Newport und Laguna Beach bis nach San Diego haben wir die Westküste Kaliforniens bereist. Jeder Strand bietet sein ganz eigenes Flair. Während man in Santa Monica Kirmesstimmung auf dem Pier hat, sind Huntington und Newport die Surfer-Hochburgen schlechthin und um Laguna reiht sich eine wunderschöne Bucht. Ein großer Vorteil der CSUF ist vor diesem Hintergrund auch ihre zentrale Lage, da man in wenigen Minuten die schönsten Städte der Küste erreicht. Los Angeles selber hat mich im Gegensatz zu vorgenannten Städten nicht sehr überzeugen können. Hollywood und Beverly Hills waren demnach aber sehr beeindruckend zu besichtigen. Natürlich hatten wir auch einige Partynächte in Las Vegas. Sin City war in diesem Falle nur 4 ½ Autostunden entfernt. Eine beeindruckende Stadt mit jeder Menge toller Erinnerungen und den besten DJs der Welt. Daneben haben wir weitere Trips zum Grand-Canyon nach Arizona unternommen. Hierbei merkt man erst einmal, wie riesig dieses Land überhaupt ist. Ich habe aber wunderschöne Momente und Erinnerungen, die ich niemals vergessen werde. Diese enormen Aussichten sind auf Fotos überhaupt nicht erkennbar und nur mit dem bloßen Auge wahrnehmbar. Arizona ist nicht gleich Kalifornien. Deswegen sollten die verschiedenen Zeitzonen in der Planung beachtet werden. Nationalparks, San Francisco, Seattle und Vancouver in Kanada haben meinen Auslandsaufenthalt abgerundet. Natürlich nicht zu vergessen, ist der zweiwöchige Road-Trip bis hin nach New York zum Abschluss meines Aufenthalts. Eine unvergesslich tolle Zeit, die ich in meinem Leben niemals vergessen werde.


Mein Fazit

Um diesen Bericht zu beenden, kann ich nur sagen, dass ich in Kalifornien definitiv die beste Zeit meines Lebens haben durfte. Ich habe so viele neue Dinge kennengelernt, Menschen getroffen, ausprobiert und gesehen, dass mich nun die Reiselust und das Fernweh plagen. Durch das Auslandssemester habe ich unglaublich tolle neue Freunde gefunden, meine Kompetenzen weiterentwickelt und mich persönlich gebildet. Ich kann es nun wirklich jedem ans Herz legen, auch ein Auslandssemester zu absolvieren, da es eine einmalige Erfahrung ist, die einem sonst keiner geben kann. Ich bereue keine einzige Minute meiner Zeit in Amerika und würde jederzeit wieder dorthin reisen. Natürlich habe ich eine Unterkunft bei Freunden dort schon sicher. Auch wenn das Auslandssemester wirklich kostenintensiv war, finde ich, dass jeder Cent es wert ist, etwas von der Welt zu sehen und diese Erfahrung und diese Eindrücke zu sammeln und zu behalten. Die Erinnerungen kann einem keiner mehr nehmen und ich bin unendlich dankbar diese Chance wahrgenommen zu haben.