7 Apr 2016
Shop around the World

Die 7 besten Unistädte für Shopaholics

Einkaufen weltweit: Die schönsten Städte der Welt nehmen Shopaholics am liebsten in Tüten mit nach Hause.

Du bist immer auf der Jagd nach den neuesten Trends? Du liebst es, stundenlang über Flohmärkte zu schlendern und nach Schätzen und Kleinoden Ausschau zu halten? Warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und in einer Stadt studieren, die die Herzen aller Shopaholics höher schlagen lässt? Sei es in Europa, Nord- oder Lateinamerika oder in Asien: College Contact hat Partnerhochschulen in den schönsten Modemetropolen der Welt. Und außerdem ein paar Tipps, wo es sich besonders gut shoppen lässt. Auf geht’s!

London

Die Oxford Street ist die bekannteste Shoppingmeiles Londons.

Keine Frage: Die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs ist nicht nur für sein Königshaus und seine Doppeldeckerbusse weltberühmt, sondern vor allen Dingen auch für seine Vorreiterrolle in Sachen Mode. Kaum eine Stadt zeigt sich so offen für neue Strömungen und gibt sich so experimentierfreudig wie London; man denke hier nur an Vivienne Westwood. Das genaue Gegenteil und wirklich „very british“: Burberry und das Check-Karomuster. Großbritannien steckt voller Widersprüche, die sich eben auch in der Mode wiederspiegeln. Kein Wunder, dass es gerade in London so viele Hochschulen gibt, in denen sich die Kreativen tummeln: Die Top Designer von morgen werden etwa am Central Saint Martins oder am London College of Fashion, in Bereichen wie Experimental Fashion, Fashion Business oder Advanced Fashion Design, ausgebildet.

Doch keine Sorge: Auch wenn London als teures Pflaster bekannt ist, bietet diese Stadt sehr viel mehr als nur High Fashion. Hier gibt es tatsächlich viele Einkaufsbezirke, und jeder für sich versprüht ein ganz eigenes Flair und bietet seine ganz eigene „Produktpalette“ an. Neben der größten Einkaufsmeile, der Oxford Street, den mondänen Einkaufsvierteln und -straßen wie Mayfair und Bond Street, hat London auch jede Menge für den kleineren Geldbeutel zu bieten. Bekannt ist die Stadt schließlich auch für ihre vielen Second Hand Stores, zum Beispiel in Notting Hill, und die riesigen Märkte, wie etwa der Portobello Road Market, wo Individualisten, Vintage-Fans und Schnäppchenjäger voll auf ihre Kosten kommen.


Mailand

Hier lohnt sich auch einfach nur ein Schaufensterbummel: Die Galleria Vittorio Emanuele II ist ein Prachtbau aus dem 19. Jahrhundert.

Keine Stadt in Europa ist, abgesehen von Paris, so eng mit der Modeindustrie verbunden wie die Stadt Milano im Norden Italiens. Die Stadt gilt als Dreh- und Angelpunkt einer ganz neuen und modernen Designergeneration und so überrascht es nicht, dass sich gerade hier mehrere Design-Hochschulen angesiedelt haben, die längst zu den renommiertesten weltweit gehören: Beispielsweise die Domus Academy, die sich im beliebten Navigli-Viertel, als Bestandteil der Nuova Academia di Belle Arti (NABA), befindet. Sie bietet neben kreativ ausgerichteten Programmen, auch solche mit Bezug zur Wirtschaft, wie Luxury Brand Management und Fashion Management, an.

Das in Mailand gegründete Istituto Marangoni hat mittlerweile Standorte in weiteren Fashion-Metropolen wie London, Paris und Shanghai. Es liegt nur wenige Schritte vom Mekka der Luxusliebhaber entfernt: der Via Montenapoleone. Hier, am Qadrilatero d’Oro ( Goldenes Viertel) reihen sich die Flagship Stores der Top Designer wie Valentino, Versace, Gucci, Armani oder Prada. Im Gegensatz zum Goldenen Viertel steht das romantisch-beschauliche Navigli-Viertel, ein ehemaliges Arbeiterviertel, das mittlerweile zum Szeneviertel avanciert ist. Hier finden sich in den Innenhöfen kleine Designerläden oder Antiquitäten und die vielen Bücher- und Plattenläden haben bis in den späten Abend geöffnet. Die größte Einkaufsstraße der Stadt und zugleich eine der größten Europas ist der Corso Buenos Aires, wo sich hauptsächlich die Shops bekannter Ketten und Labels aneinanderreihen. Und auch Milano kann mit schönen Märkten aufwarten. Besonders beliebt bei Fashionistas ist der Mercato Via Vauchè, wo es jede Menge reduzierte Ware der renommiertesten italienischen Designer zu kaufen gibt.


Madrid

Madrid gehört längst zu einer der beliebtesten Städte, wenn es um Shopping geht.

Seit einigen Jahren befindet sich Madrid auf dem aufsteigenden Ast, wenn es um neue kreative Impulse und frisches Design geht. Nicht umsonst hat das Mailänder Istituto Europeo di Design einen seiner Standorte in Madrid in Spanien. Hier können spanische und internationale Studenten in den Bereichen Design, Fashion, Visual Arts und Communication studieren. Untergebracht ist die Hochschule im Palast Altamira, einem wunderschönen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das sich mitten im Wirtschaft- und Kulturzentrum der Stadt befindet.

Madrid bietet als Shoppingstadt lange Öffnungszeiten und eine riesige Auswahl sowohl an großen Kaufhäusern als auch an kleinen, trendigen Boutiquen. Die Madrider Einkaufsstraße schlechthin ist die Calle Fuencarral. Noch vor zehn Jahren war sie eine dunkle und recht heruntergekommene Durchfahrtsstraße, nun reiht sich hier schier endlos ein Geschäft nach dem anderen. Neben den bekannten Marken findet man hier zugleich traditionelle Lederwarengeschäfte. Die Calle Serrano im Nobelviertel Salamanca ist die Gegenwelt zur Calle Fuencarral: Eine Welt des Luxus und der Haute Couture. Die Avantgarde kauft in Madrid im Stadtviertel Chueca ein, denn hier gibt es die alternativste Mode und die schrägsten Designer.


Paris

Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die Stadt der Mode und Mekka für Shopaholics.

Ohne St. Germain, die Rue du Faubourg Saint Honoré, die Champs-Élysée oder den Konsumtempel Galerie Lafayette wäre Paris nicht Paris. Mit der Hauptstadt Frankreichs verbindet man alles, was mit Luxus und Eleganz zu tun hat. Die Wenigsten können es sich leisten, hier einzukaufen und tun nur das, was die Franzosen „lèche vitrines“ nennen: „Schaufensterlecken“. Doch auch in der Stadt der Liebe gibt es viele schöne Dinge zu kaufen, die nicht unbedingt sündhaft teuer sein müssen. Immerhin gibt es hier mit Clignancourt den weltweit größten Flohmarkt mit mehr als 3.000 Händlern, ebenso Les Puces de la Porte de Montreuil, ein Markt mit über 1.000 Ständen.

Im Marais-Viertel findet man in den kleinen Gassen charmante, interessante Boutiquen und die Läden von jungen, aufstrebenden Designern. Der eine oder andere wird vielleicht sogar Absolvent des Mailänder Istituto Marangoni sein, das auch hier in Paris einen Standort hat und Programme unter anderem in Bereichen wie Fashion Design, Fashion Business oder Fashion Styling anbietet.


Buenos Aires

Buenos Aires ist UNESCO "Stadt des Designs" - optimal für Shopping-Fans.

Wir verlassen Europa und seine weltberühmten Modemetropolen und werfen einen Blick auf eine Stadt, die sicherlich den Wenigsten in den Sinn kommt, wenn es um das Thema Shopping geht. Doch Kenner wissen: Buenos Aires ist mehr als Tango, es ist ein wahres Einkaufsparadies. Keine Stadt in Lateinamerika kann es in dieser Hinsicht mit der Hauptstadt Argentiniens aufnehmen und so verwundert es nicht, dass Buenos Aires von der UNESCO als „Stadt des Designs“ ausgezeichnet wurde.

Wer also an der Universidad de Belgrano oder an der Universidad Católica Argentina im ehemaligen Hafenviertel Puerto Madero, einem der angesagtesten Viertel in Buenos Aires, studiert, wird zum Shopaholic, wenn er nicht schon vorher einer war. Die Stadt bietet eine unendliche Vielfalt an hochwertigen und günstigen Produkten. Die größte und schickste Einkaufsmeile ist die Calle Florida. Für den studentischen Geldbeutel geeigneter ist jedoch das multikulturell geprägte Once oder der Kleidermarkt am Plaza Serrano. Am vielfältigsten und unkonventionellsten ist sicherlich der große Stadtteil Palermo, der selbst noch einmal in kleinere Viertel unterteilt ist, die jedes für sich sein eigenes Shoppingflair besitzt.


New York

In den Häuserschluchten von New York City befindet sich das größte Shoppingparadies der Welt.

Von Lateinamerika geht es nach Nordamerika, in die Vereinigten Staaten, denn hier befindet sich schließlich die Shoppingmetropole schlechthin. Wer hier studiert ist umgeben von der verlockenden Welt des Konsums. Jenseits der Fifth Avenue warten tolle und einzigartige Stadtviertel nur darauf, von Shopaholics entdeckt zu werden. Das bekannteste Viertel und Shopping-Eldorado schlechthin ist sicherlich SoHo mit seinen charakteristischen Häuserfassaden und seinem Bohème-Flair. Neben den bekannten Marken gibt es hier viele kleinere Boutiquen, Second Hand Shops und Verkaufsstände.

Studenten zieht es immer wieder in den derzeitigen Trend-Stadtteil Williamsburg. Dieses Viertel in Brooklyn ist bei den jungen New Yorkern extrem beliebt und in den ausgedienten Industrie- und Lagerhallen befinden sich jetzt Geschäfte, Cafés und Galerien - ein Mekka für Hipster und solche, die es werden wollen. Ein Highlight ist außerdem der dortige Flohmarkt Brooklyn Flea, der jedes Wochenende die Herzen aller Vintage-Fans höher schlagen lässt.


Singapur

In Singapur treffen westliche Shopping-Malls auf traditionelle, asiatische Einkaufsdistrikte.

In Singapur sind Shopaholics garantiert unter Gleichgesinnten, denn hier gehört Einkaufen zum beliebtesten Freizeitvergnügen, was vermutlich auch daran liegt, dass Singapur eine reiche Tradition als Handelsstadt hat. Die Bewohner dieses Stadtstaates sind eine reiche und internationale Warenwelt eben gewohnt und wissen dies auch zu schätzen.

Wer am neuen Campus der James Cook University Singapore in Singapur studiert, hat es praktischerweise nicht weit zum Central Business District und kann sich gleich nach der Vorlesung in das Gewimmel stürzen. Auf der bekannten Einkaufsmeile, der Orchard Road, gibt es tatsächlich nichts, was es nicht gibt und da hier die Kleidung und auch Elektrowaren günstiger sind als in Europa, lassen sich hier viele Schnäppchen machen. Der größte Konsumtempel Singapurs ist Suntec City, eine Stadt in der Stadt, bestehend aus fünf Türmen - hier kann man gut und gerne mehrere Tage verbringen. Das reizvollste an Singapur ist jedoch die Internationalität und das Nebeneinander asiatischer Kulturen. Das schlägt sich nämlich auch in der Einkaufswelt nieder: People’s Park in Chinatown, das indische Kaufhaus Serangoon Plaza und die Arab Street sind reizvolle Shoppingalternativen zu den westlich geprägten Mega-Malls.


Shopaholic oder nicht: Wer von einem Auslandsstudium in einem dieser atemberaubenden Städte träumt, kann unter den College Contact Partnerhochschulen nach einer passenden Hochschule recherchieren. Selbstverständlich könnt ihr euch auch direkt an unsere Kundenberatung wenden - telefonisch, via E-Mail und auch persönlich.