22 Sep
Erfahrungsbericht von Isabeau S.

University of California, Santa Barbara


Stadt: Santa Barbara
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Marketing
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 01/2017 bis 06/2017
Heimathochschule: Koblenz FH

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Vorstellung

Mein Name ist Isabeau Stender und ich habe mein fünftes Semester an der University of California Santa Barbara (UCSB) absolviert. Ich studiere Marketing and International Business an der Hochschule Koblenz, somit war ein Auslandssemester verpflichtend für mich (einer der Gründe für die Wahl meines Studienganges).

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Universitätsentscheidung

Die Entscheidung der „richtigen“ Universität war ein langer Weg für mich. Schon nach dem ersten Semester machte ich mir Gedanken über mein Auslandssemester. Hier erfuhr ich für mich selbst, dass viele ausländische Universitäten logischerweise andere Semesteranfänge haben. Im Februar 2016 machte ich mir dann Gedanken über die Wahl des Landes, in dem ich mein Auslandssemester verbringen möchte. Ich wusste jedoch, dass ich mein Auslandssemester keinesfalls in Europa verbringen möchte. Zuerst habe ich mir daraufhin die Partneruniversitäten unserer Hochschule angeschaut. Leider war für mich keine ideale Partnerhochschule dabei, es scheiterte meist an dem Land oder der Lage der Universitäten. Deshalb recherchierte ich eigenständig im Internet und wurde auf die Organisation „College Contact“ aufmerksam. Ich konnte es anfangs nicht glauben, dass College Contact für seinen Service komplett kostenlos ist, aber es stimmte. College Contact bietet auf deren Website zahlreche Partneruniversitäten an, an denen man sein Auslandssemester absolvieren kann. Die Seite bietet alle nötigen Informationen (Finanzierungsmöglichkeiten, Kosten, Lage der Uni, Daten über die Uni, Erfahrungsberichte, Unterkunftsmöglichkeiten, etc.) in einem sehr übersichtlichen und einfachen Format an. So muss man sich nicht selbst durch die manchmal unübersichtlichen Seiten ausländischer Universitäten plagen.

Da mein Budget (Auslandsbafög, keine Ersparnisse) begrenzt war, so schloss ich die Möglichkeit in Amerika zu studieren aus. Im Sommer habe ich ein Praktikum gemacht und meinem Chef von meinen Plänen erzählt. Dieser leitete mich sozusagen auf den Weg in Amerika zu studieren, da er meinte, dass die Wahl der Universität eine Investition für die Zukunft ist und die Universitäten bleiben immer beständig im Lebenslauf. Daraufhin dachte ich mir, dass ich meine Entscheidung nicht auf finanzielle Hindernisse beschränken soll. Und somit fiel die Wahl doch auf Amerika, ein lebenslanger Traum von mir. Ich informierte mich über Universitäten in den USA und die billigsten befinden sich in Kalifornien. Es gibt die CSUs (California State Universities) und die UCs (Universities of California). Zuerst fiel mein Auge auf die CSUF (Fullerton), da sie sehr viele gute Erfahrungsberichte auf der College Contact Seite aufwies und ich nach LA ziehen wollte. Aber die UCs sind weltweit anerkannt und genießen einen renommierten Ruf. Und wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann soll es eine der besten Unis sein. Somit fiel die Wahl zwischen der UCLA und der UCSB. Die UCLA, trotz besseren Ruf und Ranking, fiel jedoch direkt raus aus der Wahl, da das Studentenleben nicht so toll sein soll. Bei der UCSB gab es über 100 Erfahrungsberichte, in denen alle über die Lage (zweiseitig direkt am Meer), das Studentenleben (IV ist eine Hochburg von Partys) und die Uni an sich geschwärmt haben.

Die Voraussetzungen der UCSB waren u.a. der TOEFL, gute Noten und einen finanziellen Nachweis. Den finanziellen Nachweis erkläre ich unter ‚Empfehlungen‘. Da das Quarter an der UCSB schon Anfang Januar anfing, war ich sehr froh mich so früh über das Auslandssemester informiert zu haben. So konnte ich mich ohne Probleme bewerben, da ich im vierten Semester keine Klausuren schreiben musste. Des Weiteren habe ich mich direkt auf zwei Quarter beworben, da es für mich günstiger war, weil ich so Auslandsbafög erhalten habe. Ein Quarter akzeptiert das Auslandsbafög Amt nicht. Insgesamt, lief das Bewerbungsverfahren für die UCSB komplett über College Contact. Besonderen Dank an das Team von College Contact, da ich alle möglichen Fragen stellen konnte, die mir direkt beantwortet wurden. Erstklassige Beratung, ohne euch wäre es wesentlich schwerer gewesen! Nach zwei Wochen hatte ich meine Zusage in der Hand und war der glücklichste Mensch der Welt.


Anreise

Meine Anreise erfolgte von New York (JFK) nach Los Angeles (LAX) aus, da ich über Weihnachten und Silvester noch eine Woche dort verbracht habe. Am Flughafen habe ich mich über die Shuttles informiert und nach einer Stunde Wartezeit kam mein Shuttle nach Santa Barbara. Dies war der erste Moment an dem ich realisiert habe, dass das Abenteuer jetzt beginnt – keine Freunde, kein Internet und keine Ahnung wo ich denn jetzt genau lande. Mein Ziel war aber nicht Santa Barbara direkt, sondern Isla Vista. Isla Vista (IV) ist ein Stadtteil von Goleta und liegt direkt neben dem Campus. Es ist mit dem Auto 20-25 Minuten von Santa Barbara entfernt und dort wohnen eigentlich nur Studenten.


Unterkunft

Die Unterkunft habe ich über die Facebook Seite „UCSB Housing“ gefunden. Hier posten alle möglichen Leute ihre Zimmer. Ich war mit sehr vielen Leuten in Kontakt, habe mit diesen geschrieben, Videos geschickt, aber von Deutschland aus ein Zimmer zu bekommen, stellte sich als schwierig heraus. Anfang Dezember habe ich dann endlich ein Zimmer gefunden. Mir war der Preis wichtig, da ich kein großes Budget habe und die Lage. Zudem wollte ich nicht in einen Apartment Komplex wohnen, da ich dies als eine einfache Möglichkeit empfand sich nicht wirklich damit zu beschäftigen und mir war es wichtig die richtige amerikanische „housing“ Situation zu erleben. So landete ich bei einem „triple“, d.h. man teilt sich ein Zimmer zu dritt, was in Deutschland unvorstellbar wäre und zwar immer noch für den satten Betrag von 600$ pro Monat. Mit dem Mädchen des Zimmers habe ich dann einen Vertrag aufgesetzt, dass es wirklich sicher ist. Mein Zimmer war in einem Haus, indem elf andere Amerikaner und eine weitere Deutsche lebten, also insgesamt zu zwölft. Das Haus war schön groß mit einer „Art“ Garten. Mein Zimmer war schätzungsweise 16m² groß. Im Zimmer stand ein Hochbett von meinen zwei anderen Mitbewohnerinnen und mein Einzelbett. Insgesamt leben die amerikanischen Studenten unter komplett anderen Verhältnissen wie wir. Alles war dreckiger, überall hingen Poster an der Wand, überall lag „Krimskrams“ herum, aber es hat keinen gestört. Mein Haus war dann im 66er Block in IV. Dies war gut, denn der Block direkt an der Uni ist der 65er und dann geht es bis zum 68er immer weiter von der Uni weg. Zudem lag mein Haus in der vierten Straße vom Strand entfernt. In IV bewegt man sich nur mit Fahrrad oder Skateboard fort, weshalb die Uni auch eigene Fahrradwege und sogar „skateboard lanes“ besitzt. Alles in allem, habe ich mir es schwerer vorgestellt absolut keine Privatsphäre zu besitzen, aber dadurch, dass nicht immer alle zu Hause sind und man sowieso nur unterwegs ist, stellte dies fast keinerlei Probleme dar (auch wenn es natürlich manchmal echt anstrengend war).


Erwartungen

Ich habe vor meiner Reise in die USA erwartet, dass in Kalifornien nur die Sonne scheint. Hier lag ich total falsch! In meinem ersten Quarter regnete es durchgängig und wir liefen alle nur mit langen Kleidern und sogar Winterjacken herum. Des Weiteren dachte ich, dass es leichter wäre amerikanische Freunde zu finden, da diese meist eine sehr offene und lässige Art haben. Jedoch sind viele Amerikaner, meiner Meinung nach, sehr oberflächlich. Zudem leben sie dort ihr Leben. Weshalb sollten sie sich sonderlich mit den Deutschen befassen. Hier komme ich zur nächsten Erwartung. In meinem Aufenthalt in Australien war mir klar, dass ich viele Deutsche treffen werde. Dies dachte ich jedoch nicht von meinem Auslandssemester an der UCSB, weil wir von College Contact aus nur zu sechst im Winter Quarter waren. Jedoch kamen noch etliche duale Studenten (meistens von Stuttgart) dazu. Und wie es so ist, die Deutschen im Ausland ziehen sich an wie Magneten. Im Spring Quarter waren es dann noch mehr Deutsche (Winter ca. 30, Spring über 100). Durch meine zwei Quarter habe ich auch die Erfahrungen gemacht, dass viele der Auslandsstudenten Freunde für lustige Abende sind, aber keine richtigen Freunde. Viele dachten nur an sich und lebten nach dem Motto: „In drei Monaten sehe ich euch eh nie wieder!“. Meine Erwartungen hinsichtlich des Verhaltens der Amerikaner auf Partys hat sich jedoch zu 100 Prozent bestätigt. Wenn man den Film „Project X“ oder „Bad Neighbors“ gesehen hat, dann weiß man Bescheid. Dies war anfangs so unglaublich anders, da es in Deutschland weitaus weniger zu solchen Ausartungen kommt.


Kurse

Die UCSB verlangt vor Beginn des Quarters die Zusendung eines LPC (List of Proposed Courses). Dieses dient meiner Meinung nach aber nur zur Einschätzung wie viele Leute welche Kurse belegen wollen, da sich die Kurswahl vor Ort sowieso nochmal ändert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele duale Studenten Open University Kurse (OU) belegen müssen, um diese zu Hause anerkannt zu bekommen. Jedoch ist es sehr schwierig in die gewünschten Kurse reinzukommen, da die Amerikaner Vorrang haben und so muss man die Kurse in den ersten Wochen „crashen“. Dies ist alles sehr aufwendig und zudem sind die OU Kurse doppelt so teuer (meist über 1000$) als die Extension Kurse. Von allen Kommilitonen, die ich in den zwei Quartern kennengelernt habe, hat auch niemand durch den Besuch der OU Kurse „mehr“ Amerikaner kennengelernt, was Grund mancher war die OU Kurse zu belegen. Mir wurde zu Beginn des Quarters mitgeteilt, dass wer zwei Quarter bleibt, die Möglichkeit hat eine Zertifizierung zu machen. So habe ich mich darüber informiert und mich für das „Business Leadership Certificate“ entschieden. Hier musste ich bestimmte Kurse belegen, die mich aber alle ansprachen. Ich war auch froh über die Kurse, da ich keine Marketing Kurse belegen wollte, da ich an der HS schon genug Marketing Kurse belegt habe. Die Zertifizierung geht nur über Extension und kostete 100$ plus Kursgebühren. Das war es mir aber Wert und ich wollte sowieso nur die günstigeren Extension Kurse belegen.

Somit waren meine Kurse wie folgt: BUSAD X401.3 Principles and Practice of Public Relations, TMP X130C Entrepreneurial Leadership of Teams and Talent, BUSAD X436 Workplace Culture, BUSAD X450.38 Diversity and Inclusion in the Workplace, BUSAD X482.201 Human Resource Development, BUSAD X435 Foundations of Leadership, ENGR X452.01 Introduction to Project Management, BUSAD X432 Business Negotiation; und diese zwei habe ich aus reinem Interesse genommen: ECON X430.10 Business and Financial Fraud, ECON X430.52 Behavioral Finance. Man muss an der UCSB pro Quarter 12 Units belegen, somit kam ich am Ende auf 24 Units (48 ECTS Punkte).


Qualität der Kurse

Insgesamt war die Qualität der Kurse in Ordnung. Ich empfand es nicht als „schwieriger“ als an der HS, aber die Kurse sind mit weitaus mehr Aufwand verbunden. Erstens muss man in jedem Kurs anwesend sein, um seine „Attendance“ zu sichern, welche auch in die Note miteinfließt. Zweitens muss man wöchentlich meist über 150 Seiten in Büchern lesen, Hausaufgaben machen, in Foren posten und kommentieren, Quizze schreiben und „Paper“ abgeben. Ich habe gemerkt, dass ich schon vieles von der HS wusste, jedoch habe ich auch viel Neues dazugelernt. Durch die ständigen Aufgaben unter der Woche hat man meiner Meinung nach mehr gelernt, da man sich dauerhaft und intensiv mit den Themen beschäftigen musste. Mein absoluter Lieblingskurs war „Business and Financial Fraud“. Hier kamen drei Gastvorleser in die Vorlesung, die entweder bei KPMG, Deloitte, dem FBI arbeiten oder Staatsanwalt sind. Dies war sehr interessant, weil sie von ihren eigenen persönlichen Erfahrungen erzählt haben und dies in einen wirtschaftlichen Kontext eingebaut haben. Des Weiteren frischt ein Studium in den USA das Englisch wieder perfekt auf. Durch die ganzen wöchentlichen Hausarbeiten und Aufgaben habe ich keinerlei Probleme mehr einen ‚Five Pager‘ in wenig Zeit zu schreiben, da man sich einfach daran gewöhnt. Alle Professoren, die ich in der Zeit hatte, waren zudem sehr kooperativ und haben meistens ihre Hilfe für die Zukunft angeboten.


Empfehlungen

Pro Quarter in Amerika muss man finanzielle Mittel vorweisen, dass man flüssig genug ist, um sich das Leben dort zu leisten. Bei mir waren das für zwei Quarter 25.000€. Dazu brauchen aber nicht die Eltern oder man selbst das Geld auf einem Konto haben, es reicht auch, wenn es andere Verwandte oder sogar nur Freunde sind. Des Weiterem rate ich jedem Auslandsbafög zu beantragen. Auch wenn es viel Papierkram ist, es lohnt sich auf alle Fälle (Studiengebührenerlass teilweise, Flugzuschuss, monatliche Lebensunterhaltunskosten). Eine der wichtigsten Empfehlungen von mir ist: Geh alleine!

Ich habe so viele Auslandsstudenten kennen gelernt, die zu zweit oder dritt angereist sind. Sie haben sich ein Zimmer geteilt und alles zusammen gemacht. Ich meine wieso geht man ins Ausland, wenn man mit genau denselben Leuten Zeit verbringt mit denen man zuhause schon alles verbringt? Diese Gruppen blieben meist unter sich und so war es ebenfalls schwer für einzelne Leute sich zu integrieren. Ich war noch nie ein Mensch der gerne ‚Sachen‘ alleine macht, aber dies war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Man lernt so viel mehr Leute kennen und meistert Herausforderungen alleine, was einen im späteren Leben viel weiterbringt.

Zu meinen persönlichen Highlights neben dem Studium zählt der Landshark in Santa Barbara, Las Vegas, die Sonnenuntergänge, Mexiko, New York und natürlich der Grand Canyon. Landshark ist eine Art Bus, der ins Wasser fährt. Wir haben diesen kurz vor Sonnenuntergang genommen und hatten dadurch eine ideale Aussicht auf Santa Barbara (zudem darf man in dem Bus Alkohol trinken). Las Vegas war auch eines meiner besten Erlebnisse, da man dort als Mädchen zumindest nirgends Eintritte zahlen muss dank etlicher Promoter. Ich empfehle auch allen einen Trip nach Mexiko zu machen. Die Sandstrände sind wie aus einem Reisekatalog und man braucht nur wenig Budget. Jedoch empfehle ich nicht in Städte wie z.B. Tijuana zu reisen, sondern in mehr touristische Gebiete wie z.B. Cancun oder Playa del Carmen. New York war mein Anfang und wird auch mein Ende in Amerika sein. Die Stadt ist eine Metropole, die man auf einem Amerika Trip nicht missen darf. Zuletzt ein absolutes ‚must-do‘: den atemberaubenden Grand Canyon bei Sonnenuntergang sehen.


Finanzen

Ich möchte für zukünftige Studenten eine schätzungsweise Aufstellung meiner Kosten zur Verfügung stellen. Dies erfolgt in der folgenden Aufzählung:

  • Visum 350€
  • Studiengebühren für zwei Quarter 4400$
  • Kursgebühren für zwei Quarter 4300$
  • Unterkunft für sechs Monate 3600$
  • Hin- und Rückflug 1000$
  • Lebensmittel insgesamt (sehr teuer in IV/SB!) 5500$
  • Transcript 35$
  • Reisen je nach Bedarf

Ich habe für beide Quarter inklusive Reisen ca. 25.000€ ausgegeben. Dies hatte ich von Anfang an auch so erwartet, jedoch dachte ich, dass ich vor Ort mehr Geld sparen könnte. Jedoch kommen viele unerwartete Kosten, wie z.B. zwei Krankheitsfälle dazu (zusammen 350$), die man am Anfang nicht eingeplant hat.


Kritik

Leider empfand ich mich mit meinen 23 Jahren manchmal als etwas ‚alt‘, da viele UCSB Studenten zwischen 18 – 21 Jahren alt sind. Des Weiteren hatte ich einen Kurs, der gerade übernommen wurde von einem Professor. Dieser bereitete sich leider nicht auf die Vorlesungen vor und änderte nicht einmal die Daten in unserem Online Portal GauchoSpace. Andere Auslandsstudierende hatten auch einen Kurs, der von einem deutschen DHBW Professor geleitet wurde. Er hielt sich strikt an die deutschen Regeln bei z.B. Hausarbeiten. Meine Freunde waren darüber sehr enttäuscht, da man so viel für einen Kurs bezahlt und einen Professor hat, der auf demselben Level Englisch spricht wie man selbst. Dies ist aber keine allgemeine Kritik an die UCSB, denn so etwas kann an jeder Auslandsuniversität vorkommen.


Fazit

Finanziell gesehen, kann ich die nächsten Jahre erst einmal zurückbezahlen aber für mich war jeder Cent meiner Investition wert. In zehn Jahren ist der Geldbetrag verhältnismäßig nicht mehr so hoch, wie es einem als Student erscheint. Die Erfahrungen kann einem keiner mehr nehmen. Was ich dazu noch erwähnen möchte ist das ‚Feeling‘, welches man an einer amerikanischen Universität bekommt. Alle waren eine Einheit und trugen die Initialen der Universität auf Ihren Kleidern (freiwillig). Alle die jemals an der UCSB waren, werden Gauchos bezeichnet. Diese Erfahrung machten wir schon als wir in San Francisco waren und uns ein Mann mit: „Go Gauchos“ grüßte, da wir die Uniklamotten trugen.

Ich hatte die beste Zeit meines Lebens hier in Amerika und hätte nie auch nur davon geträumt, dass mein Traum; in Amerika zu studieren, jemals wahr wird. Nun sitze ich hier am Pool in LA und schreibe meinen Erfahrungsbericht und schaue schon jetzt mit zwei traurigen Augen auf die Zeit in IV zurück. Ich kann IV und die UCSB jedem nur empfehlen.

GO GAUCHOS!

Bei weiteren Fragen zur Uni, Auslandsbafög oder Amerika stehe ich natürlich äußerst gerne zur Verfügung!