9 Sep 2019
"Es war das beste Jahr unseres Lebens"

Auslandssemester an der CSU Fullerton

Lena und Julia haben ihr Jahr an der CSU Fullerton in vollen Zügen genossen!

Die California State University Fullerton ist wegen ihres umfangreichen Studienangebots und ihrer Location im Süden Kaliforniens eine unserer beliebtesten Partnerhochschulen. Unweit der Millionenmetropole Los Angeles lässt sie aufgrund ihrer Nähe zu Hollywood das Herz eines jeden Filmfans höher schlagen.

So zog der typisch kalifornische Lebensstil auch das Zwillingsduo Lena und Julia in seinen Bann, deren Study Abroad-Abenteuer im August letzten Jahres an der CSU Fullerton startete. Den Studentinnen der Medienwissenschaften gefiel es während ihres Auslandssemester aufgrund des spannenden Studiengangs „Cinema & Television Arts“ so gut, dass sie sich spontan entschieden haben, ein weiteres Semester dort zu studieren.

Wenn ihr wissen wollt, welche Hollywood-Highlights die beiden erleben durften und was für sie den typischen LA-Lifestyle ausmacht, lest unser Interview mit Lena und Julia!


College Contact:
Ihr seid ja relativ frisch zurück aus Kalifornien – wie fühlt es sich denn so an, wieder in Deutschland zu sein?

Lena:
Es ist schon komisch.. Wir waren jetzt ein Jahr weg und haben die amerikanische Kultur kennengelernt und die ganze Zeit Englisch geredet haben. Jetzt sprechen wir überall wieder Deutsch, kaufen deutsche Produkte und so weiter. Es ist aber auch schön, die Freunde und Familie wieder zu sehen.

Julia:
Jetzt wo man wieder hier ist, möchte man direkt wieder hin. In Fullerton fängt ja gerade das neue Semester an und da denkt man dann schon mal: „Ach, wenn wir doch jetzt wieder da wären!“

Unter Palmen studieren, in das amerikanische Campusleben eintauchen, Hollywood unsicher machen und Kalifornien bereisen: Im Auslandssemeser an der CSU Fullerton verbringt ihr die beste Zeit eures Lebens!.

College Contact:
Das kann ich mir vorstellen, dass man da schnell ein bisschen Sehnsucht bekommt.

Beide:
Auf jeden Fall.

Lena:
Wir gucken uns auch jeden Tag noch die Fotos an und schreiben mit Leuten, die wir dort kennengelernt haben.


College Contact:
Ihr hattet ja ursprünglich vor, nur ein Semester an der CSU Fullerton zu bleiben und wart dann aber doch für ein ganzes Jahr dort. Wie kam’s?

Lena:
Irgendwie stand das schon recht früh im Raum. Ein Semester sind ja nur vier oder fünf Monate und die Zeit geht einfach so schnell vorbei. Deshalb haben wir uns dann ziemlich spontan entschieden:„Komm, wir machen das einfach. Es ist hier die beste Zeit, die wir haben, warum dann nicht noch länger?“

College Contact:
War es der kalifornische Lifestyle, der euch so gut gefallen hat?

Julia:
Genau! Ich würde rückblickend sagen, dass es das beste Jahr unseres Lebens war. Es gab fast nur positive Sachen: Einfach die Atmosphäre, unter Palmen zu studieren, die ganzen netten Menschen, dass man zwischendurch so viel reisen kann und so weiter. Man kann zwischendurch zum Strand gehen, nach Los Angeles, mal eben nach Las Vegas, das hat man in Deutschland natürlich nicht. Außerdem lernt man einfach Menschen aus der ganzen Welt kennen, das ist echt schön.


An der CSU Fullerton erlebt ihr euer eigenes "Hollywood-Märchen".

College Contact:
Klingt toll! Was darf man denn in LA auf keinen Fall verpassen?

Lena:
Wir waren in Hollywood bei Filmpremieren, das ist zum Beispiel etwas Typisches für LA. Und es war echt der Wahnsinn, dass wir das alles miterleben durften. Wir waren bei den MTV Movie Awards, wir haben uns mit Stars unterhalten und saßen neben ihnen am Tisch. Ich denke, so etwas gibt es hier in Deutschland nicht.

Julia:
Was man auf keinen Fall verpassen darf, ist der Hollywood-Sign Hike. Das ist zwar mega anstrengend, aber wenn man dann erstmal oben ist, hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Die Melrose Avenue war auch sehr beeindruckend mit den ganzen Graffitis. Das ist auch typisch für den LA-Lifestyle, die ganzen Blogger gehen dorthin und machen Fotos. Das war beeindruckend.

Lena:
Und natürlich Beverly Hills! (Beide lachen). Da sollte man auf jeden Fall auch mal gewesen sein und am besten schön mit dem Cabrio durchfahren.

College Contact:
Habt ihr das gemacht?

Beide:
Ja (lachen).

Julia:
Das ist wirklich wunderwunderschön, da durch die Palmenstraßen zu fahren.


"Wir haben also echt die Hollywoodatmosphäre hautnah erlebt," schwärmt Lena von ihrem Kurs "Cinema & Television Arts".

College Contact:
Ich habe in euren Erfahrungsberichten gelesen, dass ihr wirklich viel Kontakt mit Hollywood hattet. Wollt ihr darüber noch etwas mehr erzählen?

Julia:
In unserem Studiengang „Cinema & Television Arts“ gab es echt coole Kurse zum Thema Hollywood. Wir haben zum Beispiel einen Kurs belegt, der „Inside the Movies“ hieß. Da haben wir Filme geschaut und dann kam jede Woche ein anderer Gast aus Hollywood, der bei dem Film mitgewirkt hat - zum Beispiel war Phil Johnston da, der Drehbuchautor von „Wreck-it Ralph“. Es ist echt interessant, mal von Leuten aus erster Hand etwas zu erfahren und nicht immer nur von den Dozenten.

Lena:
Ja, das war schon sehr spannend. Der Dozent hat uns auch die Möglichkeit gegeben, zu Filmpremieren zu gehen in Hollywood, und das war wirklich der Wahnsinn. Wir durften alle Schauspieler von Nahem sehen und die Filme schon als allererstes gucken. Wir haben also echt die Hollywoodatmosphäre hautnah erlebt.

Julia:
Wir waren sogar auf der Aftershow Party bei „König der Löwen“. Das war eigentlich eher Zufall, dass wir da reingekommen sind, weil die nicht für Studenten bestimmt war. Aber wir durften trotzdem hin.

Lena:
Das war wirklich der Wahnsinn, mal bei so einer richtigen Hollywood Aftershow Party zu sein! Da waren so viele Stars, Beyoncé war zum Beispiel da.


College Contact:
Wow, klingt echt toll. Was waren denn insgesamt die Highlights eures Auslandssemesters?

Julia:
Oh, müssen wir uns entscheiden? (Beide lachen). Auf jeden Fall die „König der Löwen“-Premiere und Las Vegas. Wir haben auch viele Roadtrips gemacht, die waren auch alle toll. New York hat mir richtig gut gefallen und es ist cool, die Feiertage in den USA miterlebt zu haben. Der vierte Juli war zum Beispiel sehr cool. Ich wusste gar nicht, dass der Labor Day so krass gefeiert wird. Da gab es eine riesige Poolparty, das war auch wie im Film.


Von beeindruckenden Nationalparks über schroffe Küsten bis hin zu schillernden Metropolen: Ein Roadtrip entlang des Highway 1 ist ein unvergessliches Abenteuer.

College Contact:
Was habt ihr euch bei den Roadtrips denn noch so angeschaut?

Lena:
In der Spring Break sind wir über Salt Lake City nach Denver gefahren. Es war schön, auch mal ein anderes Amerika außerhalb von Kalifornien kennenzulernen. In Denver war die Atmosphäre zum Beispiel eine ganz andere, aber es war trotzdem sehr cool.

Julia:
Ich würde sagen, wir haben in dem Jahr so viel mitgenommen, wie es nur geht.

Lena:
Wir sind auch dreimal Richtung San Francisco runtergefahren, am Highway One. Das sollte man auf jeden Fall auch mal machen, diesen typischen Highway

Julia:
Die schönste Küstenstraße der Welt!

Lena:
Also Kalifornien ist wirklich ein Staat für sich. Man hat eigentlich alles. Man hat Natur, aber auch riesige Metropolen wie Los Angeles, man hat Strand, Berge, es ist alles dabei. Kalifornien ist wirklich cool!

Julia:
Ja, außerdem ist Kalifornien sehr vielfältig, das hat uns besonders gut gefallen. Ich würde Kalifornien jedem weiterempfehlen!

Lena:
Auch die ganzen Nationalparks! Wir waren im Yosemite Nationalpark, da haben wir sogar einen Wolf gesehen. Das war wirklich sehr spannend, was es da alles gab.


Ein tosendes Baseballspiel zählt zu den Highlights des typisch amerikanischen College-Life.

College Contact:
Wow, wie beeindruckend! Mögt ihr noch ein bisschen über die CSU Fullerton selbst erzählen? Wie hat euch denn die Atmosphäre an der Uni gefallen?

Julia:
In Amerika ist ja allein schon der Campus eine kleine Stadt für sich: Es gibt eine eigene Polizeistation, wir hatten drei Starbucks auf dem Campus, es gibt einen Unishop, wo man Klamotten von der Uni kaufen kann, ein riesiges Fitnessstudio und sehr viele Orte zum Lernen oder Entspannen. Es ist eben einfach das typisch amerikanische College-Life.

Lena:
Da sind die Cheerleader und die Sportler, was man sich eben alles so vorstellt. Und wenn ein Spiel ist, dann feuert jeder das Team an.

Julia:
Ja, der College Spirit war richtig cool. Jeder läuft zum Beispiel auch in Uniklamotten rum. Das kennt man ja von Deutschland auch nicht so.


College Contact:
Habt ihr denn viel Zeit auf dem Campus verbracht?

Lena:
Ja, als International Student ist es wirklich schön, sich einfach auf dem Campus aufzuhalten. Obwohl die CSUF so viele Studenten hat, trifft man nämlich ständig jemanden, den man kennt. Das war echt cool.

Ein enges Gemeinschaftsgefühl trotz riesigem Campus, dafür ist die CSU Fullerton bekannt - Go Titans!

College Contact:
Und was war euer Lieblingskurs?

Lena:
Auf jeden Fall „Inside the Movies“. Das war echt alles andere als trocken oder langweilig. Da hatten wir wie gesagt immer Gäste, haben Filme geschaut und die Klausuren waren dann auch zu den Interviews mit den Stars. Das war wirklich mein Lieblingskurs.

Julia:
Wir hatten noch einen Kurs, der auch sehr witzig war: „The Disney Experience“. Dafür mussten wir als Hausaufgabe ins Disneyland gehen und dort Aufgaben erledigen, wie Fotos machen und dann etwas darüber schreiben. Eine Aufgabe war „High School Musical“ zu schauen und die Serie „Hannah Montana“ wurde auch analysiert. Das hat echt Spaß gemacht, weil es ja auch Sachen sind, die man noch von früher kennt.

College Contact:
Und waren die Professoren auch gut?

Lena:
Auf jeden Fall. Der Kontakt zu den Professoren war viel enger, man hat teilweise den Dozenten mit dem Vornamen angesprochen. Vieles war echt anders als in Deutschland, aber besser.

Julia:
Obwohl so viele Studenten da waren, kannten einen die Dozenten persönlich.


"Es war wunderschön, sich dort den Sonnenuntergang anzuschauen", schwärmt Julia vom traumhaften kalifornischen Strand.

College Contact:
Was war denn eure Lieblingsbeschäftigung nach Feierabend?

Julia:
Wir haben uns oft mit Freunden an den Pool gesetzt und einfach ein bisschen entspannt oder gegrillt. Sehr oft haben wir uns auch im Fitnessstudio getroffen und noch eine Runde Sport gemacht, zum Beispiel Zumba-Kurse. Da waren auch noch andere Freunde von uns mit dabei.

Lena:
Und jeden Mittwoch ging es in eine Bar, in der wir International Students sehr beliebt waren, weil wir eben immer alle dort hingegangen sind. Am Ende kannten uns die Besitzer dann auch und haben uns zum Abschied sogar einen Kuchen gebacken.

College Contact:
Das ist ja süß. Und seid ihr auch öfter mal am Strand gewesen? Der ist ja auch nicht weit entfernt vom Campus, oder?

Julia:
Huntington Beach ist eine halbe Stunde entfernt, da sind wir manchmal mit einem Mietauto hingefahren. Es war wunderschön, sich dort den Sonnenuntergang anzuschauen.

Lena:
Im zweiten Semester war dann leider das Wetter nicht mehr ganz so gut, also von Dezember bis April. Darauf waren wir gar nicht vorbereitet. Da haben wir uns dann anders beschäftigt. Aber am Anfang waren wir auch am Strand und haben auch mal Surfen ausprobiert.


College Contact:
Cool. Habt ihr außer dieser Bar, in die ihr Mittwochsabends gegangen seid, noch eine Ausgehempfehlung?

Lena:
In Downtown Fullerton ist immer etwas los, da gibt es Bars, Kneipen, Clubs, es ist ein bisschen wie eine Partymeile. Da sollte man auf jeden Fall mal hingehen.

Angesagte Parties mitten in der Wüste von Nevada - in Las Vegas erwartet euch ein unvergessliches Nachtleben.

Julia:
Und auf jeden Fall Las Vegas! Da waren wir auch dreimal.

College Contact:
Ihr wart dreimal in Las Vegas?!

Beide:
(Lachen). Ja..

College Contact:
Krass, da hat es euch ja scheinbar gut gefallen!

Julia:
Ja, so eine Partystadt mitten in der Wüste, das ist schon etwas Besonderes.

College Contact:
Super, danke für das spannende Interview!


Ihr habt euch vom Cali-Lifestyle-Fieber anstecken lassen und möchtest mehr Infos zum Auslandssemester an der CSU Fullerton? Unsere Kalifornien-Expertin Annika Geisler hilft euch gerne weiter - natürlich unverbindlich und kostenlos.

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