23 Okt 2018
Hochschule des Monats

Study-Abroad-Studentin Sarina berichtet live aus Auckland

Große Pläne: Studentin Sarina will im Auslandssemester ganz Neuseeland erkunden.

Dass Management-Studentin Sarina im Auslandssemester nach Neuseeland wollte, war für sie von Anfang an klar. Selbst bei den naturverwöhnten Schweizern ist das Land am anderen Ende der Welt nämlich bekannt für seine beeindruckenden Landschaften und Panoramen. Wieso sie sich gerade für die University of Auckland entschieden hat, unsere Hochschule des Monats, und warum diese Entscheidung genau die richtige für sie war, berichtet uns Sarina im Interview live aus Auckland. Seid gespannt zu erfahren, wie man sich einen Whirlpool am winterlichen Strand baut und was es rund um die Pazifikmetropole Auckland noch so alles zu erleben gibt!

Willst du wissen, ob die University of Auckland auch für dich die perfekte Uni ist? Dann schreib eine Nachricht an unsere Neuseeland-Expertin Alice Bruns – sie berät dich gerne persönlich und völlig kostenlos!


College Contact:
Hallo Sarina, wie geht es dir in Auckland?

Die neuseeländische Millionenstadt Auckland ist das kulturelle Zentrum des Landes und hat viele Freizeitaktivitäten zu bieten.

Sarina:
Mir geht es sehr gut! Ich hatte echt Glück mit meinen Mitbewohnern: Ich wohne mit drei Neuseeländern zusammen im Studentenwohnheim und die haben mich am Anfang viel rumgeführt und mir alles gezeigt. Das hat es sehr einfach gemacht hat, mich hier einzuleben und es ist echt cool! Auckland ist zwar eine Großstadt, eine Millionenstadt, fühlt sich aber gar nicht wirklich so an. Es gibt viele Parks und man findet sich schnell zurecht. Ich habe eine gute Wahl getroffen, glaube ich.


College Contact:
Und wie gefällt dir die University of Auckland selbst?

Sarina:
Also der Campus ist riesig, ich weiß gar nicht, wie viele Gebäude dazugehören. Ich fand es dort fast schwerer, mich zurecht zu finden, als in der Stadt. Ansonsten ist die University of Auckland einfach eine gute Uni und vieles ist irgendwie anders als zuhause, habe ich das Gefühl. Die Dozenten sind zum Beispiel ganz anders – viel lustiger. Und sie bauen wirklich einen persönlichen Kontakt auf. Auch die Kurse, die ich genommen habe, sind teilweise sehr anders als das, was ich zuhause mache. Das macht es für mich aber megaspannend, ich lerne wahnsinnig viel Neues und auch meine Mitstudenten und die Neuseeländer allgemein sind alle megafreundlich, offen und hilfsbereit.


College Contact:
Warum hast du dich denn eigentlich für die University of Auckland entschieden?

Durch ihre gute Lage im Herzen der Stadt eignet sich die University of Auckland hervorragend als Augangspunkt für Day Trips in die Umgebung.

Sarina:
Ich wusste, dass ich auf jeden Fall nach Neuseeland will. Deshalb kamen Christchurch und Auckland infrage. Zuerst habe ich nach Christchurch tendiert, weil das die schönere Stadt sein soll. Letztendlich habe ich mich dann aber doch für Auckland entschieden, weil die Stadt erstens sehr gut gelegen ist, auch um ein bisschen rumzukommen, und zweitens ist die University of Auckland eben mit Abstand die beste Uni. Gerade auch das Business-Programm ist sehr gut. Letztlich war es mir dann einfach wichtiger, an eine besonders gute Uni zu gehen, weil ich nach dem Semester sowieso noch reisen gehe. Außerdem dachte ich mir, dass das Studentenleben wahrscheinlich an einer großen Uni wie der University of Auckland nochmal anders ist. Man lernt einfach viel mehr Leute kennen.


College Contact:
Und haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Sarina:
Ja, auf jeden Fall! Ich habe wirklich viele Leute kennengelernt und Auckland ist auch richtig gut gelegen, um kleine Day Trips zu machen. Das war mir vorher gar nicht so klar. Also die Uni ist wirklich eine gute Wahl!


College Contact:
Was für Kurse belegst du? Fallen dir da abgesehen vom persönlicheren Kontakt zu den Professoren noch weitere Unterschiede zu deinem Studium in der Schweiz auf?

Sarina:
Zuhause mache ich ja einen Master in Management. Deshalb belege ich hier auch einen Masterkurs in Projektmanagement. Die anderen beiden Kurse sind Bachelorkurse, die ich mir aber trotzdem als Kurse für einen Spezialbereich in meinem Studiengang anrechnen lassen kann, in dem es um kulturelle und Reflexionskompetenzen geht. Zum einen mache ich einen Maorikurs, der natürlich megaspannend ist. Und dann belege ich noch einen Social Media Kurs. Dort schreiben wir keine Prüfung, sondern haben drei Assignments, für die wir unsere eigene Social Media Kampagne gestalten und einen Aufsatz schreiben müssen. Das kenne ich halt aus der Schweiz so gar nicht, dass man einen Kurs abschließt, ohne eine Prüfung zu schreiben.


Das moderne Gebäude der Business School der University of Auckland ist eindeutig der auffälligste Hingucker unter allen Campusgebäuden.

College Contact:
Du hattest ja schon erwähnt, dass das Business-Programm der Uni besonders renommiert ist. Wie gefällt dir denn der Projektmanagement-Kurs, den du belegst?

Sarina:
Der Kurs ist eigentlich eine Vorlesung, bei der der Dozent den Fokus aber deutlich mehr darauf legt, dass wir Cases lösen und Simulationen machen und das ganze eben nicht nur theoretisch lernen, sondern auch anwenden – was ich sehr gut finde. Er trägt uns keine Theorien vor, sondern diskutiert mit uns die Cases und gibt dann anhand dessen manchmal theoretischen Input. Oft sind das Cases, die gescheitert sind und dann muss man selbst Lösungen finden, wie man es hätte besser machen können - Projektmanagement eben. Da geht es darum: Welche Entscheidung hättest du als Projektmanager getroffen oder wieso ist das Projekt gescheitert? Ich bin mit dem Kurs ganz happy, nur die Assignments hätte der Dozent etwas besser kommunizieren können, finde ich. Da hätte man sich teilweise etwas unnötige Mühe sparen können.


College Contact:
Inwieweit glaubst du, dass dein Auslandssemester an der University of Auckland dir auf deinem weiteren Karriereweg helfen wird?

Sarina:
Auslandserfahrung macht sich ja immer gut im Lebenslauf und vor allem im Business wird das gern gesehen, weil da ja vieles sehr international ist. Und auch gutes Englisch hilft immer, denke ich mal. Außerdem entwickelt man sich natürlich auch persönlich weiter, wenn man mal wirklich auf sich selbst gestellt ist und auch mal das andere Ende der Welt gesehen hat. Das finde ich schon ausgesprochen wertvoll und das kann mir dann auch in der Karriere weiterhelfen. Auch mal eine ganze Social Media Kampagne selbst entworfen zu haben – falls ich mal ins Marketing gehe, ist das sicher sehr wertvoll.


Hot Water Beaches, schwarze Surfstrände, zahlreiche Wasserfälle und allgemein eine unglaubliche Vielfalt an farbenprächtigen Landschaften: Die neuseeländische Natur hat einiges zu bieten!

College Contact:
Und was hast du in deiner Freizeit schon so alles erlebt? Was waren deine Highlights?

Sarina:
Im Semester Break habe ich mir eine Woche Urlaub auf den Fidschi-Inseln gegönnt, das war ganz klar ein Highlight! Die Fidschi-Inseln sind nämlich nur drei Stunden von Neuseeland entfernt und ich dachte mir: „So nah dran bist du nie mehr!“

Ansonsten habe ich vor allem Day Trips um Auckland herum gemacht. Es gibt dort zwei ziemlich berühmte Inseln, die megaschön sind. Neuseeland ist ja generell bekannt für die schöne Natur und es ist wirklich teilweise sehr beeindruckend! Einige Sachen sind sehr besonders, davon habe ich ansonsten noch nie gehört: Zum Beispiel Coromandel, das ist zwei bis drei Stunden von Auckland entfernt und da gibt es einen Hot Water Beach. Das Meer selbst ist ja momentan eiskalt, weil gerade Winter war. Aber wenn du dort am Strand ein Loch gräbst, so vier bis fünf Meter vom Wasser weg, dann kommt da warmes Wasser raus und du kannst dann am Strand in einer Art Whirlpool liegen – nur ohne die Bubbles. Das fand ich ziemlich beeindruckend.

Außerdem gibt es sehr viele Wasserfälle in Neuseeland, eigentlich überall wo man hingeht. Die Natur allgemein ist wirklich megaschön. Ein weiteres Highlight war, als wir in einem der Regionalparks waren. Da sind wir mitten über eine Wiese gelaufen, die voll war mit Babyschafen, die da rumgehoppelt sind. Das gibt es in der Menge wohl auch nur in Neuseeland, habe ich das Gefühl.


Niedliche Schäfchen gibt es in Sarinas Heimat zwar auch. Aber glich so viele von ihnen auf einmal zu treffen, war dann doch auch für die Schweizerin ein Highlight!

College Contact:
Das ist ja süß! Und welche Pläne hast du noch für dein restliches Auslandssemester?

Sarina:
Ich habe jetzt noch zwei Wochen Uni und danach habe ich geplant, noch drei Monate zu reisen. Erst bin ich noch zwei Wochen auf der Nordinsel und gehe danach noch einen Monat auf die Südinsel. Meiner Meinung nach muss man das machen, wenn man in Neuseeland ist, die Natur soll dort nämlich noch schöner sein. Ich werde dort auf jeden Fall eine Alpine Crossing-Wandertour machen, die sind besonders bekannt für ihre tollen Panoramen. Danach reise ich dann noch nach Australien und Thailand.

College Contact:
Das klingt toll! Dann wünsche ich dir noch eine sehr schöne Zeit und vielen Dank für das Interview!


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