26 Jan
Erfahrungsbericht von Philipp R.

California State University Fullerton


Stadt: Fullerton
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2017 bis 12/2017
Heimathochschule: Innsbruck U

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Vorbereitung

Ich bin zufällig über ein mögliches Auslandssemester mit einem Freund ins Gespräch gekommen. Von diesem habe ich dann erfahren, dass er ein Jahr zuvor auch ein Auslandssemester absolviert hat. Er hat mir College Contact empfohlen und in höchsten Tönen gelobt. Ich hatte mich zwar bereits entschieden, dass ich nach Kalifornien gehen wollte und zu meinem Glück wurde ich auf der Website von College Contact fündig. Ich habe mich dann auch über E-Mail bei College Contact gemeldet, um eine bessere Beratung zu erhalten. Der Service, den ich erhielt war sehr freundlich, kompetent und sehr zügig. Fragen meinerseits wurden immer sehr schnell und mit Liebe zum Detail beantwortet. Des Weiteren waren Aufgaben (wie z.B. Dokumentenbeschaffung etc.) immer sehr simpel und gut verständlich formuliert. Die Beratung bezüglich der Studienmöglichkeiten war ebenfalls ausgezeichnet. Man hat sich viel Mühe gegeben auf persönliche Wünsche einzugehen, um den bestmöglichen Studienplatz zu finden.

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Bewerbung

Der Anmeldeprozess bei der Uni war etwas Laufarbeit, weil man unzählige Dokumente zusammentragen muss. Aber auch hier war der Service von Collage Contact hervorragend. Es wurde sehr deutlich was gebraucht wird und wann es gebraucht wird. Die Anmeldung bei der amerikanischen Universität hat auch Collage Contact übernommen. Generell hat sich Collage Contact um fast alles gekümmert. Ich wurde auch über jeden Schritt informiert, den sie im Laufe meiner Anmeldung etc. gemacht haben, was sich bei mir als ein Gefühl von Sicherheit niedergeschlagen hat.


Unterkunft

Über den Prozess eine Unterkunft zu bekommen kann ich nichts sagen, da ich bei einem Bekannten von mir gewohnt habe. Was ich jedoch weiß ist, dass es nicht ganz billig ist in Uni Nähe zu wohnen. Ich habe einen Schweizer getroffen, der alleine in einer Studienwohnung neben dem Campus gewohnt hat und schon etwas in die Taschen greifen musste für was er hatte. Außerdem weiß ich auch von Wohngemeinschaften von drei bis vier Leuten, welche sich natürlich Miete/Strom/Internet etc. unter sich aufgeteilt haben. Ich denke hier kommt es auf die persönlichen Wünsche an, was man wählt. Ich bin aber überzeugt, dass die Beratung in dem Bereich auch top sein wird.


Einreise in die USA

Die Einreise in die USA mit dem Studentenvisum geht kinderleicht und man kommt ohne große Hürden durch die Kontrollen beim Flughafen. Das Einzige, was mich persönlich sehr gestört hat, war der unnötige Aufenthalt im US-Konsulat. Ich musste dafür sechs Stunden mit dem Zug nach Wien fahren (also vom Westen Österreichs in den Osten), um dann mit dem Konsul drei Wörter zu wechseln. Insgesamt war der Aufenthalt im Konsulat nur sehr kurz und hat hauptsächlich Kosten verursacht. Aber so funktioniert nun mal der Bürokratismus.


Campus

Der Campus und die Uni an sich waren atemberaubend für mich. Ich studiere an einer kleinen Uni im Tirol und dann ist man plötzlich auf einem riesen Gelände. Das absolut coolste auf dem Campus, war das TSU (Titan Student Union) Gebäude. Dort befindet sich die Mensa und viel Platz zum Lernen und Spaß haben. Im unteren Stock befindet sich ein Starbucks, Arcade spiele, Tischtennisplatten und ungefähr zwölf Billardtische. Ich war fast täglich unten und hab Billard gespielt (kostet, aber ist sehr billig). Neben der TSU gibt es natürlich noch andere große Gebäude, welche die verschiedenen Fakultäten beinhalten. Ein weiteres Highlight ist das SRC (Student Recreation Center). Das ist ein Gebäude, voll mit Fitnessgeräten. Eigentlich ein großes Fitness Center. Es gibt Basketball, Fußball, Football, Tennis, Badminton, Volleyball, Kraftsport, eine Laufstrecke, eine Tanzhalle, Cardio, Squash und einen Kampfsportraum.


Kurse

Die Kurse, die ich hatte, waren alle mehr schulischer Natur. Wir hatten Klassen und die Professoren waren sehr bemüht sich unsere Namen zu merken. Generell sind die Professoren viel mehr auf uns eingegangen als ich es in Österreich von der Uni gewöhnt bin. Die Professoren haben auch meist kein Verlangen ihre Schüler durchfallen zu lassen. Der Workflow variiert von Fach zu Fach und je nach Professor. Ich hatte Glück, denn ich hatte ein sehr entspanntes Semester. Das soll nicht heißen, dass andere es komplett stressig hatten, aber doch etwas mehr zu tun hatten. Was mir sehr gut gefallen hat, war das Midterm System. Normalerweise gibt es zwei bis drei Midterms im Semester (von der die Dritte meist das Final darstellt). Somit ist man durchgehend mit dem Stoff vertraut und die Tests sind oftmals leichter, weil weniger Stoff abgefragt wird.


Freizeit

Man kann neben der Uni sehr viel machen. Für die Nachtmenschen bietet Fullerton Downtown eine große Auswahl an coolen Bars an, welche später auch zu Clubs werden. Größtenteils kommt man mit seinem Führerschein in die Bars, aber manche wollten einen Reisepass sehen. Des Weiteren ist in Amerika ab 2 bis 3 Uhr fertig. Also geht früh genug los. Der Strand lässt sich bequem mit dem Zug erreichen und auch Los Angeles ist so erreichbar. Ich würde jedoch ein Auto/Motorrad empfehlen, weil es einfacher und komfortabler ist. Die Öffis sind grauenhaft. Neben Party und Städten gibt es auch unzählige Museen und Nationalparks, die man besuchen kann.

Die Leute vor Ort sind meistens auch alle sehr entspannt und immer neugierig wenn ein Europäer vorbeikommt. Ich kann ein Auslandssemester nur empfehlen. Vielleicht habt ihr auch das große Glück, das ich hatte. Denn ich habe dort jemanden getroffen, ohne den ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen könnte. Eine Person die mir sehr ans Herz gewachsen ist und mit der ich glücklich sein kann. Solche Geschichten schreibt nur das Leben und ich kann euch versichern, ihr werdet einige zu erzählen haben wenn ihr wieder nach Hause kommt.