Die Boston University
Was haben Martin Luther King, Elie Wiesel und Juliane Moore gemeinsam? Sie alle studierten, lehrten oder forschten an der Boston University (BU), unserer Partnerhochschule der Woche. Nobelpreisträger, Pulitzer-Preisträger und Oscargewinner verschlug es gleichermaßen an die amerikanische Privatuniversität - und das mit gutem Grund.
Die Boston University zählt zu den angesehensten Forschungsuniversitäten der Welt. Sie ist über die Landesgrenzen hinweg für ihre Forschungsstärke bekannt, genießt aber auch in der Lehre einen exzellenten Ruf. In international bekannten Hochschulrankings wie den U.S. News Best Global Universities Rankings, den THE World University Rankings oder dem sogenannten Shanghai-Ranking erzielt sie regelmäßig Spitzenergebnisse.
Wege an eine erstklassige Forschungsuniversität
© Marcio Jose Bastos Silva / Shutterstock.comAn der Boston University profitieren internationale Studenten von der Größe und der erstklassigen Ausstattung einer amerikanischen Forschungsuniversität. Allein bei den Summer Sessions stehen Teilnehmern über 700 Kurse aus rund 70 Fächern zur Auswahl.
Die Zugangsvoraussetzungen für die Sommerprogramme sind bewusst niedrig gehalten. Lediglich das Abitur oder die Fachhochschulreife sowie gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. Damit auch Schüler einen ersten Einblick in den amerikanischen Studienalltag erlangen können, hat die BU zudem spezielle Sommerprogramme für Schüler ab 13 Jahren entwickelt. Eine einmalige Gelegenheit, Zugang zu einer der renommiertesten Universitäten der Welt zu erhalten.
Auch für eingeschriebene Studenten ist die Boston University eine sehr gute Wahl. Bachelorstudierende haben im International Undergraduate Program des Metropolitan College (MET) Zugang zu einer Vielzahl an Studiengängen und sind in ihrer Kurswahl größtenteils frei. Für Masterstudenten gibt es ein eigenes Semesterprogramm: das MET International Graduate Certificate Program. Der Vorteil der Certificates: Studierende können sich tiefergehende Kenntnisse in einem bestimmten Gebiet aneignen und unter Umständen sogar noch ein Praktikum an das Semester anschließen.
Kleine Klassen, engmaschige Betreuung, umfangreicher Service
© Boston UniversityZwar studieren mehr als 33.000 Studenten an der Boston University, trotzdem sind die Studienbedingungen vorbildlich. Die Privatuniversität lockt mit kleinen Klassen, einer intensiven Betreuung und interaktiven Lehrveranstaltungen. Dank der hohen Anzahl an Lehrenden kommen im Durchschnitt nur 12 Studenten auf einen Dozenten. Somit werden Studierenden an der BU sogar jene Vorzüge zuteil, die häufig nur an kleineren amerikanischen Colleges zu finden sind.
Dass die Boston University nicht nur in der Lehre und Forschung hervorragend aufgestellt ist, sondern auch ein umfangreiches Freizeit- und Serviceangebot besitzt, weiß Sebastian W. aus eigener Erfahrung. Besonders die Sporteinrichtungen der Universität haben es ihm angetan, wie der Erfahrungsbericht über sein Auslandssemester an der Boston University verdeutlicht: „[Die BU] bietet ihren Studenten wirklich viel. Neben den normalen Vorlesungen kann man das großräumige und sehr gut ausgestattete Fitnessstudio kostenlos nutzen (Großer Gerätebereich, Freihantelbereich, ausreichend Cardio-Geräte, Schwimmbad, Laufbahn, Kletterwand und Mehrzweckhalten), welches meiner Meinung nach ein absoluter Mehrwert war.“
Akademisch, geschichtsträchtig und romantisch: Boston
© Nicolas G.Viel geboten bekommen Studierende übrigens auch in Boston selbst. Die Hauptstadt von Massachusetts gilt als eine der weltweit besten Städte für Studenten (QS Best Student Cities), was wohl auch daran liegt, dass Boston einige der renommiertesten Universitäten der Welt beherbergt. Neben der BU haben beispielsweise auch Harvard, MIT und die Tufts University ihren Sitz in der Stadt.
Boston ist zudem eine der geschichtsträchtigsten Städte der USA. Hier kam es unter anderem zur legendären „Boston Tea Party“ und zur Verkündung der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika. Bei Geschichtsinteressierten steht daher der sogenannte Boston Freedom Trail hoch im Kurs. Der vier Kilometer lange Weg führt an den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei.
Der besondere Charme von Boston liegt für Studienberaterin Vanessa Miller nicht zuletzt in der Architektur der Stadt begründet: „In Boston grenzen altehrwürdige Häuser an hohe Wolkenkratzer und das passt trotzdem ins Bild.“ Besonders Back Bay, ein Wohngebiet mit vielen Backsteinhäusern, nur unweit der Boston University, hat es Vanessa angetan. „Boston ist wirklich auch eine romantische Stadt“, resümiert sie.
Euer Herz schlägt schon jetzt für Boston und ihr möchtet an einer der Top-Universitäten der USA studieren? Mit euren Fragen rund um ein Studium an der Boston University seid ihr bei Vanessa und ihren Kolleginnen richtig.