21 Okt 2019
Auslandssemester an der San Francisco State University

"Es ist die Vielschichtigkeit, die San Francisco ausmacht!"

Mitten drin in der dynamischen Bay Area: BWL-Student Julian ist begeistert von seinem Auslandssemester an der San Francisco State University.

An die San Francisco State University (SF State) zog es BWL-Student Julian von der Frankfurt School of Finance & Management vor allem wegen seines großen Interesses an Entrepreneurship, Venture Capital und der florierenden Startup-Kultur, die San Francisco weit über Kalifornien hinaus zur federführenden „City of Ideas“ macht. Und es war die richtige Entscheidung: Spannende Einblicke in die dynamische Businesswelt der Bay Area, eine kompakte Weltmetropole mit tollem Flair und auch die Uni hält allerlei Angebote, Aktivitäten und ein reges Campusleben bereit.

Mehr über Julians Erfahrungen und Highlights im Auslandssemester an der SF State erfahrt ihr im Interview!


College Contact:
Hallo Julian, wie geht es dir in San Francisco?

Julian:
Super gut! San Francisco ist echt eine wunderschöne Stadt, die Leute sind extrem nett, die Uni ist cool und ich hatte auch ziemlich Glück mit dem Wetter bisher. Man kann hier auch echt viel unternehmen: Downtown ist sehr schön, der Financial District auch, es gibt eine coole Skyline, schöne Strände, die Golden Gate Bridge natürlich – also mir geht’s echt sehr, sehr gut.


Weitläufig, grün und sehr modern: Der Campus der SF State bietet alles, was für die echte amerikanische College-Erfahrung nötig ist.

College Contact:
Freut mich, dass es dir gefällt! Du bist ja der erste Student, der über uns ein Auslandssemester an der San Francisco State University macht. Möchtest du mal ein bisschen über den Campus erzählen?

Julian:
Klar, der Campus der SF State ist auch echt schön und sehr grün. Was ich aus Deutschland von meiner Uni zum Beispiel gar nicht so kenne, ist, dass alles etwas mehr ausgebreitet ist: Es gibt sehr viele verschiedene Gebäude und Einrichtungen, eine sehr schöne Grünanlage – man fühlt sich gar nicht so richtig, als ob man in der Uni wäre. Und die Leute sind einfach mega nett. Man kann, glaube ich, generell sagen, dass die Amerikaner sehr offen sind. Sie haben zum Beispiel überhaupt kein Problem damit, einen einfach anzuquatschen, ein Kompliment zu machen oder so. Deshalb ist es sehr leicht, mit Leuten ins Gespräch zu kommen.

Die Uni hat außerdem auch echt super Sportanlagen: Es gibt jede Menge Fußballplätze, aber auch Baseball- und Basketballplätze. Das Mashouf Wellness Center ist ein riesiges Gym mit Pool, Sauna, Whirlpool, ein paar 50-Meterbahnen, wo man auch mal richtig schwimmen kann, einer Kletterwand, Squash – einfach allem. Restaurants gibt es auch viele und im Chavez Student Center sogar eine Bar und Arcade-Spiele. Da kann man sich nach der Vorlesung immer mal treffen, was essen – also die Uni ist schon echt super.


In Nullkommanichts von der Uni zu den beliebtesten Attraktionen der Stadt: San Francisco hat eins der besten Nahverkehrssysteme der USA. Für Studenten ist es außerdem kostenlos.

College Contact:
Cool! Und wo wohnst du?

Julian:
Ich wohne in einem Viertel namens Ocean View. Das ist in der Nähe der Uni. Eine sehr gute Sache an San Francisco ist, dass es für amerikanische Verhältnisse einen super Nahverkehr gibt. Zusätzlich zu den Bussen gibt es nämlich auch eine Straßenbahn und mit der komme ich ziemlich easy zur Uni. Womit man in San Francisco natürlich rechnen muss, ist dass man sich als normaler Student kein Apartment in Downtown leisten kann, weil die Preise sehr hoch sind. Aber mit dem öffentlichen Nahverkehr kommt man wie gesagt trotzdem innerhalb von einer halben bis Dreiviertelstunde nach Downtown oder innerhalb von 10 Minuten in die Uni. Und weil auch relativ spät nachts noch etwas fährt, kann man gut nach der Uni noch weggehen, was essen in Downtown, sich etwas anschauen und dann zurückfahren.

Und was auch noch ganz cool ist, ist, dass man von der Uni einen MUNI Pass bekommt, mit dem man kostenlos Bus und Bahn fahren kann.


College Contact:
Warum hast du dich eigentlich für die SF State entschieden - hatte das etwas mit deinem Studienfach - beziehungsweise dem Studienangebot der SF State zu tun?

Wer Einblicke in die Welt der Startups und einiger der weltweit wichtigsten IT-Konzerne sucht, der ist in San Francisco genau richtig!

Julian:
Ich habe mich für San Francisco und die SF State entschieden, da ich mich mit dem Studium verbunden sehr für Entrepreneurship, die Startup-Kultur und auch Venture Capital interessiere und San Francisco da natürlich der Place-to-be ist. Hier sind ja wirklich einmal alle großen IT-Konzerne, aber eben auch sehr viel Kapital durch berühmte Venture Capitals, die in die Startups investieren. Wenn man sich also dafür interessiert, dann gibt es hier ein enorm großes Angebot: Einerseits hat die Uni selbst natürlich sehr viele interessante Management und Entrepreneurship-Kurse und andererseits werden aber auch viele außerschulische Aktivitäten angeboten.

Zum Beispiel hat uns eine Professorin auf eine Startup-Konferenz aufmerksam gemacht, die Lean Startup Conference, die noch Volunteers gesucht haben. Da habe ich mich beworben und wenn man genommen wird, hat man eben die Chance, für drei Tage mit einer Art Guest Pass daran teilzunehmen, die Workshops zu besuchen, verschiedene Sprecher zu hören etc. Das ist das, was mich an San Francisco so gereizt hat, dass man eben extrem gute Einblicke bekommt in die Startup-Welt, in das Entrepreneurship, in die Venture Capital World und dabei viel lernen kann.


College Contact:
Also würdest du sagen, dass du dort viel von dem dynamischen Businessklima der Bay Area und von San Francisco als absoluter Startup-Stadt mitbekommst?

Julian:
Ja, auf jeden Fall. Das ist schon teilweise verrückt, wenn man nach Downtown geht, dann sieht man, ok hier ist das Headquarter von Twitter und da das Büro von Facebook, von Blackrock, das sind ja alles Milliardendollar-Konzerne. Es ist auf jeden Fall cool, von all diesen Sachen, die man alltäglich nutzt, mal zu sehen, ok hier werden die programmiert. Weil es eben auch mein eigener Wunsch ist, mich später selbstständig zu machen und mein eigenes Startup zu gründen. Da bin ich jetzt gerade auch ein bisschen dabei, ein paar Kontakte hier zu knüpfen zu verschiedenen Programmierern. Hier ist eigentlich der perfekte Ort, um so etwas mal auszuprobieren.

Zum richtigen "Flow" beim Lernen gehört auch die sportliche Aktivität zwischendurch. Deshalb gibt es an der SF State zahlreiche Angebote für jeden Geschmack.

Außerdem bietet die Uni auch immer mal solche Vortragsveranstaltungen an. Einmal waren zum Beispiel zwei ehemalige SF State Studenten da, von denen der eine bei Procter and Gamble auf der Managementebene gearbeitet hat und der andere bei einem Startup in der Food Industry. Da hat die Uni dann zum gemeinsamen Kaffee und Kuchen an den Downtown Campus eingeladen.


College Contact:
Wow, klingt super! Welche Kurse belegst du denn eigentlich? Und wie sind sie?

Julian:
Insgesamt habe ich vier Kurse, weil ich 12 Credits machen muss. Daher habe ich zwei international Business Kurse, Environmental Analysis und International Business: Multicultural Relationships, einen Finance Kurs, Financial Management, der auch sehr, sehr interessant ist und einen Management Kurs, Creativity and Innovation. Der vierte ist mit der interessanteste, aber auch der ungewöhnlichste Kurs. Der Professor ist nämlich sehr nett, aber auch etwas „anders“. Vor der Vorlesung gibt es jedes Mal irgendein Musikvideo von Bob Marley oder so und wir dürfen kein Handy, kein Laptop, kein Smartwatch, gar nichts benutzen, sondern nur Stift und Papier, weil er keine Ablenkung möchte. Er sagt immer, wir müssen in so eine Art Flow kommen, denn dann müssen wir uns vorstellen, wir wären ein Gerät oder eine technische Application und sollen uns dann selbst betrachten und bewerten. Das ist auf jeden Fall lustig und mal etwas ganz anderes.


College Contact:
Du hast schon gesagt, dass San Francisco eine sehr schöne Stadt ist – was gefällt dir denn besonders gut?

Vielschichtige Weltmetropole mit entspanntem Flair: Julian fasziniert an San Francisco besonders die Kombination von dynamischem Business-Klima, Natur und Stränden.

Julian:
Mir gefällt besonders gut Downtown, ehrlich gesagt, mit dieser schönen Skyline, den schönen modernen Hochhäusern, dem tollen Flair und den vielen Restaurants und Bars. San Francisco ist sehr vielfältig. Es gibt zum Beispiel Castro, das ist eine Area, in der es sehr viele LGBT Bars, Restaurants und alles Mögliche gibt. Außerdem kann man dadurch, dass die Stadt hier in der Bay Area liegt, super an der Uferpromenade entlanggehen, was ein megaschönes Flair hat. Durch die Stadt selbst kann man auch echt entspannt laufen. Es gibt viele Parks, ist teilweise sehr grün und mir gefällt einfach diese Kombination aus megakompakter großer Stadt auf der einen Seite und Stränden und viel Natur auf der anderen. Diese Vielschichtigkeit ist glaube ich das, was San Francisco ausmacht.


College Contact:
Also würdest du das Auslandssemester an der SF State weiterempfehlen?

Julian:
Ja, also auch wettertechnisch kann ich es nur empfehlen, es waren immer über 20 Grad und Sonne. Natürlich wird es jetzt im Winter ein bisschen kälter, aber um dem deutschen Herbst oder Winter zu entfliehen, ist es einfach eine super Möglichkeit. Ich habe bislang echt nur positive Erfahrungen gemacht und kann es wirklich jedem nur empfehlen. Wenn man Interesse an einem Studium in den USA und vor allem auch an diesen IT-Konzernen und der Startup-Kultur hat, dann ist die SF State einfach eine super Möglichkeit – und San Francisco sowieso.

College Contact:
Cool, dann noch viel Spaß in San Francisco!


Die dynamische "City of Ideas" ist auch für dein Auslandssemester genau die richtige Location?

Alle Infos zum Studium an der SF State bekommst du individuell und völlig kostenlos bei unserem Kalifornien-Experten Elias Merkel. Ruf’ einfach an oder schreib’ uns eine Mail!

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