17 Jan
Erfahrungsbericht von Lena E.

California State University Fullerton


Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2017 bis 12/2017

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Organisation und Zusammenarbeit mit College Contact

Nachdem ich über meine Universität keine Zusage für ein Auslandssemester bekommen habe, war ich sehr froh, die Möglichkeit zu haben, mit Hilfe von College Contact zu gehen. Die Website hat mich von Anfang an sehr angesprochen, da alles sehr übersichtlich dargestellt war und ich sehr leicht eine Universität gefunden habe, die mich angesprochen hat. Nachdem sich jedoch herausstellte, dass die Universität, die ich mir zuerst ausgesucht hatte, keine passenden Kurse für meinen Studiengang anbietet, habe ich mithilfe von College Contact eine andere Universität gefunden: die California State University Fullerton. Diese Uni bietet eine große Vielfalt an Kursen an und ich konnte sehr schnell und einfach welche finden, die ich mir in Deutschland anrechnen lassen konnte. Bevor ich mich mit dem Thema Auslandssemester näher beschäftigt hatte, war ich immer abgeschreckt, da man von allen Seiten hört, dass es sehr viel zu organisieren ist. Mit Unterstützung von College Contact gestaltete sich die Organisation aber leicht und unkompliziert. Bei Fragen konnte ich mich immer an die Mitarbeiterinnen sowohl per Mail als auch per Telefon melden und bekam sehr schnell Antworten.  

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Wohnungssuche

Bevor ich ins Auslandssemester startete, hatte ich noch keine Wohnung. Diese wollte ich erst vor Ort suchen, damit ich mir ein besseres Bild davon machen konnte und die Leute, mit denen ich zusammenziehe, vorher kennenlernen kann. Stattdessen buchte ich mir im Vorhinein ein AirBnb für eine Woche. Bei der Wohnungssuche war die Facebookseite ,,CSUF roommate needed database“ sehr hilfreich. Dort werden sowohl Angebote und auch Suchanzeigen eingestellt. Letztendlich bin ich in den UCA’s untergekommen. Das UCA ist direkt gegenüber der Uni, hat einen Pool, einen Jacuzzi und einen Sportraum. Dort teilte ich mir eine Wohnung mit zwei anderen Mädchen, mit einer davon teilte ich mir sogar ein Zimmer. Ich würde es im Nachhinein genauso wieder machen. Zwar war ich erst besorgt, dass ich überhaupt keine Wohnung finde aber über die Facebookseite ging das sehr einfach und man kann innerhalb von einem Tag in eine Wohnung einziehen. Außerdem hat man es als internationaler Student in den Wohnheimen relativ einfach, da man für die Uni bereits einen finanziellen Nachweis bringen musste und die Mitarbeiter in den Wohnheimen davon wissen. Also muss man nicht wie Einheimische erst noch Einkommensnachweise etc. bringen.


Einkaufsmöglichkeiten

Einkaufen gegangen bin ich immer in einem Supermarkt namens Smart & Final, der gleich um die Ecke war. Da ich kein Auto hatte, war es sehr praktisch. Der Supermarkt selbst war sehr teuer. Jedoch gab es ,,weekly specials“ wodurch man oft gute Schnäppchen machen konnte. Wenn ich shoppen ging, fuhr ich mit Uber in die Brea Mall, die ungefähr sieben Minuten Fahrt entfernt ist. Auch in Fullerton Downtown gibt eine ein paar kleine Geschäfte und Restaurants, die man besuchen kann.


Kurswahl

Glücklicherweise war für mich die Kurswahl kein großes Problem. Ich suchte mir zu Beginn Kurse heraus, die auf meine Kurse in Deutschland passen könnten und bekam dann auf Nachfrage bei College Contact die Kursbeschreibungen zugesandt, die ich in meiner Uni einreichen konnte. Bis auf einen Kurs bekam ich sofort alle meine Kurse zu meiner gewünschten Zeit. Beim vierten Kurs musste ich das Class Crashing machen. Die Professoren sind aber alle sehr kooperativ und versuchen, einen in den Kurs aufzunehmen, wenn man nett darum bittet. Ich belegte folgende Kurse: FIN 340, AMST 301, POSC 421 und ACCT 302. Die Kurse waren alle sehr interessant und ich konnte größtenteils sehr gute Noten erreichen. In allen Kursen sollte ich sehr viele Bücher kaufen. Da die Bücher aber sehr teuer waren, habe ich nur die gekauft, die Pflicht für die Teilnahme am Unterricht waren oder die, die ich für das Erledigen der Hausaufgaben benötigte. Den Rest habe ich mir vor den Prüfungen in der Pollak Library an der Uni bestellt. Wenn man in der ersten Woche schnell ist, kann man die Bücher außerdem im Titan Book Store gebraucht kaufen oder mieten, wodurch man viel Geld sparen kann.


Freizeitaktivitäten und Reisen

Sportclubs oder andere Clubs, die an der Uni angeboten werden, sind eine sehr gute Möglichkeit, Einheimische kennenzulernen. Außerdem eröffnen einem z.B. der Adventure Club oder die Travel Association die Möglichkeit, zu reisen. Für mich war das eine sehr gute Möglichkeit, da ich kein Auto hatte und durch diese Clubs mobil wurde. In den Clubs zahlt man am Anfang einen geringen Beitrag und kann dann an allen Aktivitäten teilnehmen. Eine andere Möglichkeit für Leute wie mich, die kein Auto haben, sind Busse oder Züge. Nach San Francisco bin ich beispielsweise mit einem Greyhound Bus gefahren. Wenn man früh genug bucht, kann man ein relativ günstiges Ticket bekommen. Um nach Los Angeles zu kommen, habe ich Uber benutzt, falls noch Mitfahrer dabei waren. So konnte man sich den Fahrtpreis teilen. Alleine habe ich den Zug genommen, der ungefähr $15 pro Fahrt kostet und in Downtown losfährt. An der Uni gab es am Wochenende sehr oft Basketballspiele, die man mit dem Studentenausweis kostenlos ansehen und als Fan mitfiebern durfte. Sehr oft gab es dort kostenlose T-Shirts, Pizza usw. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert.


Schlusswort

Dieses halbe Jahr an der CSUF war eine sehr tolle Erfahrung für mich und ich würde es sofort wieder machen. Außerdem würde ich auch jederzeit wieder über College Contact ins Ausland gehen. Die Organisation war wunderbar und reibungslos. Man bekommt sowohl vor währenddessen und danach Hilfe. Die Mitarbeiterinnen waren immer sehr nett und geduldig. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die mir bei der Organisation meines Aufenthaltes geholfen haben.