22 Jun
Erfahrungsbericht von Christin S.

California State University Channel Islands


Stadt: Camarillo
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL, Bank- und Finanzwesen
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 01/2018 bis 05/2018
Heimathochschule: Karlsruhe DHBW

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Vorbereitung und Bewerbung:

Als ich mich dazu entschlossen habe ein Auslandssemester zu absolvieren, habe ich im Mai 2017 mit den Vorbereitungen begonnen. Ich war froh, dass ich acht Monate Zeit für alles hatte. Je mehr Zeit ihr von Anfang an für Planung, Vorbereitung und Organisation einplant, desto weniger Stress werdet ihr vor der Abreise haben. Es kommen immer wieder unerwartete Sachen und Dinge, die ihr nicht einfach direkt abhaken könnt, da diese auch Bearbeitungszeit brauchen. Zunächst versuchte ich über das „International Office“ meiner Hochschule Informationen über die CSU Channel Islands zu erhalten und dort auch Unterstützung für meine Bewerbung zu erhalten. Dies war leider nicht der Fall. Also machte ich mich im Internet auf die Suche und fand glücklicherweise College Contact. Dort habe ich kurz meinen Fall geschildert und erklärt wobei ich Hilfe bräuchte. Mit College Contact zu arbeiten war wirklich sehr angenehm. Man hat immer genaue Anweisungen und Tipps erhalten was zu tun ist und wie man Formulare am besten ausfüllt.

Nachdem alle Bewerbungsunterlagen zusammengestellt waren und diese auch an College Contact weitergeleitet wurden, bekam ich innerhalb von zwei Tagen schon die Zusage für das Auslandssemester. Das war wirklich klasse! Nachdem ich die Bestätigung von der Universität Channel Islands erhalten habe, musste ein Termin mit der Botschaft vereinbart werden, um ein F-1 Visum zu beantragen, welches als internationaler Student vorausgesetzt ist. Außerdem ist als F-1 Visainhaber eine bestimmte Krankenversicherung vorausgesetzt, die ihr vor Beginn des Semesters abschließen müsst.

Nehmt euch hier wirklich genug Zeit um alles zu organisieren, dann läuft auch alles reibungslos ab.

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Universität:

Die California State University Channel Islands (CSUCI) ist eine kleine Universität mit ca. 8.000-10.000 Studenten im Gegensatz zu manch anderen Universitäten im Staat Kalifornien. Trotz allem war selbst Channel Islands für mich riesig, aber wunderschön. Die Uni umfasste zig Gebäude, in denen Vorlesungen und Veranstaltungen gehalten worden sind. Es gab die „Dorms“, die wie ein Studentenwohnheim aufgebaut waren. Es gab ein Gym und Plätze um Basketball zu spielen. Außerdem gab es eine riesengroße Bibliothek und eine eigene Polizeistation.

Außerdem gab es genügend Cafés und eine Kantine, in der einem vor der Nase das Essen frisch zubereitet worden ist. Es gab verschiedene Geschmacksrichtungen, von frischer Pasta über Pizza über Burger oder Burrito und Nachtisch, etc. Das Beste ist, dass es in der Kantine „All you can eat“ für nur $10.00 gibt. Also hier wird man definitiv satt. Der Campus war wirklich einzigartig angelegt und mit vielen Brunnen ausgestattet. Man konnte hier wirklich viel Zeit verbringen und hat sich wohlgefühlt.

Erwähnenswert ist hier das International Office, die immer ihre Türen offen hatten für Fragen oder Unterstützung. Außerdem bieten hier die Professoren wöchentlich meistens zweimal „Office Hours“ an, in denen ihr euch bereits behandelten Stoff noch mal erklären lassen könnt oder Übungsaufgaben mit den Dozenten durchgeht. Außerdem bietet die Bibliothek „Tutoring“ an, ähnlich wie Nachhilfe in verschiedenen Fächern und es gibt ein Writing Center, welches euch mit Grammatik und Aufsätzen hilft.

Die Universität ist wirklich nur empfehlenswert und ich würde mich immer wieder für die CSUCI entscheiden.


Studium und Kurse:

Durch das Studentenvisum, seid ihr als Vollzeitstudent an der CSUCI eingeschrieben. Vorausgesetzt sind dann mindestens 12 Units (4 Kurse), die ihr belegen müsst. Diese Anzahl an Kursen/ Units ist in den Studiengebühren enthalten. Möchtet ihr zusätzliche Kurse belegen, fallen dafür Zusatzkosten an. Da ich mit meiner Hochschule in Karlsruhe im Vorhinein ein Learning Agreement abgeschlossen habe, was bedeutet ich versuchte inhaltsgleiche Kurse zu belegen, welche ich eigentlich in meinem Theoriesemester in Deutschland gehabt hätte, um die Units zu transferieren. Dadurch war ich sehr an spezifische Kurse gebunden, welche oft schwer an der CI zu finden waren. Oft gab es Abweichungen oder nichts Ähnliches.

Das Verhältnis zu den Professoren ist viel entspannter und angenehmer. Die Professoren kennen einen persönlich mit Namen und sind in ihren Office-Hours immer bereit einem zu helfen. Auch durch die anderen Tools wie in Punkt „Universität“ erklärt, haben einem wirklich den Alltag erleichtert.

Das Hochschulsystem an sich ist etwas gewöhnungsbedürftig. An meiner Heimathochschule schreibe ich jedes Semester am Ende eine Klausur in jedem Fach und an der CI gab es zunächst mehrere Klausuren in den Fächern, man hatte Hausaufgaben auf, musste Referate halten, Texte analysieren und interpretieren und man musste Online-Quizze absolvieren. Ich habe mich wirklich in meine Schulzeit zurückversetzt gefühlt und brauchte doch 3-4 Wochen, um mich umzugewöhnen.

Dennoch hat man sicherlich eine bessere Chance eine gute Note zu erhalten. Was vielleicht noch interessant ist, ist das in den meisten Klausuren „gecurvt“ wird, d.h., dass ihr zunächst eine gewisse Anzahl an Punkten erreicht, dann wird ein Notenschnitt gebildet und danach wird der komplette Notenschnitt angehoben, wodurch ihr selbst dann auch nochmal eine bessere Note erhalten könnt.

Folgende Kurse habe ich belegt:

ACCT 300 Applied Managerial Accounting – Prof. David Mitchell

Dr. Mitchell war ein guter Professor, auch wenn sein Unterricht oft sehr monoton gehalten wurde. Hier wurden Inhalte des Rechnungswesens, aber auch Kosten- und Leistungsrechnung behandelt. Es war immer interessant. Hier musste man ab und zu wirklich die Vokabeln lernen, da die technischen Begriffe nicht wirklich ableitbar waren. Aber Professor Mitchell ist mir auch oft entgegengekommen und hat mir erlaubt Vokabellisten in den Klausuren zu benutzen.

Nicht der einfachste Kurs, da im Unterricht wirklich nur von der Tafel abgeschrieben wird und Probleme behandelt werden, dann aber in der Klausur Sachen gefordert werden, die man so nicht im Unterricht behandelt hat. Etwas anspruchsvollerer Kurs aber machbar. Note: A

MGT 325.002 Entrepreneurial Management – Prof. Michael Seay

Einer meiner Lieblingskurse. In diesem Kurs wurde keine Klausur geschrieben, dafür gab es aber ein semesterlanges Projekt in einer Gruppe. Es musste ein Business Plan für ein selbst entwickeltes Produkt oder eine selbst entwickelte Dienstleistung erstellt und diese/s am Ende des Semesters vorgestellt werden. Die Teilnahme an diesem Kurs hat wirklich Spaß gemacht, da Mike immer sehr praxisbezogen war und man so viel Fragen und erfahren konnte. Trotz allem war Mike bei der Benotung sehr anspruchsvoll. Note: A

Econ 311 Intermediate Macroeconomics – Prof. Dr. Claudio Paiva

Mein absoluter Lieblingskurs, wenn auch nicht der einfachste Kurs. Hier wurden Themen in Bezug auf die Makroökonomie behandelt. Wie stehen BIP, Inflation und die Arbeitslosenquote im Zusammenhang. Es wurde lang- und kurzzeitiges Wachstum der Wirtschaft betrachtet. Außerdem wurden die IS- und LM- Curve behandelt, wie auch die AD-, AS- und LRAS- Curve. In diesem Kurs hat man die Auswahl zwischen zwei Optionen. Entweder man schreibt nur die Klausuren oder man schreibt die Klausuren und macht zusätzlich noch Projekte, welche vom Lehrer vorgegeben werden. Man ist dann zusammen in einer Gruppe, sucht sich zwei Länder aus, die man das ganze Semester über analysiert und bekommt dazu verschiedene Fragen zu den Themen, die im Unterricht behandelt wurden. Ich habe für mich die erste Option entschieden, nur die Klausuren zu schreiben, was für mich definitiv die bessere Option war. Sehr interessanter, zeitaufwendiger und anspruchsvoll. Note: A

MGT 307.01 Management of Organizations – Prof. Dr. Cynthia L. Sherman

Wirklich einfacher und unkomplizierter Kurs. Bei Dr. Sherman hat der Unterricht immer Spaß gemacht. Es wurden verschiedene Organisationsformen durchgenommen, ethische Aspekte, die Mission und Vision eines Unternehmens, wie verhält man sich gegenüber seinen Angestellten, was für Aufgaben hat ein Manager, etc. Am Anfang des Semesters wird man in eine Gruppe eingeteilt mit der man bis ans Ende des Semester Sachen be- und erarbeitet. Auch das Final bestand aus einem individuellen und einem Gruppenteil. Dafür, dass der Kurs so einfach ist, hat man wirklich extrem viele Arbeitsaufträge, durch welche man aber wiederum über das ganze Semester einfach ganz viele Punkte sammeln kann. Note: A
Abschließend war ich mit all meinen Kursen zufrieden und kann diese auch weiterempfehlen.


Unterkunft:

Ich habe mich nach langem Recherchieren dazu entschieden in einer Gastfamilie in Camarillo zu leben. Das war wirklich eine sehr gute Entscheidung und ich hätte es definitiv nicht besser treffen können. Im Vorhinein habe ich mich informiert auf dem Campus zu wohnen. Eine Voraussetzung für mich war ein Einzelzimmer, welches mir dann aber nicht zugesichert werden konnte. Also habe ich mich für die Gastfamilie entschieden, welche ich über eine Agentur gefunden habe, auf der Homepage der CSUCI. Die Agentur würde ich aber wirklich nicht weiterempfehlen, da es erstmal ewig gedauert hat bis man eine Antwort bekommen hat und dann musste man gleich mal $5000 Dollar überweisen ohne überhaupt ein Profil der Familie gesehen zu haben. Zum Glück ging zum Schluss alles gut.

Es hat sich auch herausgestellt, dass die Angaben, die ich dann erhalten habe nicht korrekt waren, da mir die Familie mit Anfang 30 beschrieben wurde und als ich ankam das Pärchen über 60 war. Als ich mich mit meiner Gastfamilie darüber unterhalten habe, erzählten sie mir die gleichen Probleme und sie selbst wussten nur meinen Vornamen und sonst nichts. Ich habe in den Staaten über Freunde gehört, dass man auch über Craigslist schauen kann. Leider war mir diese Seite im Voraus noch nicht bekannt, aber falls jemand eine Familie sucht, kann er sich gerne bei mir melden.

Ich erhoffte mir durch das Leben mit der Gastfamilie auch etwas von der amerikanischen Mentalität zu erfahren, aber auch das war etwas schwierig, da sich herausstelle, dass meine Familie vor ungefähr 30 Jahren selbst in die USA eingewandert ist. Ich habe mich in der Zeit immer selbst versorgt, konnte aber Geräte und Utensilien der Familie verwenden und musste so nur meine Lebensmittel einkaufen. Auch hatte ich mein eigenes Zimmer und Bad, was wirklich ein Traum war. Die Familie war in Notsituationen immer für einen da und hat einen bei allem unterstützt was ging. Das Haus war wirklich groß und genau vor meinem Zimmerfenster waren Palmen. Also hier ist das Urlaubsfeeling vorprogrammiert. Das Haus lag nur 10 Minuten mit dem Auto von der Universität entfernt und war super einfach zu erreichen.


Freizeit:

Dadurch, dass ich nur vier Kurse in dem Semester belegt habe und jeder Kurs nur mit drei Stunden pro Woche unterrichtet wird, hatte ich nur 12 Stunden pro Woche Vorlesungen. Ich hatte sogar immer einen festen Tag in der Woche, an dem ich gar keinen Unterricht hatte. Dafür musste man natürlich noch einiges zu Hause bearbeiten, aber wer sich gut organisieren kann, sollte sich keine Gedanken um das Thema Freizeit machen. Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Freizeit, wie in den fünf Monaten in Kalifornien.

Zu Hause bin ich wirklich immer durchgeplant, entweder ist man arbeiten oder an der Uni, aber hier war man wirklich ständig unterwegs, ging zum Strand oder wandern, oder war auf der oder der Party, ging Essen oder schaute sich ein paar Sehenswürdigkeiten an. Es war wirklich der Wahnsinn. Selbst wenn man nichts Großes machen wollte, konnte man einfach gemütlich ins Kino gehen oder sich an den Pool legen. Außerdem liegt Camarillo in der Mitte von Santa Barbara und Los Angeles wodurch ihr an freien Tagen oder Wochenende schon alleine hierhin Ausflüge machen. Es wird einem hier sicher nicht langweilig, denn jeder neue Ort oder Aussicht war einfach nur aufregend und atemberaubend.

Hier würde ich gerne noch erwähnen, dass ein Auto wirklich vieles vereinfacht, da die Orte wirklich nicht so nah aneinander liegen wie in Deutschland. Ich ging am Anfang auf die Suche, da ich im Internet auch viel recherchiert habe und viele meinten, es wäre relativ einfach ein Auto zu finden. Ich habe genau das Gegenteil erfahren. Ich war zunächst alleine, wodurch ich niemanden hatte, mit dem ich mir die Kosten hätte teilen können und dann waren die Autos auch alle so schlecht von der Qualität, dass ich wahrscheinlich sehr oft in die Werkstatt gemusst hätte. Außerdem ist die Autoversicherung für Personen unter 25 Jahren extrem teuer und das Auto anmelden kostet auch nochmal Geld. Ich hatte in diesem Fall wirklich extrem Glück, dass mir meine Gastfamilie ein Auto von ihnen „geleast“ hat. Dadurch gab ich ihnen pro Monat einen gewissen Geldbetrag, hatte ein funktionierendes Auto, war versichert, und musste mich am Ende des Aufenthaltes nicht mehr um einen Verkauf des Autos kümmern. Ich war lediglich für den Sprit verantwortlich.


Ausflüge:

Camarillo ist ein wirklich zentral gelegener Ort, von welchem ihr wirklich viele Orte anfahren könnt. Wir waren in Ventura County unterwegs, welche die Orte Camarillo, Oxnard und Ventura umschließen. Jeder Ort ist einzigartig für sich und sind alle in der Nähe von Camarillo. Außerdem könnt ihr Richtung Santa Barbara oder Los Angeles fahren (ca. jeweils 1 Stunde). Auf dem Weg nach LA könnt ihr in Malibu und Santa Monica vorbeifahren. Der Santa Monica Pier war wirklich ein Favorit von mir. Außerdem könnt ihr zum Venice Beach. Hier müsst ihr euch auf alle Fälle die Venice Canals anschauen. Hier kommt fast das Feeling auf wie in Venedig.

Wenn ihr ein Auslandssemester im Spring macht habt ihr Glück, dass eine Woche lang Spring Break ist und ihr dadurch Ferien habt. Ich hatte das Glück, dass mich mein Freund besucht hat und wir mit einem Mietwagen nach San Francisco gefahren sind und zum Yosemite Park. Außerdem waren wir in Las Vegas und dem Grand Canyon und haben zum Schluss noch die Universal Studios besucht. Das war wirklich total aufregend. Für die Feierwütigen ist natürlich auch Cancún, Mexiko nicht weit weg und kann hier wirklich viel erleben. An einem anderen Wochenende habe ich noch Disneyland besucht, was wirklich auch eines meiner Highlights war. Ihr habt hier wirklich extrem viele Möglichkeiten euch etwas anzuschauen. Auch wenn ihr kein Auto habt, könnt ihr günstige Busreisen buchen.

Am Ende meines Aufenthaltes habe ich nochmal ein wenig Urlaub gemacht und neben den bereits genannten Orten noch Horseshoe Bend, Antelope Canyon, Monument Valley und Joshua Tree besucht. Wirklich alles tolle Nationalsparks, die man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Außerdem war der letzte Halt vor LA noch San Diego. San Diego ist eine wunderschöne Stadt in Kalifornien. Dort haben wir das SeaWorld besucht, was wirklich eines meiner schönsten Erlebnisse war. Die Shows mit den Delphinen und Orcas war einfach nur verrückt und einzigartig.

Wenn ihr Zeit habt, schaut euch so viel an wie ihr nur könnt und genießt jede Minute die ihr in den Staaten verbringt.


Kosten:

Die andere Seite zu all den schönen Sachen findet man dann bei Kosten. Das Leben in Camarillo oder allgemein in Kalifornien ist eines der teuersten, neben New York und Florida in den USA. Man muss sich sicher sein, dass man so viel Geld für „nur“ vier oder fünf Monate investieren möchte. Ihr könnt definitiv mit 15 -20.000 € für euren Aufenthalt rechnen, da alleine die Uni und die Unterkunft zusammen zwischen 10 und 12.000 € liegen. Und wenn ihr dann einmal hier seid, wollt ihr natürlich auch nicht jeden Cent umdrehen, was ganz normal ist. Es ist auf alle Fälle günstiger in Fast Food Restaurants essen zu gehen, als sich frisch zu kochen, da Lebensmittel, aber vor allem Gemüse und Obst extrem teuer sind. Ich weiß es hört sich nach viel Geld an und ich habe das gleiche gedacht, aber ich bereue nichts und es war für mich jeder Cent wert.


Fazit:

Könnte ich das Auslandssemester noch einmal wiederholen, würde ich es genauso wieder machen. Ins Ausland zu gehen und die CI zu wählen war einer meiner besten Entscheidungen und ich habe dort die Zeit meines Lebens verbracht. Trotz anfänglichem Heimweh verflog die Zeit einfach und ich bin mir sicher, dass mein Fernweh nach dem Land und ins Herz geschlossenen Freunden länger anhält als mein anfängliches Heimweh.

Jeder der die Chance auf ein Auslandssemester hat ist nur ans Herz zu legen diese zu ergreifen. Wahrscheinlich wird sich solch eine Möglichkeit nie mehr bieten und wenn ihr wüsstet, was ihr verpasst, würdet ihr euch ganz sicherlich ärgern.
An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an alle, die immer hinter mir standen und mich unterstützt haben.