3 Jul 2019
Auslandssemester an der University of Otago

Pinguine, Tramping und Puppy Days

Genießt die große Freiheit am anderen Ende der Welt: Psychologie-Studentin Chiara im Auslandssemester an der Neuseeländischen University of Otago.

Eins der bisherigen Highlights ihres Auslandssemesters an der University of Otago ist für Psychologiestudentin Chiara eine Art Orientierungslauf durch die wilde Natur der Neuseeländischen Südinsel gewesen. Das Land während dieser 24-stündigen Wandertour über Stock und Stein einmal aus einer Perspektive abseits der üblichen Pfade zu erkunden, ist allerdings bei Weitem nicht das einzige Abenteuer, das sie bislang auf der wilden Südinsel des Landes erlebt hat.

Wie es Chiara im Auslandssemester in Neuseelands Top-Studentenstadt Dunedin gefällt, welche Aktivitäten sie empfiehlt und was die renommierte University of Otago mit ihrem malerischen Campus zu einer super Wahl für euer Auslandssemester macht, berichtet euch Chiara im Interview – live aus Dunedin!


College Contact:
Hallo Chiara! Wie geht es dir am anderen Ende der Welt? Hast du dich gut eingelebt?

Chiara:
Ja, das habe ich! Es ist sehr schön hier. Ich habe viele neue Freunde gefunden und auch sehr viele schöne Dinge gesehen. Neuseeland ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, gerade wenn man Natur mag und sich gerne besondere Landschaften anguckt. Alleine der Sternenhimmel ist schon etwas Besonderes: Man kann die komplette Milchstraße sehen!

Berge, Meer und einzigartiges studentisches Flair in der lebendigen Innenstadt: Dunedin bietet alles, was das Studentenherz begehrt.


College Contact:
Das freut mich! Und wie lebt es sich so in Dunedin? Die Stadt gilt ja als absolute Studentenstadt mit einer ganz einzigartigen Atmosphäre.

Chiara:
Das stimmt, auch wenn Dunedin in Wirklichkeit viel größer ist als man denkt. Gerade der nördliche Teil ist super studentisch. Die Castle Street zum Beispiel ist eine Gegend, wo sehr ausgiebig gefeiert wird. Im Stadtkern gibt es aber auch viele Cafés, Bars und ein paar Clubs, wo man gut hingehen kann, tagsüber genauso wie abends. Dunedin hat auf jeden Fall viel zu bieten: Mount Cargill ist zum Beispiel sehr schön zum Wandern oder der Pineapple Track – man kann hier auf jeden Fall eine Menge Sachen machen.

Was ich an Dunedin auch super schön finde, ist, dass es hier sowohl Strand als auch Berge und dazu noch die lebendige Innenstadt gibt. Man hat also eigentlich alles, was man sich so vorstellen kann, an einem Ort. Ich fühle mich echt wohl hier!


Besonders an den Studenten-Unterkünften von UniFlats sind nicht nur die hübschen Häusschen, sondern auch der Kiwi-Host und das spannende UniFlats-Freizeitprogramm!

College Contact:
Wohnst du auch in den beliebten Uni Flats?

Chiara:
Ja, ich glaube, die meisten internationalen Studierenden leben in den Uni Flats, auch diejenigen, die für zwei Semester oder das ganze Studium hier sind. Es ist auch wirklich empfehlenswert! Klar, es gibt ein paar Unterschiede zwischen den Wohnungen, aber eigentlich sind alle super sauber und die Leute von Uni Flats kümmern sich super um einen. Auch das Konzept mit dem Kiwi-Host ist ganz cool: In jeder WG wohnt ein Neuseeländer, der hier studiert, einem Tipps geben kann und der auch der Ansprechpartner für die Uni Flats-Mitarbeiter ist. Mit meiner Wohnung hatte ich auch echt Glück, wir haben eine offene Küche und einen super schönen Gemeinschaftsraum. Meine anderen Mitbewohnerinnen sind alle Amerikanerinnen, das ist echt lustig. Aber sie sind alle super nett und das finde ich auch super an Uni Flats: Man füllt vorher einen Fragebogen aus und basierend auf den jeweiligen Vorlieben werden dann die WGs zusammengestellt. Das klappt echt gut.


College Contact:
Uni Flats bietet auch verschiedene Freizeitaktivitäten an, hast du daran auch mal teilgenommen?

Chiara:
Ich habe eigentlich so gut wie alles mitgemacht. Am Anfang gab es einen Sports Day, da konnte man sich für Volleyball, Fußball oder Netball eintragen, was ich vorher noch nie gehört hatte. Das ist eine Mischung aus Basketball und Ultimate Frisbee und macht echt Spaß! Über das Semester hinweg werden dann noch unterschiedliche Arten von Freiwilligenarbeit angeboten: Einmal haben wir zum Beispiel Farn geschnitten in einem Gebiet, in dem die ursprüngliche Natur und Tierwelt bewahrt werden sollen. Ein anderes Mal haben wir in einem Sumpfgebiet Bäume gepflanzt.

Die traditionsreiche University of Otago ist nicht nur die älteste Uni Neuseelands, sondern genießt auch weltweit einen super Ruf - kein Wunder, dass sich in Dunedin alles um sie dreht.

Was auch sehr cool war, war eine Veranstaltung, bei der wir die Maori-Kultur kennengelernt haben. Uns wurde das Original-Begrüßungsritual gezeigt und das Gelände und dann haben wir noch diese Poms gebastelt, mit denen sie ihre Handgelenke trainieren und Choreographien machen. Das war auf jeden Fall sehr, sehr interessant. Jetzt in der Klausurenphase gibt es außerdem manchmal „Puppy Days“ mit Hunden oder Katzen zum Streicheln oder es werden Süßigkeiten und Kaffee verteilt. Das Angebot von Uni Flats ist echt super!


College Contact:
Ja, das klingt echt toll. Und wie gefallen dir die Uni und das Studium selbst?

Chiara:
Insgesamt gefällt es mir sehr gut. Das Studium hier unterscheidet sich schon sehr von meinem Studium zuhause, gerade wie es aufgebaut ist. Ich habe zum Beispiel vier Kurse, was echt viel Zeit in Anspruch nimmt. Daher empfehle ich, eher nur drei Kurse zu belegen. Aber auch wenn es sehr aufwendig ist, hat man auf jeden Fall das Gefühl, die Leute kümmern sich um einen. Die Professoren sind sehr daran interessiert, dass man gut durchkommt und auch etwas mitnimmt. Es war außerdem auch wirklich gut, dass ich viele Kurse mit Labs hatte, weil es dadurch etwas praktischer war. Zum Beispiel habe ich Food Principles gewählt, wo wir dann im Lab Brot gebacken, Burger und Proteinbälle selber gemacht haben. So kann man das, was man in der Theorie lernt, wirklich auch mal praktisch anwenden.


Einer der besten Gründe, sich für die University of Otago zu entscheiden, ist ihre super Lage auf der wilden Südinsel Neuseelands. Natur- und Outdoor-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.

College Contact:
Was sind denn deine anderen Kurse?

Chiara:
Außer in Food Principles habe ich noch einen einführenden Kurs in Human Body Systems für Health Science Studenten. Da habe ich mein erstes Gehirn in der Hand gehalten und ein Knie seziert. Dann habe ich noch ein Management Paper, Managing People, und Psychology of Languages. Insgesamt bin ich auf jeden Fall zufrieden mit meinen Kursen. Es ist sehr interessant, mal ein bisschen in andere Bereiche reinzugucken.


College Contact:
Genau, du studierst ja eigentlich Psychologie - hast du dir die University of Otago auch deshalb ausgesucht, weil sie in Psychologie so gut ist?

Chiara:
Mir war Dunedin auf jeden Fall vorher schon ein Begriff, weil ich die Dunedin-Studie aus meinem Psychologie-Studium kannte. Und die Stärke der Uni in dem Bereich war sicherlich auch ein Faktor. Vor allem war es aber das sympathische Auftreten der Uni, das mich überzeugt hat, und ihre tolle Lage auf der Südinsel.


Zu den Highlights ihres Auslandssemesters an der University of Otago gehört für Chiara der TWALK - eine Erkundungstour durch die wilden Weiten der Südinsel.

College Contact:
Ja, die Südinsel soll viel zu bieten haben! Was hast du denn dort schon alles erlebt und was waren deine bisherigen Highlights?

Chiara:
Ich bin im Tramping Club, weshalb ich am Wochenende eine Menge wandern war. Ich war zum Beispiel in Fjordland, was richtig schön ist, auf dem Mount Cook – der Ausblick von dort oben ist atemberaubend – und an meinem ersten Wochenende war ich in den Catlins. Da haben wir am Strand gezeltet und der Sternenhimmel war einfach unglaublich. Eine ganz besondere Erfahrung, die ich gemacht habe, war der sogenannte TWALK. Das ist eine Art 24-Stunden-Orientierungslauf-Wandern. Man startet an einem vorher unbekannten Ort mit einer Karte, auf der nur Punkte eingezeichnet sind, von denen man dann innerhalb von 24 Stunden möglichst viele finden soll. Das war auf jeden Fall eine coole Erfahrung: Ich bin quasi zwölf Stunden am Stück wandern gewesen, was extrem war, weil man häufig auch Flüsse durchqueren und off-track wandern musste. Aber es ist eine wirklich tolle Erfahrung, mal an seine Grenzen zu gehen und dann zu merken, was man alles machen kann.


Auf der anderen Seite des Erdballs wartet das Abenteuer - seid ihr bereit?

College Contact:
Wow, was für ein Abenteuer! Hast du noch einen Tipp, was zukünftige Bewerber für die University of Otago in Dunedin selbst auf keinen Fall verpassen sollten?

Chiara:
Was sich echt lohnt, ist, die niedlichen Pinguine am Strand der Otago Peninsula zu beobachten. Man geht abends auf so eine Plattform und kann dann zuschauen, wie die Pinguine vom Strand kommen und zu ihrer Höhle zurückwatscheln. Das ist echt schön. Zum Ende des Semesters gibt es ein „Local Special“. Mit der Unikarte bekommt man dann einen vergünstigten Preis. Außerdem gibt es einen echt tollen Farmer’s Market, den solltet ihr auch auf keinen Fall verpassen!

College Contact:
Super! Vielen Dank für die tollen Tipps und die spannenden Einblicke in dein Auslandssemester!


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