2 Okt
Erfahrungsbericht von Matthias B.

University of California, Los Angeles


Stadt: Los Angeles
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Organisation und Führung
Studientyp: Summer Sessions
Zeitraum: 08/2015 bis 09/2015
Heimathochschule: Koblenz-Landau U

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

1. Der Weg zur UCLA

Mein Name ist Matthias B. und ich studiere Wirtschaftsinformatik. Ein Kommilitone meiner Heimatuniversität (Pascal K.), dessen Beitrag übrigens auch hier bei College Contact zu finden ist, hat mir empfohlen, über College Contact an der University of California Los Angeles (UCLA) bei Herrn John Ullmen für eine Summer Session zu studieren. Im Folgenden möchte ich euch erklären, warum ich mich dazu entschlossen habe, den Rat des Kommilitonen zu befolgen.

College Contact

Hier möchte ich einmal ein ganz großes Dankeschön an meine Betreuerin Tanja Bauer und die anderen vom College Contact Team aussprechen. Während des Anmeldeprozesses für die UCLA wurde ich mit den wichtigsten Unterlagen und Informationen versorgt. Die Anleitung von College Contact war sehr hilfreich, vor allem, um bei den vielen Vorgängen den Überblick zu behalten. Ich wurde rechtzeitig informiert, wenn eine Deadline anstand und meine Fragen wurden sehr schnell beantwortet. Am Ende der Summer Session erhielten wir sogar eine E-Mail, wie wir am besten einen Notenausdruck bestellen, was meine anderen Kommilitonen, die bei anderen Organisationen waren, nicht bekommen haben.

University of California Los Angeles (UCLA)

Die UCLA gehört laut Shanghai Ranking zu den besten Universitäten weltweit. Jährlich bewerben sich über 100.000 Interessenten, was u.a. an dem sehr guten Ruf der UCLA liegt. Des Weiteren macht sich die UCLA selbstverständlich auch gut als wichtige Station im Lebenslauf.

John Ullmen

Er ist einer der Hauptgründe gewesen, warum ich mich bei der UCLA beworben habe. John Ullmen hat seinen Master in Harvard und seinen Ph.D. an der UCLA gemacht. Jetzt unterrichtet er schon seit mehr als 10 Jahren an der UCLA. Sein Buch „Real Influence – Persuade without pushing and gain without giving in“ wurde bereits in über 10 Sprachen übersetzt und zählt zu den „Top 30 Books in Business“. Neben seiner Lehrtätigkeit an der UCLA ist er auch als individueller Coach tätig. Zu seinen Klienten zählen einflussreiche Top-Führungskräfte und Firmen (u.a. Apple) aus den unterschiedlichsten Bereichen, von denen die meisten auf der Forbes Liste aufgeführt werden. John Ullmen vermittelt einem Theorie und Praxis zusammen in einer hervorragenden Art und Weise. Ich habe bei ihm die beiden folgenden Kurse belegt, die praktischerweise montags und mittwochs direkt hintereinander von 10-15 Uhr stattfanden:

  • MGMT 88: Management Success With People In Organizations (Seminar) 4.0 Units
  • MGMT 180: Management Interpersonal Communication (Lecture) 4.0 Units

Wer einen Eindruck gewinnen möchte, kann sich seine Lynda Videos anschauen:

  • Communication Fundamentals: http://www.lynda.com/Business-Business-Skills-tutorials/Communication-Fundamentals/141501-2.html?org=ucla.edu
  • Influencing Others: http://www.lynda.com/Business-Business-Skills-tutorials/Influencing-Others/148625-2.html?org=ucla.edu
  • Executive Leadership Fundamentals: http://www.lynda.com/Business-Business-Skills-tutorials/Executive-Leadership-Fundamentals/167027-2.html?org=ucla.edu
  • Developing Executive Presence: http://www.lynda.com/Business-Business-Skills-tutorials/Developing-Executive-Presence/197201-2.html?org=ucla.edu
  • Connecting with Executives: http://www.lynda.com/Business-Business-Skills-tutorials/Connecting-Executives/140378-2.html?org=ucla.edu

Das Buch ‚Real Influence‘ und die Lynda Videos werden auch in seinen beiden Kursen als Hausaufgabe zum Vorbereiten der Kurse aufgegeben und dienen als Grundlage.

Summer Session

Ich habe mich für die Summer Session C entschieden, die vom 3. August bis zum 11. September stattgefunden hat. In den 1,5 Monaten wurde der Stoff von einem „normalen“ Semester abgehandelt. Der Grund, warum ich mich für die Summer Session entschieden habe, ist, dass der Zeitraum genau in meine Semesterferien gefallen ist und ich somit kein Semester an meiner Heimatuni verpasst habe.

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2. Aufenthalt

Nun möchte ich euch einen kurzen Einblick über Erfahrungen während meines Aufenthaltes in Los Angeles geben.

Check-In

Beim Check-In erhält man ein UCLA Sweatshirt, eine Tragetasche und ein Trinkgefäß. Außerdem gab es einen Telekom Pavillon, um sich über mögliche Prepaid-Karten zu informieren. Ich persönlich bin ohne Handykarte zurecht gekommen, da es an jeder Ecke in LA kostenloses WiFi gibt. Den Studentenausweis bekommt man in der Nähe des UCLA Stores ausgehändigt. Er lässt sich an Automaten mit Geld aufladen und man kann damit dann überall auf dem Campus bezahlen.

UCLA Campus

Der UCLA Campus hat im Vergleich zu den deutschen Universitäten ein riesiges Gelände, das durch viele Grünflächen, Bäume, Blumen und schön gestaltete Gebäude von der ersten Minute an sehr faszinierend ist. Trotz der Summer Session ist der Campus mit Leben gefüllt, da er auch Freizeitmöglichkeiten für die Studenten bietet, wie z.B. ein Fitness Studio, Basketball, Volleyball, Drake Stadium (Leichtathletik), Tennisplätze, Pools, UCLA Store, u.v.m. Der UCLA Store ist ein riesiger Campus Store, in dem man UCLA Kleidung, Bücher, Computer, Schreibwaren, Essen und allerlei nützlichen Krimskrams bekommt.

Essen

Über dem UCLA Store gab es auch einige Mini-Restaurants: Panda Express (Asiatisch), Green (Salat-Buffet), Sbarro (Italienisch), Rubio’s (Mexikanisch).

Meal-Plan: Es gibt die Möglichkeit Essens-Pakete über die UCLA zu kaufen, die entweder 11 Gerichte, 15 Gerichte oder 21 Gerichte pro Woche enthalten. Die Pakete müssen in der jeweiligen Woche eingelöst werden und können nicht in die nächste Woche verschoben werden. Man ist außerdem an die Essenszeiten gebunden und ich wusste, dass ich das ein oder andere Mal zu längeren Ausflügen wegfahren würde. Deshalb habe ich mich bei meiner Bewerbung dagegen entschieden. Ich war aber trotzdem einmal beim Buffet essen, wofür die Essens-Pakete eingesetzt werden, um mir ein Bild machen zu können. Das Essen ist schon sehr vielseitig und die Qualität war auch sehr gut. Sollte man ein Apartment auf dem Campus haben, muss man übrigens ein Essens-Paket dazu buchen. Womit wir auch schon bei meinem nächsten Thema wären: Unterkunft.

Unterkunft

Ich hatte mich für die Universitäts-Apartments entschieden, die sich nicht auf dem Campus befinden, aber nur ein paar Gehminuten davon entfernt. Bei den Off-Campus Apartments hat man die Möglichkeit, ein Zimmer nur für sich zu bekommen. Mein Apartment befand sich in Glenrock 555 und ich teilte mir das große Apartment mit eigener Küche (Herd, Kühlschrank, Mikrowelle) und Wohnzimmer (Sessel, Coach, Kamin?) mit einem weiteren Studenten. Jeder von uns hatte ein eigenes Zimmer mit eigenem Bad. Alle Haushaltsutensilien wie Töpfe, Pfannen, Besteck usw. muss man kaufen. Bettlaken, Decke und Kopfkissen wurden gestellt. Handtücher muss man dagegen mitbringen. Waschmaschinen und Trockner waren auf jeder Etage vorhanden und mit Münzen zu nutzen.

Mietwagen

Für die komplette Zeit kam ich über einen Verwandten an einen günstigen Mietwagen. Es ist aber auch möglich in LA mit dem Bus zu fahren. Für längere Strecken wie nach Las Vegas oder Newport Beach bietet sich ein Mietwagen allerdings an.

Westwood

Die UCLA liegt im Stadtteil Westwood, der sehr gut auf Studenten eingestellt ist. Dort gibt es den Supermarkt Target, der neben Essen auch alle Haushaltsgegenstände anbietet, die man für sein Apartment gebrauchen kann. Für Essen allerdings kann ich Ralph’s empfehlen, der 24/7 geöffnet ist und eine sehr große Auswahl hat. Es befindet sich außerdem ein Starbucks in Ralph’s sowie Essens-Theken, wie z.B. eine gute Sushi-Theke. Ein guter Tipp: die kostenlose Rewardskarte, mit der man einige Dollar sparen kann. Eine gute Pizzeria ist „800 degrees“, wo es jeden Dienstagabend die Pizza des Tages für unter $5 gab.

Auch interessant ist die „Boiling Crab“, ein Restaurant mit verschieden Krabbensorten. Und wenn man von einer Party kommt, kann man noch bei Fat Sal’s vorbei schauen, dort gibt es nämlich fettige Sandwiches, die mit allerlei belegt sind (Pommes, Beef, Käsesticks, …) In der Bar „BJ’s“ gibt es nicht nur leckeres Bier / Hefeweizen (Hinweis: Alkohol nur ab 21 Jahren), sondern auch einen warmen Cookie mit Eiscreme oben drauf. Gegenüber von BJ’s gibt es „Diddy Riese“, dort bekommt man aus zwei Cookies und einem Eis ein Sandwich für $2 erstellt. Ihr solltet definitiv nachmittags dort hingehen, da es abends immer eine sehr große Schlange vor dem Laden gibt.

Ebenfalls in der Nähe gibt es auch Kinos. Dort war ich mit Freunden im Fox Theatre „Mission Impossible Rouge“ und „Straight Outta Compton“ schauen. Hinweis: Es gibt nur salziges Popcorn mit Butter und man fühlt sich danach als ob man gerade zwei ganze Steaks verdrückt hat. Neben dem Fox Theatre gibt es noch einen Starbucks.

Partys

Um den Campus gibt es Fraternities (Studentenverbindungen) und Sororities (Studentinnenverbindungen). Interessant sind aber die Fraternities, denn dort steigen abends die coolen Partys. Einige der Verbindungshäuser haben sogar einen Pool. Mädels dürften keine Problem haben dort reinzukommen. Jungs dagegen haben es etwas schwerer. Tipp: Geht mit ein paar Mädels auf die Party, dann habt ihr eine Chance, eingelassen zu werden.

Santa Monica

Alle 10 Minuten fährt ein Bus (BlueBus Line 1) gegenüber der UCLA an der Ecke Weyburn Ave. / Westwood Blvd. nach Santa Monica. Die Fahrt für Studenten kostet $1, was ich als sehr fair erachte. Santa Monica bietet den Santa Monica Pier (ihr solltet dort tagsüber und nachts mal gewesen sein), gute Möglichkeiten shoppen zu gehen, einen leckeren Hotdog- und Burgerladen namens Steak n Shake und die Möglichkeit mit dem Fahrrad an der Promenade Richtung Manhattan Beach zu fahren, was ihr unbedingt machen müsst. Wir haben uns für ‚Santa Monica Beach Bicycle Rentals‘ entschieden, da wir uns dachten, je weiter weg, desto günstiger. Außerdem war es der Shop, der am längsten geöffnet hat. Dort kostet ein Fahrrad für den ganzen Tag $15. Der Ladenbesitzer ist ein Holländer, der auch gut Deutsch sprechen konnte.

Venice Beach

Ein Ort, den ich gar nicht richtig beschreiben kann, da es ein absolut krasser Ort ist. Eine Kultur für sich. Dort trefft ihr auf viele Künstler, Sportbegeisterte (Muscle Beach) und abgefahrene Individuen. Ihr solltet dort definitiv einmal gewesen sein. Was auffällt, ist der Geruch von Marihuana, da es mittlerweile möglich ist, schon bei geringen Schmerzen von einem Arzt eine legale Bescheinigung zum Kauf zu erhalten, was diverse Shops und entsprechende Besucher zur Folge hat.

Malibu

In Malibu sollte man mal an der Küste hoch und runter gefahren sein. Viel zu sehen gibt es dort allerdings nicht. Interessant als Restaurant ist das „Paradise Cove Beach Cafe“, dort gibt es auch einen schönen Strand.

Las Vegas

Nach Las Vegas sind wir mit dem Auto etwa 6 Stunden gefahren und blieben für ein paar Tage. Dort war ich im Caesar Palace den berühmten Caesar Salat essen, habe mir die Bellagio Fontänen angeschaut, das Riesenrad betrachtet und war mir die interessantesten Hotels von innen anschauen. Besonders gut gefallen hat mir das Hotel Venezian. Eine Show sollte man sich dort auch einmal angeschaut haben. In meinem Fall war es die Blue Man Group Show, die absolut der Hammer war. Auch interessant ist das Hard Rock Café Las Vegas. Des Weiteren gibt es auch die Möglichkeit, an Poolpartys über den Dächern von Las Vegas teilzunehmen. Auf der Hinfahrt hatten wir die Tanger Outlet Mall gesehen, die auf der Hälfte zwischen Los Angeles und Las Vegas liegt - empfehlenswert für einen kleinen Shopping-Trip.

Griffith Observatorium

An der Ecke Le Conte / Westwood haben wir den Linienbus 2 genommen ($1.75) um zum Griffith Observatorium zu fahren. Die Fahrt dauerte 50 min. Auf dem Griffith Observatorium hat man einen sehr guten Blick über Los Angeles. Ihr solltet dort gegen Abend vorbeischauen, dann seht ihr wie gegen 19:30 Uhr die Sonne untergeht und die letzten Sonnenstrahlen am Horizont verschwinden, während die ersten Lichter in Downtown schon angegangen sind. Mir hat auch sehr gut die Show in einer der Kuppeln gefallen, die die Geschichte des Universums erzählt. Auch sollte man mal einen Blick durch das Teleskop wagen, um sich die Mondoberfläche detailgetreu anzuschauen.

Hollywood Sign

Ein Foto vor dem Hollywood Sign am offiziellen Besucher Aussichtspunkt darf natürlich auch nicht fehlen. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, auf den Berg hinter dem Hollywood Sign zu gelangen. Leider wird das Schild nachts nicht beleuchtet, nur zu besonderen Anlässen.

Walk of Fame

Wenn man in Hollywood ist, sollte man sich auch den Walk of Fame nicht entgehen lassen. Dort gibt es neben den Sternen auf dem Boden auch einige Geschäfte, die sich mit dem Thema Film auseinandersetzen und natürlich auch ein paar Kinos.

Universal Studios

Meines Erachtens einer der besten Freizeitparks in LA und Umgebung. Vor allem die Studio Tours ist zu empfehlen. Aber auch Jurassic Park, Transformers, die Simpsons sind mit Spaß verbunden. Bei Jurassic Park denkt an Wechselkleidung, es könnte ein bisschen nass werden. Im Frühjahr 2016 wird in den Universal Studios in Kooperation mit den Warner Brother Studios Harry Potter veröffentlicht. Im Hintergrund sieht man schon das Schloss und es soll Hogsmeade dargestellt werden.

Disneyland

Dieser Freizeitpark richtet sich mehr an jüngere Besucher, bietet aber auch Attraktionen für Ältere u.a. Space Mountain, Fluch der Karibik, Indiana Jones und Matterhorn, die sehr viel Spaß gemacht haben.

Beverly Hills und Rodeo Drive

Beverly Hills hat einige interessante Villen, die man sich von außen anschauen kann. Ein Foto vor dem Beverly Hills Schild gehört auch dazu. Rodeo Drive befindet sich in der Nähe des Beverly Hills Schildes. Diese Straße lohnt es, sie einmal hoch und runter zu laufen. Manchmal sieht man auch einen Star eingehüllt in einen Umhang und mit dicker Sonnenbrille.

Newport Beach

Newport Beach liegt in Süd-Kalifornien und ist ideal, um das „richtige“ Kalifornien kennenzulernen. Der Strand ist zum Baden sehr gut geeignet. Dort war ich allerdings nicht zum Schwimmen, sondern für ein paar Stunden Surfen, was ein unglaubliches Erlebnis war. Dann habe ich im empfehlenswerten Strandrestaurant „Dory Deli“ gegessen und war mir noch die Insel Balboa anschauen.

Downtown

Ein Kommilitone hatte sich den neuen Ford Mustang Convertible ausgeliehen und wir fuhren damit u.a. nach Downtown. Dort sollte man mal einen Blick in die Union Station geworfen haben, im Cielito Lindo: Taquitos gegessen haben und sich das Staples Center anschauen. Man soll auch einen guten Blick von einem der Hochhäuser haben.

Football

Was wäre ein Auslandsaufenthalt in den USA, wenn man nicht ein Footballspiel gesehen hätte. Wir waren uns die UCLA Bruins vs. Virginia Cavaliers anschauen und es war überwältigend. Eine super Stimmung im Stadium und vor allem die vielen Zuschauer für „nur“ ein Universitätsspiel. Die UCLA gewann übrigens gegen die Virginia Cavaliers.

Kosten

Die Studiengebühren sind in den USA sehr hoch. Für zwei Kurse bezahlt man zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Hinzu kommen Flug, Wohnung, Mietwagen, Tickets für Sehenswürdigkeiten / Freizeitparks, Verpflegung und weitere Lebensunterhaltskosten.


3. Fazit

Ich kann jedem nur raten, eine Summer Session an der UCLA zu belegen. Während meines Aufenthaltes in LA habe ich stets freundliche und hilfsbereite US-Bürger und internationale Studenten kennen gelernt. In meinen Kursen waren viele internationale überwiegend asiatische Studenten, die alle sehr liebenswert waren. Einige der Studenten waren „reguläre“ Studenten an der UCLA, daran sieht man, dass die Summer Session an der UCLA auch als „normales“ Semester gehandhabt wird.

Am Ende meines Aufenthalts kann ich stolz sagen, dass ich außer meinen besonderen Studienerfahrungen auch noch wunderschöne Orte gesehen habe, die amerikanische Kultur kennengelernt und viele neue Freunde gewonnen habe. In den Kursen habe ich in kurzer Zeit viel gelernt und am Ende mit einer A und einer A+ abgeschlossen. Als ein wenig negativ würde ich die Kosten bezeichnen, da diese für 1,5 Monate sehr hoch waren und ich letztendlich knapp über einen fünfstelligen Betrag gekommen bin. Allerdings muss ich sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat und jeder in seiner akademischen Laufbahn eine solche Erfahrung einmal gemacht haben sollte. Worauf wartet Ihr also noch?