Erlebt das Aloha-Feeling auf Hawaii
Wer einmal längere Zeit auf den Inseln Hawaiis verbracht hat, der wird nie wieder derselbe Mensch sein. Paradiesische Sandstrände, kristallklares Wasser, exotische Blüten und saftiges Grün, soweit das Auge reicht – der atemberaubenden Schönheit der hawaiianischen Natur kann sich niemand entziehen. Das sieht man auch an den Erfahrungsberichten unserer Alumni, die ein oder mehrere Semester lang an der Hawaii Pacific University (HPU) studiert haben. Viele von ihnen haben auf den vulkanischen Inseln mitten im Pazifik den bis dahin schlummernden Outdoor-Abenteurer in sich entdeckt und halten auch nach ihrer Rückkehr noch am hawaiianischen „Aloha“ als Begrüßung fest.
Wen wundert’s? Aloha bedeutet schließlich so unendlich viel mehr als nur „Hallo“. Es ist der Ausdruck eines ganzen Lebensgefühls, das die tropischen Inseln und ihre Bewohner fernab des amerikanischen Festlands prägt und das vor positiver Lebensenergie und Verbundenheit mit den Menschen, der Natur und dem Ozean nur so sprüht!
Der Aloha Spirit
© Kevin J.„Aloha bedeutet Liebe und alles, was damit verbunden ist: Mitgefühl, Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Freude, all die positiven, authentischen Aspekte des Lebens“, erzählt uns Hannah Passamonte vom International Office der HPU. Obwohl sie in ihrem Leben schon viel in der Welt herumgekommen ist, hat es sie immer wieder in ihre „Homebase“ Hawaii zurückgezogen. Mit dem besonderen Lebensgefühl der Inseln ist sie daher bestens vertraut: „Den Aloha Spirit zu haben bedeutet, dass du permanent all diese positiven Emotionen deinen Mitmenschen, den Dingen, die du tust und dem Land gegenüber fühlst und auch ausdrückst.“
In Hawaii trifft dies nicht nur auf besonders glückliche oder naturverbundene Menschen zu, sondern gehört zur Alltagskultur, die sich bis heute auch im alltäglichen Tragen der farbenfrohen Hawaii-Hemden oder den typisch hawaiianischen Blumenkränzen („Leis“) wiederspiegelt. Die tiefe spirituelle Verbundenheit der Menschen mit den Inseln, der Natur und dem Meer beschreibt Hannah sogar als körperliche Erfahrung: „Wenn du nach einer Reise dorthin zurückkehrst, dann spürst du nach der Landung sofort diese automatische Erleichterung in deinem Körper, der sich plötzlich entspannt.“
Alltag auf Hawaiianisch
© Stine H.Von Fremden am Strand spontan zum Barbecue eingeladen und wie ein Teil der Familie aufgenommen zu werden, ist in Hawaii absolut keine Seltenheit, berichtet Hannah. Die ungewöhnliche Entspanntheit, die Fröhlichkeit und die Offenheit der Hawaiianer lassen sich vermutlich schon dadurch erklären, dass sie jeden Tag von der paradiesischen Schönheit der hawaiianischen Natur und konstanten Temperaturen von etwa 27 Grad umgeben sind. Nach getaner Arbeit (oder sogar schon früh morgens) erstmal surfen oder wandern zu gehen und die kristallklaren Wellen oder die atemberaubenden Ausblicke über die Stadt, die Natur und das Meer zu genießen, gehört für viele zum Alltag einfach dazu.
Selbst vom palmengeschmückten Campus der HPU in Downtown Honolulu aus könne man die grünen Berge und den 5 bis 10 Minuten entfernten Ozean sehen, erzählt Hannah. „In den Bergen hinter dem Campus sehe ich auf dem Heimweg außerdem jeden Tag einen Regenbogen. Das ist ziemlich magisch!“ Wen wundert es da noch, dass der „Aloha-State“ Hawaii als der „Happiest State“ der USA gilt?!
One Aloha Friday
© College Contact GmbH„Hang loose“ - einfach entspannt und fröhlich sein und alles genießen, was das pralle Leben der Inseln zu bieten hat. Dieses Motto gilt in Hawaii zwar ohnehin jeden Tag, aber an einem Tag ganz besonders: am „Aloha Friday“. Und das Beste daran ist, dass jeder Freitag ein Aloha Friday ist. Während für Hannah und ihre Kollegen deshalb Freitag der entspannteste Arbeitstag der Woche ist, heißt es für die Studenten der HPU am Aloha Friday: „Raus in die Natur!“ An der Uni finden freitags nämlich keine Kurse statt, damit mehr Zeit für den Aloha-Lifestyle draußen am Strand, auf dem Wasser oder in den Bergen und Regenwäldern der acht spannenden Inseln des Archipels bleibt. Die Liste der Abenteuer, die ihr nicht verpassen solltet, ist nämlich lang: Aktive Vulkane, schwarze und weiße Sandstrände, faszinierende Unterwasserwelten, kristallklare Wellen, die sich ideal zum Surfen oder für andere Wassersportarten eignen, paradiesische Wasserfälle, Lagerfeuer am Strand, Wanderwege mit atemberaubenden Ausblicken über die malerische Natur Hawaiis und vieles mehr.
Tolle Tipps für die schönsten Hikes, Traumstrände und Wasserfälle findet ihr zum Beispiel im Erfahrungsbericht unseres ehemaligen Semesterstudenten Kevin.
Wollt ihr den Aloha Spirit selbst erleben?
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