1 Mär
Erfahrungsbericht von Katharina N.

Universitat Autònoma de Barcelona


Stadt: Barcelona
Land: Spanien
Kontinent: Europa
Studienrichtung: Wirtschaftspsychologie
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 09/2022 bis 12/2022
Heimathochschule: Osnabrück HS

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Bewerbungsprozess

Der Bewerbungsprozess mit College Contact war wirklich super einfach und unkompliziert! Meine Ansprechpartnerin war total hilfsbereit und nett und war bei jeder Frage für mich da.

Was die Arbeit beim Bewerbungsprozess angeht, muss ich sagen, dass man wirklich viel Unterstützung bekommt. Alle Unterlagen und Formulare für den Bewerbungsprozess wurden mir von meiner Ansprechpartnerin zugeschickt und später auch auf Vollständigkeit überprüft. Auch die Kommunikation mit der UAB übernimmt College Contact.

Sobald man die Zusage der UAB erhalten hat, musste man eine Anzahlung machen und dann etwas später die restliche Gebühr bezahlen. Für den Service von College Contact fällt im gesamten Prozess keine Gebühr an.

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Meine Kurse

Der Inhalt der Kurse und auch die Prüfungsleistungen können je nach Dozent variieren. Die meisten Kurse werden mind. zwei mal angeboten und of auch von verschiedenen Dozenten.

Ich habe an der UAB 4 Kurse belegt:

  • E-Commerce and Online Businesses:

In dem Modul haben wir in kleinen Gruppen unser eigenes Produkt und den Online Auftritt geplant. Das Modul hat mir gefallen, da man neben der Theorie auch viel praktisch arbeiten konnte. Die Gruppenarbeit wird über das ganze Semester Schritt für Schritt bearbeitet und am Ende vorgestellt. Dazu kamen noch 2 Klausuren, die bei unserer Dozentin (Maria) ziemlich umfangreich waren. Insgesamt würde ich den Kurs nochmal wählen, da mir die kreative Gruppenarbeit Spaß gemacht hat und die Dozentin trotz ihrer etwas anspruchsvollen Klausuren sehr nett bewertet und immer hilfsbereit war.

  • Managerial Skills for international Business:

Der Kurs hat mir leider am wenigsten gefallen. Die Dozentin ist zwar total lieb und bringt viele Aktivitäten und Spiele in ihren Kurs ein, jedoch waren die Inhalte teils sehr oberflächlich und etwas veraltet. Das Midterm und das Final Exam waren beide eher ein Quiz. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass das Research Paper, was zusätzlich zu den Klausuren, in Gruppen geschrieben wird, nicht zu unterschätzen ist. Man sollte sich auf jeden Fall an dem Niveau einer deutschen Hausarbeit orientieren, da sie das ziemlich ernst nimmt. Wenn man die Hausarbeit ganz gut hinbekommt, ist es hier aber auf jeden Fall sehr einfach eine gute Note zu bekommen.

  • Cross-Cultural management:

Mein Lieblingskurs! Jean-Philippe steckt einen total mit der Begeisterung für das Thema an und es macht Spaß ihm zuzuhören. Seine Kurse waren außerdem auch immer ziemlich interaktiv, sodass es nie langweilig wurde. Prüfungsleistungen waren 2 Gruppenpräsentationen, eine Einzelpräsentation, ein Paper und das Final Exam. Das Final Exam war anspruchsvoll jedoch gut zu meistern, wenn man etwas gelernt und immer gut aufgepasst hat. Seine Benotung war fair. Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, ist hier auf jeden Fall auch eine gute Note drin.

  • Intercultural Communication:

Dieser Kurs ist inhaltlich ähnlich zu Cross-Cultural Management, was bei den Klausuren auf jeden Fall von Vorteil ist, da man sich so intensiver mit den Themen beschäftigt. Man lernt in dem Kurs viel über sich selbst, da man Journals über interkulturelle Erfahrungen verfasst und sich selbst reflektieren muss. Es geht außerdem viel um die Kulturdimensionen und um den richtigen Umgang mit neuen Kulturen. Claudia hat zudem immer wieder kleine Aktivitäten und Spiele eingebaut. Die Prüfungsleistungen sind die persönlichen Journals, ein Referat und ein Final Exam was relativ einfach ist. Der Kurs war im Großen und Ganzen gut und man konnte einiges für sich persönlich mitnehmen.

Kleiner Tipp: Seid auf jeden Fall bei der Add & Drop Phase anwesend, um Kurse die euch gar nicht gefallen wechseln zu können.


Unterkunftssuche

Als Wohngegend würde ich vor allem Eixample (Stadtzentrum), Sagrada Familia und Gracia (nicht zu weit oberhalb) empfehlen.

Schaut außerdem eher bei bekannteren/ seriösen Makler Agenturen wie SH Barcelona etc. nach Wohnungen, da viele bei uns leider Pech mit Betrügern hatten. Air Bnb ist auch noch eine Option, wenn der Vermieter vertrauensvoll wirkt.

Preislich sollte man sich auf jeden Fall in einer WG auf 500-800€ Miete pro Monat einstellen.


Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten

In Barcelona und Umgebung gibt es so so viel zu erleben! Von Strand, Stadt und Bergen ist wirklich alles dabei.

Wir waren in unserem Semester außerhalb von Barcelona noch auf Ibiza, Mallorca, in Valencia und Madrid. Hier lohnt es sich auch Erasmus Barcelona auf Instagram zu folgen, da es dort immer coole Angebote für verschiedene Trips gibt. Da es hier schon viele Berichte zu Sehenswürdigkeiten usw. gibt bekommt ihr von mir ein paar Tipps für Bars und Restaurants, da man da bei der vielen Auswahl auch schnell den Überblick verlieren kann.

Food:

  • Parking Pizza
  • Bana Thai
  • Amma Gelato (das beste Eis)

Drinks:

  • Bobby`s free
  • Orient Express
  • Lovella negra (perfekt für große Gruppen)

Fazit

Meine Zeit in Barcelona bleibt mir für immer positiv in Erinnerung! Ich habe tolle Leute aus den verschiedensten Ländern kennengelernt und super viel erlebt. Rückblickend würde ich mich immer wieder für Barcelona und die UAB. entscheiden.