California State University Fullerton

Hallo zusammen,

ich sitze gerade in New York am Flughafen und kann sagen, dass ich auf eine wunderbare Zeit in Kalifornien zurückschauen kann. Ja ich weiß, New York und Kalifornien passen nicht so ganz zusammen, aber das ist hier gerade das Ende meiner Rundreise durch die USA, die ich nach dem Semester noch gemacht habe.

Fangen wir also noch mal von vorne an, wie alles begonnen hat.

Organisation

Für mich stand schnell fest, dass ich in die USA und nach Kalifornien wollte, also habe ich mich dorthin schlau gemacht. Bei uns an der Uni gab es eine Infoveranstaltung von College Contact zum Thema Kalifornien und dadurch bin ich auch direkt auf die CSUF aufmerksam geworden. Anschließend hatte ich ein persönliches Gespräch mit einem Vertreter von College Contact. Das Ganze war rund ein Jahre bevor das Auslandssemester tatsächlich starten sollte. Nachdem für mich feststand, dass ich dorthin möchte, nahm alles seinen Lauf. Ich bekam eine Liste von College Contact, die zu erledigen war (diverse Formulare, Visum, Reisepass, etc.). Diese Dinge waren alle sehr klar und gut zu verstehen und bei Fragen stand auch immer einer sehr schnell zu Verfügung. Auf E-Mails wurde teilweise innerhalb von wenigen Minuten geantwortet! Also da war der Service wirklich großartig und hätte man sich nicht besser vorstellen können.

College Contact hat für einen alles übernommen und stand immer in Kontakt mit der Hochschule in den USA und gab einem entsprechenden Feedback. Außerdem hat College Contact alle Unterlagen noch einmal gegengeprüft, bevor diese in die USA geschickt wurden, damit der Prozess dort möglichst reibungslos lief.

Nach ein paar Wochen bekam man dann auch von der Uni Bescheid, dass alles klar geht mit dem Aufenthalt dort. Danach konnte es dann auch schon los gehen…

Unterkunft

Angekommen in Los Angeles am Flughafen hatten wir (ein Freund, der an der gleichen Uni studiert und ich) uns im Vorfeld ein Shuttle vom Flughafen zu unserer Wohnung gebucht. Das wartete dort auch schon auf uns und hat uns dann auch gut nach Fullerton gebracht. Wir wohnten beide zusammen in einem Appartement im University Village (mittlerweile Oxford North). Die Bewerbung für die Wohnung hatte auch Collage Contact für uns übernommen gehabt. Der Bezug der Wohnung lief auch reibungslos und ohne Probleme. Die wussten genau wann wir kamen und dementsprechend war alles für uns vorbereitet.

Kurse & Betreuung

Kommen wir nun zu den Vorlesungen und Betreuung an der Uni an sich. Die Uni hat dort ein riesen Büro für die ganzen internationalen Studenten, wo immer jemand für einen da ist und alle Fragen versucht zu beantworten. Also dort gibt es nichts dran auszusetzen.

Die Kurse konnte ich vorher online wählen. Jedoch ist das ziemlich undurchsichtig, weil man nicht wirklich weiß, welche Kurse  für welches Jahr sind und wie anspruchsvoll die Kurse sind. Wählt da einfach irgendwas was halbwegs Sinn macht und gut ist. Diese könnt ihr eh in den ersten beiden Wochen noch vor Ort alle wieder ändern und anpassen. Als kleiner Tipp http://www.ratemyprofessors.com hilft recht gut dabei einzuschätzen, wie der Kurs sein wird.

Ich selber hatte die Kurse Global Marketing (MKTG445), International Economy (ECOM 335), Management Operation (MGMT339) und Organisation Behavior (MGMT 340). Besonders die letzten beiden Kurse bei den Dozenten Calabretta (MGMT339) und Pichler (MGMT 340) fand ich sehr gut und haben mir auch wirklich weitergeholfen. Solltet ihr mal irgendwelche Probleme haben, sprecht die Dozenten an. Ich habe nur gute Erfahrungen mit allen gemacht. Die sind sehr bemüht euch zu helfen. Sagt ihr seid ein internationaler Student und dann läuft die Sache meistens. Sie wissen ja auch wo deren Gehalt her kommt. Und ihr lasst ja auch gut was an Geld dort.

Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten

Kommen wir nun zu den Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten. Also das Wichtigste erstmal vorweg was man wissen muss: Mittwochabends geht’s in „Brains“. Das ist eine fußläufig gut erreichbare Bar, wo sich jeden Mittwoch zu einem gemütlichen Abend getroffen wird.

Kommen wir nun zu den seriösen Dingen. Die USA ist sehr bekannt für ihre Nationalsparks und die sollte man sich auch so viele wie es nur geht anschauen. Das ist wirklich beeindruckend. Dieses Naturschauspiel ist wirklich enorm. Wirkliche must see Parks sind: JOSHUA TREE NATIONAL PARK, YOSEMITE NATIONAL PARK, REDWOOD NATIONAL PARK, DEATH VALLEY NATIONAL PARK und der SEQUOIA NATIONAL PARK.

Zu den Städten in der Nähe ist zu aller erst einmal Los Angeles zu nennen. Diese bietet eine Vielzahl von Attraktionen rund um Hollywood oder auch Santa Monica. Pflichtprogramm dort ist einmal abends zum Griffith-Observatorium zu fahren. Ein herrlicher Blick über die Stadt und schaut euch die Show im Inneren auch an. Ist nicht teuer und lohnt sich auf jeden Fall. Weiterhin ist sehr zu empfehlen nach San Francisco, San Diego und natürlich nach Las Vegas zu fahren. Nach Las Vegas lässt sich die Tour auch gut mit diversen Parks auf dem Weg oder auch weiter Richtung Grand Canyon verbinden.

Seid ihr ein Fan von Achterbahnen ist der „SixFlags“ Freizeitpark auch ein absolutes Pflichtprogramm und lohnt sich auf jeden Fall.

Fazit

Abschließend kann ich jetzt sagen, dass es eine sehr schöne Zeit war, die ich so schnell nicht vergessen werde. Die Zeit ging unglaublich schnell vorbei und deswegen sitze ich hier am Flughafen auch gerade mit einem lachenden Auge, weil ich meine Familie und Freunde wiedersehen kann, aber auch mit einem weinenden Auge, weil ich die Zeit hier sehr vermissen werde.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meinem Erfahrungsbericht weiterhelfen. Soeben wurde ich auch zum Boarding aufgerufen. Also muss ich jetzt auch aufhören zu schreiben.

In dem Sinne viele Grüße und ich wünsche euch eine schöne Zeit in Fullerton. Genießt es, so schnell habt ihr nicht nochmal die Möglichkeit dazu in eurem Leben.