4 Jan 2021
Auslandssemester an der Hawaii Pacific University

Must Dos auf Hawaii

Abenteurer und Entdecker aufgepasst: In Hawaii erwartet euch viel mehr als nur paradiesische Strände!

Ein Semester lang im Paradies leben – wer träumt nicht davon, insbesondere in diesen grauen Wintertagen der Coronazeit? Die ganzjährig sommerlichen Temperaturen Hawaiis und die Hängematte, die sich sanft zwischen zwei Palmen am weißen Sandstrand wiegt, werden gerade jetzt für viele von uns zum Symbol unseres Fernwehs.

Die gute Nachricht ist: Die Chancen, dass ein Auslandssemester in Hawaii euch in diesem Jahr die kalte Jahreszeit versüßt, stehen sehr gut! Als eine der wenigen Unis weltweit hat unsere hawaiianische Partneruniversität, die Hawai’i Pacific University auf der Insel Oahu, nämlich bereits im Herbst wieder internationale Studierende an ihrem traumhaft am türkisblauen Ufer des Pazifik gelegenen Campus empfangen und plant dies auch weiterhin.

Das neue Jahr könnte also das Jahr eures Aloha-Moments werden!

Um die Vorfreude schon mal etwas in Fahrt zu bringen, möchten wir uns heute gemeinsam mit euch auf die Insel träumen und euch ein paar Must Dos für eure Zeit auf Hawaii mit auf den Weg geben. Check it out!


Weißer Sand und türkise Wellen: Dass Hawaii für viele als "Paradies" gilt, ist kaum verwunderlich.

1. Die schönsten Strände der Insel genießen

Die Hawaii Pacific University befindet sich in Honolulu auf Oahu, der am dichtesten besiedelten hawaiianischen Insel. Dennoch bietet Oahu weit mehr als nur das Großstadttreiben der Metropole und den bei Touristen beliebten Waikiki Beach. Einige der Strände Oahus gelten sogar als mit die Schönsten in ganz Hawaii. Dazu zählen zum Beispiel der Lanikai Beach und der Waimanalo Beach an der rauen Ostküste der Insel. Während ersterer auch mal etwas voller werden kann, erwartet euch am Waimanalo Beach meilenweit nichts außer weißem Sandstrand und sanften türkisblauen Wellen, die ihr oft quasi für euch allein habt.

Für ein entspanntes Strand-Picknick oder zum Plantschen nach Feierabend bietet sich der nahe dem Zentrum Honolulus gelegene Ala Moana Beach Park an. Dort ist es ebenfalls nicht so voll und das Wasser ist dank eines Riffs, das die Lagune vor großen Wellen schützt, angenehm ruhig.


2. Haie, Schildkröten, Delfine – Oahus Unterwasserwelt entdecken

Der Electric Beach und die Hanauma Bay sind super Orte und die Unterwasserwelt Oahus zu entdecken.

Im Wasser oder beim Surfen Schildkröten oder sogar Haie beobachten zu können, ist dank des klaren Wassers rund um die Insel keine Seltenheit. Noch viel besser kann man die faszinierenden Unterwasserwelt Oahus aber natürlich beim Schnorcheln oder Tauchen beobachten. Besonders begeistert waren einige unserer Alumni vom Tauchen mit Haien bei One Ocean Diving an der North Shore. Es habe anfangs etwas Überwindung gekostet, berichtete Studentin Sophie in ihrem Podcast aus Hawaii, aber die Erfahrung, den beeindruckenden Tieren so nahe zu sein, sei es auf jeden Fall wert gewesen. Für diejenigen, die etwas weniger Nervenkitzel mögen, ist Schwimmen mit Delfinen vielleicht genau das Richtige. Auch Schnorcheln zwischen Korallen, hunderten bunter Fische und majestätischen Riesenschildkröten ist ein Erlebnis, das ihr nicht verpassen solltet! Gute Orte dafür sind beispielsweise der Electric Beach oder die Hanauma Bay.


3. Wellen reiten am Geburtsort des Surfens

Wer es wellentechnisch etwas wilder mag, den zieht es an die North Shore. Unter Surfern für ihre gigantischen Pipelinewellen weltberühmt, wird die North Shore im Winter zum Austragungsort riesiger Surfcompetitions, die selbst für Profis alles andere als ungefährlich sind. Zum Glück sind die Wellen der Waimea Bay oder des Sunset Beach jedoch nicht das gesamte Jahr über so monströs und bieten dann auch nichtprofessionellen Surfern Wellenspaß pur. Auch als Anfänger findet ihr an den geschützteren Stellen der North Shore und anderen Spots der Insel wie beispielsweise direkt in Waikiki optimale Bedingungen zum Üben. Hawaii gilt schließlich nicht umsonst bis heute als absoluter Hotspot und Geburtsstätte des modernen Surfens!


Auf dem Stairway to Heaven, aber auch bei etwas leichteren Wanderungen erwarten euch unvergleichliche Ausblicke.

4. Stairway to Heaven

Selbst die Bewegungsmuffel unter euch werden es in Hawaii nicht schaffen, sich der Anziehungskraft der atemberaubenden Panoramen zu entziehen, die euch in Oahu bei zahlreichen Wanderungen erwarten. Habt ihr es erstmal bis zu Gipfeln oder Aussichtspunkten wie dem Diamond Head oder dem Koko Head hinaufgeschafft, belohnt euch die Insel mit unvergesslichen Ausblicken über sattgrüne Landschaften und den türkisleuchtenden Ozean. „Der absolut beste Hike war meiner Ansicht nach der legale (!) Weg zum Stairway to Heaven, da man von hier unglaubliche Aussichten auf die Natur von Oahu hat“, berichtet HPU-Alumna Inga in ihrem Erfahrungsbericht. Aber auch viele andere Wanderungen auf Oahu sind beeindruckend. Sehr beliebt ist beispielsweise der Pillbox Hike mit Ausblick über Lanikai Beach und die beiden kleinen Inseln vor der Küste.


5. Wasserfälle: Rein in den Dschungel!

Ein weiteres Must See, das auf eurer Liste auf keinen Fall fehlen sollte, sind die tropischen Wasserfälle, die sich weiter im Landesinneren von Oahu meist tief im Regenwald befinden. Einige von ihnen lassen sich gut mit einer kleinen (manchmal auch etwas größeren) Wanderung entdecken – und es lohnt sich! Schon der Weg durch den sattgrünen Regenwald beispielsweise zu den Manoa Falls ist ein Erlebnis: Vorbei an umgestürzten Baumriesen, meterhohen Wurzelgeflechten und einer einzigartigen Pflanzenwelt fühlt man sich dort wie mitten im Dschungel. Kein Wunder, dass dort auch schon Szenen für Jurassic Park oder Lost gedreht wurden. Die beeindruckenden Manoa Falls selbst sind mit 150 Metern die höchsten Wasserfälle auf Oahu. Weniger touristisch, sondern eher ein Tipp für die Abenteurer unter euch, sind außerdem die zauberhaften Lulumahu Falls.


Poke, Kalua Pig, Poi, Shave Ice und Shrimps sind nur einige der Köstlichkeiten, die ihr probieren solltet!

6. Shave Ice, Kalua Pig und Poke: Hawaiianisch genießen!

Auf keinen Fall verpassen solltet ihr all die Köstlichkeiten, die im Aloha State auf euch warten. Viele exotische Früchte, aber natürlich auch Fleisch und vor allem Fisch landen dort auf dem Teller. Als „Nationalgericht“ gilt beispielsweise „Poke“. Was mittlerweile in Form der Poké Bowl auch hierzulande angekommen ist, wird in Hawaii traditionell als marinierter Fischsalat ohne Reis serviert und ist einfach ein Genuss! Ein weiteres typisches Gericht, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet, ist das Kalua Pig, das häufig in Form von Sandwiches mit gekochtem Kohl angeboten wird. Meistens wurde das Kalua Pig beim Imbiss an der Ecke zwar nicht wie traditionell üblich 9 Stunden lang unter der Erde gegart, schmecken tut es aber trotzdem. wink Berüchtigt sind auch die Garlic Shrimps, die ihr bei Foodtrucks an der North Shore bekommt.

Und zum Nachtisch – oder auch einfach zwischendurch – geht nichts über ein super süßes Shave Ice, das in allen Farben des Regenbogens leuchtet.


Wer sich traut, hat in Hawaii viel Gelegenheit zu großen Sprüngen!

7. Von einer Klippe springen

Für all diejenigen unter euch, die etwas Nervenkitzel nicht scheuen und denen es nicht genügt, die atemberaubende Schönheit Oahus nur als Betrachter zu genießen, birgt ein Sprung von einer der zahlreichen tollen Klippen der Insel sicherlich das ultimative Freiheitsgefühl. Empfehlenswert sind vor allem die Klippen der Waimea Bay an der North Shore, da man dort super ins Meer springen kann, ohne allzu große Angst vor Felsen im Wasser haben zu müssen. Wer es noch eine Portion aufregender – aber auch gefährlicher – mag, dem empfiehlt BWL-Student Kevin in seinem Erfahrungsbericht Spitting Cave, einen bekannten Cliff Jumping-Spot an der südlichen Küste der Insel. Aber vielleicht reicht es euch ja auch, den Profis bei ihren grazilen Sprüngen zuzuschauen und dabei das Naturschauspiel der wasserspeienden Höhle zu bewundern.


8. Einen Vulkan besteigen

Genau wie alle hawaiianischen Inseln wurde auch Oahu einst aus Vulkanen geboren, die heute jedoch längst erloschen sind. Übrig bleiben zahlreiche Krater, die von der glühenden Entstehung der Insel und ihrer fruchtbaren, bergigen Landschaften zeugen.

Der Diamond Head Krater ist nicht nur das Wahrzeichen Honolulus, sondern auch ein super Aussichtspunkt.

Während einige dieser Krater ganz selbstverständlich ins Stadtbild integriert wurden oder sich wie der Hanauma Crater als Meeresbucht tarnen, stechen andere als Touristenattraktion heraus. Der Diamond Head Crater, der auf zahlreichen Bildern von Honolulu und Waikiki Beach am Horizont thront, hat sich sogar zum Wahrzeichen der Insel gemausert. Er ist zwar nicht sonderlich hoch, sondern eher in die Breite ausgedehnt, das atemberaubende Panorama über Honolulu, das Meer und die Landschaft der Insel, das sich dort oben bietet, solltet ihr aber trotzdem auf keinen Fall verpassen! Aktive Vulkane, darunter auch den aktivsten Vulkan der Erde, könnt ihr euch auf Big Island anschauen (aber dazu später mehr).


9. Zelten: Oahu bei Nacht

Für Alumnus Kevin gehörte es auch zu den Highlights seiner Zeit in Hawaii, die Natur Oahus bei Nacht zu erleben. Allen, die ihr Auslandssemester an der Hawaii Pacific University noch vor sich haben, legt er deshalb ans sehr Herz, dies ebenfalls zu tun: „Versucht auf den Ridges und am Strand zu zelten. Der Sternenhimmel in der Nacht ist so klar und hell, wie ihr ihn selten gesehen habt.“ Fürs ultimative Lagerfeuererlebnis empfiehlt Kevin dazu Marshmallows und Kona Big Wave Bier. „Es ist wunderschön, dort alleine mit deiner Crew aufzuwachen und Dinge sehen zu können, die andere in ihren Hotels nicht sehen werden (auch nachts ist Hawaii traumhaft)“, berichtet er.


10. Die anderen Inseln erkunden

Beeindruckende Wasserfälle, traumhafte Strände, aktive Vulkane - die Nachbarinseln Oahus sind auf jeden Fall einen Besuch wert!

Oahu hat euch fürs Auslandssemester mehr als genügend unvergessliche Erlebnisse und Aktivitäten zu bieten. Dennoch solltet ihr die Chance nutzen, auch die eine oder andere Nachbarinsel zu erkunden, da diese von der Natur her teilweise noch ganz andere Überraschungen bereithalten. Besonders spektakulär ist Hawaii Island, die größte Insel des Archipels, die deshalb auch Big Island genannt wird und ihren Ruf als Abenteuerinsel nicht von ungefähr hat. Auf Big Island erwarten euch nämlich zwei aktive Vulkane im Hawaii Volcanoes National Park, deren rauchende Krater, skurrilen Lavaskulpturen und riesigen schwarzen oder noch glühenden Lavafelder ihr dort aus nächster Nähe betrachten könnt. Der Kilauea gilt übrigens als aktivster Vulkan der Erde. Seine kontinuierlich ins Meer fließenden Lavaströme sorgen dafür, dass Big Island immer größer wird.

Weitere Highlights der Insel sind der vielleicht schönste Sonnenuntergang der Welt auf dem erloschenen Vulkan Mauna Kea, der malerische Punaluu Black Sand Beach sowie der Lava Trees State Park.


Könnt ihr es kaum noch erwarten, das Tropenparadies Hawaii ein Semester lang eure Heimat zu nennen und eure Wochenenden mit unvergesslichen Erlebnissen zu füllen?

Dann nichts wie ran ans Telefon oder schreibt uns eine E-Mail. Unsere USA-Expertin Annika versorgt euch gerne mit allen Infos zum Auslandssemester an der Hawaii Pacific University und unterstützt euch bei der Bewerbung – wie immer völlig kostenlos.

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