26 Mär 2021
Auslandssemester in Reykjavik

Gelebte Nachhaltigkeit an der Iceland School of Energy

Studiert bei den Experten im Bereich Umweltwissenschaften und erneuerbare Energien!

Wusstet ihr eigentlich, dass Island ein echter Vorreiter in Sachen Energiewende und Klimaschutz ist? Fast einhundert Prozent der Strom- und Wärmeversorgung der Nation wird durch grüne Energie gewonnen. Auch an der Reykjavik University, unserer isländischen Partneruniversität, hat daher das Thema erneuerbare Energien einen hohen Stellenwert. In Kooperation mit den Geothermie-Experten Reykjavik Energy und Iceland GeoSurvey leitet sie die Iceland School of Energy, welche aufgrund ihrer Expertise Jahr für Jahr Studierende aus der ganzen Welt anzieht.

Ihr habt Lust, selbst Experten im Bereich erneuerbare Energien zu werden und gleichzeitig an spannenden Projekten der Industrie mitzuarbeiten? Dann solltet ihr die Iceland School of Energy der Reykjavik University kennenlernen!


Die Masterstudiengänge der School of Energy

An der Iceland School of Energy haben Masterstudenten die Qual der Wahl. Gleich vier verschiedene Studiengänge bereiten euch perfekt auf die Zukunft erneuerbarer Energien vor. Während der MSc Sustainable Energy und der MSc Sustainable Energy Engineering euch einen allumfassenden Blick auf das Thema nachhaltige Energieversorgung ermöglichen, konzentrieren sich der MSc Electric Power Engineering und der MSc Electric Power Management auf die Gewinnung, Verteilung und Versorgung von Strom.

Die Iceland School of Energy gehört zu den absoluten Vorreitern in Sachen grüner Energie! 

Aufgrund des interdisziplinären Aufbaus aller Masterprogramme erlangt ihr vielfältige Einblicke in die Welt der nachhaltigen Energietechnologien. Das Fundament aller Studiengänge bildet dabei das Erlernen grundlegender Kenntnisse aus den Fachbereichen Wirtschaft, Ingenieurswesen, Natur- und Umweltwissenschaften, um euch bestmöglich auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. So wird der Schwerpunkt nicht nur auf die ökonomischen Aspekte der Energiegewinnung gelegt, auch der Einfluss nachhaltiger Energiegewinnung auf die Gesellschaft und das nötige technische Know-How werden zu gleichen Teilen beleuchtet. Ab dem zweiten Semester habt ihr dann die Möglichkeit, euch auf ein Fachgebiet zu spezialisieren, darunter beispielsweise der Hauptstudienzweig Geothermal Energy, bei dem es um die Nutzung der Erdwärme zur Energiegewinnung geht.


Der Standort schlechthin im Bereich Nachhaltigkeit

Als Vorreiter in Sachen Erdwärme und anderer erneuerbarer Energien eignet sich Island perfekt als Standort für Masterstudiengänge im Bereich Sustainable Energy. Im letzten Jahrhundert noch als „arme Insel im Norden Europas“ abgestempelt, gilt der Ausbau des Energiesektors als einer der Hauptgründe für den hohen Lebensstandard und Wohlstand der Nation. So kann Island seinen Energiebedarf zu fast einhundert Prozent aus erneuerbaren Energien decken, welcher mit Hilfe von Erdwärme und Wasserkraft gespeist wird.

Studierende aus der ganzen Welt kommen nach Reykjavik, um an der Iceland School of Energy zu studieren.

Fun Fact: Sogar die Schwimmbäder der Region werden mit Hilfe von Erdwärme betrieben, sodass es für Isländer nicht unüblich ist, auch im Winter eine Runde im Freibad zu schwimmen.

Zwar ist Island im internationalen Vergleich ein relativ kleines Land, dafür bietet es euch große Möglichkeiten, von denen ihr als Studierende der School of Energy profitieren könnt. Keine andere Stadt auf der Welt kann ein so fortgeschrittenes und gleichzeitig nachhaltiges Heizungs- und Stromnetz vorweisen, wie Reykjavik es tut. Und das ist nur der Anfang, da Island bisher tatsächlich nur einen Bruchteil seiner ökonomischen und ökologischen Ressourcen für die Gewinnung erneuerbarer Energien nutzt.

„Island ist wirklich der optimale Standort, um erneuerbare Energien in all seinen Formen zu studieren, denn hier wird Nachhaltigkeit wahrhaftig gelebt“, erklärt uns Randall Morgan Greene, Development Director an der Reykjavik University. Das ist aber nicht der einzige Vorteil Islands, wie uns Morgan verrät: „Die Größe Islands ist perfekt zum Netzwerken – es könnte durchaus sein, dass der Inhaber eines Energieunternehmens, für das ihr euch interessiert, der Cousin eines Professors der Universität ist. Im Gegensatz dazu ist die komplette Energieindustrie echt groß hier und eher vergleichbar mit der von Dänemark beispielsweise. Die Studierenden der School of Energy profitieren also von den Vorteilen beider Faktoren.“


Das Plus an Praxiswissen durch Praktika

Wer das Meiste aus seinem Studium an der School of Energy machen will, sollte ein Praktikum in Erwägung ziehen.

Ein weiterer Vorteil des Studiums an der Iceland School of Energy ist die Praktikumsoption, die es euch erlaubt, wertvolles Praxiswissen bei einem Unternehmen vor Ort zu gewinnen. Zwar sind Praktika kein verpflichtender Teil des Studiums, jedoch stehen die Chancen in vielerlei Hinsicht extrem gut, einen Praktikumsplatz zu bekommen. Aufgrund der Tatsache, dass es einen großen Pool an Firmen gibt, die mit der School of Energy kooperieren, gibt es generell mehr freie Praktikumsplätze als Studierende – ein echter Luxus also!

Auch der Zeitpunkt des Praktikums lässt sich ganz flexibel innerhalb eures Studienalltags integrieren, erzählt uns Morgan: „Für uns steht stets die Aneignung von fachspezifischem Wissen im Vordergrund, um unsere Studierenden so perfekt wie möglich auf ihre späteren beruflichen Anforderungen vorzubereiten.“ Wer also Interesse daran hat, an innovativen Forschungsprojekten zu arbeiten, hat während eines Praktikums die besten Möglichkeiten, sich bei einem Unternehmen vor Ort weiterzubilden und zu spezialisieren.


Die spannenden Studienoptionen der Iceland School of Energy haben es euch angetan? Unser Beratungsteam versorgt dich kostenlos und ganz unverbindlich mit allen wichtigen Informationen zum Studium an der Reykjavik University.

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