Gründe für ein Studium in Ir­land

In Irland ist alles etwas anders. Das Gras ist grüner, die Städte sind kleiner und die Menschen gelassener. Unter den knapp fünf Millionen Einwohnern gibt es besonders viele junge Leute, weshalb die irische Bevölkerung das niedrigste Durchschnittsalter in ganz Europa aufweist. Vor allem für einen Studienaufenthalt ist das Land somit sehr attraktiv. Überhaupt existieren viele gute Gründe für ein Studium in Irland:

1. Erstklassige Hochschullandschaft

Nicht zuletzt die wunderschöne Umgebung ist einer der Gründe für ein Studium in Irland.

In den letzten Jahrzehnten sind dank des irischen Wirtschaftsaufschwungs viele Gelder in die Hochschulen geflossen. Die moderne Ausstattung in Verbindung mit dem Studiensystem machen Irland zu einem begehrten Land für ein Bachelor- oder Masterstudium beziehungsweise für ein Auslandssemester.

Das Studienniveau in Irland ist hoch. Einer der Gründe für ein Studium in Irland ist, dass sich das Studiensystem an dem von Großbritannien orientiert. Somit sind die erlangten Abschlüsse überall sehr anerkannt.

Meistens halten sich theoretische und praktische Inhalte in den Kursen die Waage. Deutsche Studenten sind oft überrascht, dass das Studium so viel Abwechslung bietet und nicht nur aus grauer Theorie besteht.


2. Persönliche Betreuung

Jeder, der in Irland studiert hat, äußert sich besonders begeistert über die akademische Betreuung während des Studiums. In der Regel sind die Teilnehmerzahlen der einzelnen Kurse nicht besonders hoch, so dass für die intensive Betreuung jedes einzelnen Studenten genügend Kapazitäten vorhanden sind. Das ist auf jeden Fall einer der vielen guten Gründe für ein Studium in Irland.

Häufig lassen sich die Professoren mit Vornamen ansprechen und beantworten Mailanfragen innerhalb kürzester Zeit. Auch außerhalb der eigentlichen Sprechstunden stehen ihre Türen für Studierende meist offen.

Üblicherweise organisieren die Universitäten Ausflüge, Partys oder andere Events für die internationalen Studenten. Dadurch und auch dank der herzlichen Art der Iren fühlen sie sich schnell heimisch.


3. Perfekte Sprachkenntnisse und soziale Kompetenz

Innerhalb kürzester Zeit erlangen die ausländischen Studenten in Irland exzellente Sprachkenntnisse. Das resultiert daraus, dass sie nicht nur auf Englisch studieren, sondern idealerweise auch in ihrer Freizeit den Kontakt zu einheimischen Studenten pflegen. Die Iren gelten als sehr aufgeschlossen und freundlich, daher fällt es nicht schwer, ins Gespräch zu kommen.

In immer mehr Bereichen des Berufsalltags spielt heutzutage die englische Sprache in irgendeiner Weise eine Rolle. Daher ist es besonders wichtig, bei einer Bewerbung fundierte Sprachkenntnisse vorzuweisen. Häufig unterstützen die irischen Universitäten die Studenten aus dem Ausland mit Sprachkursen, die sie neben dem eigentlichen Studium besuchen können.

Zurück in der Heimat merken Auslandsstudierende schnell, dass sich ihre Sichtweise verändert hat. Sie sind nach dem Auslandsaufenthalt offener, teamfähiger und haben ihren Horizont stark erweitert. Auch das wirkt sich im späteren Berufsleben positiv aus: Viele Arbeitgeber wissen um die Vorteile der neu erlangten Kompetenzen und wählen bevorzugt Bewerber mit Auslandserfahrung.


4. Schnelles Studium

Einer der Gründe für ein Studium in Irland ist auch die relativ kurze Zeit, die für einen Studienabschluss benötigt wird. In Irland nimmt das Bachelorstudium lediglich drei Jahre in Anspruch. Für einen Honours Degree sind vier Jahre nötig. Der anschließende Masterstudiengang hat eine Dauer von ein bis zwei Jahren.

Ein großer Vorteil dieses im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern kürzeren Studiums ist, dass die Studenten ihre ohnehin meist knapp bemessenen Finanzen schonen. Das hilft besonders in Hinsicht auf Studiengebühren oder Lebenshaltungskosten.


5. Studium in besonderer Umgebung

Auf der „Grünen Insel“ zu studieren ist ein Privileg. Eine unvergleichliche Landschaft mit satten Farben tut sich vor den Augen auf, und überall können Besucher geschichtsträchtige Orte bestaunen – so zum Beispiel das berühmte Trinity College in Dublin, das wohl die schönste Bibliothek der Welt sein eigen nennt. Werke von unschätzbarem Wert sind hier untergebracht wie das legendäre Book of Kells mit Buchmalerei aus dem achten Jahrhundert.

An den Küsten erheben sich gewaltige Klippen, und auch Fauna und Flora sind wegen ihrer Vielfalt sehr beeindruckend. Viele mystische Orte mit jahrtausendealter Geschichte ziehen die Besucher in ihren Bann. Das Land der Leprechauns, wie die kleinen Feenwesen aus der Mythologie genannt werden, verzaubert jeden, der sich darauf einlässt. Und wer genug davon hat, einfach mal zur Entschleunigung die Seele baumeln zu lassen, kann sich abends ins Nachtleben stürzen.


6. Spaß kommt nicht zu kurz

Für Nachtschwärmer hat Irland einiges zu bieten. Es gibt leckeres Guinness oder gerne auch Cider, das in einem der unzähligen Pubs ausgeschenkt wird. In der kalten Jahreszeit knistern hier oft Kaminfeuer und es geht sehr heimelig zu.

Ein Gegensatz dazu ist die Club- und Barszene in den größeren Städten. Sie kann locker mit der in europäischen Metropolen mithalten. Und was ganz wichtig ist: In Irland wird zwar ausschweifend gefeiert, aber am nächsten Morgen geht es wieder früh zur Uni – egal wie lang die Nacht war. Das ist Ehrensache!