25 Mai
Erfahrungsbericht von N. N.

California State University Long Beach


Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2015 bis 12/2015

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Mein Kapitel "Auslandssemester" fing damit an, dass ich mich damit beschäftigt habe, auf welche Uni ich überhaupt gehen möchte. Da ich unbedingt an die Sonne wollte, war die Entscheidung für Kalifornien und der California State University Long Beach relativ schnell gefällt. Dazu habe ich mir die benötigten Bewerbungspapiere von College Contact zuschicken lassen.

Schon während ich auf die Antwort aus Long Beach gewartet hab, schickte ich dem BAföG-Amt in Hamburg meine Unterlagen und konnte die Bestätigung am Ende ganz einfach nachreichen, da man so schneller das zusätzliche Geld für den Flug nach Amerika bekommt und man schon in deren Ordnern registriert ist.

Als ich dann die Bestätigung bekommen hab, konnte ich mein Visum beantragen und meine Flüge buchen und mich auf das kommende Abenteuer freuen.

Was ich jedem empfehlen kann, ist sich in den Facebook Gruppen anzumelden in denen Studenten aus Deutschland und der ganzen Welt eine Bleibe suchen und sich so zusammentun, um ihr Semester dort gemeinsam verbringen zu können. Dies hat fast jeden, den ich dort kennen gelernt habe, sehr geholfen, um eine Wohnung zu finden. Natürlich kann man auch was über die amerikanischen Webseiten wie Craiglist usw. etwas finden, jedoch stellt sich die Suche auf solchen Seiten als eher schwierig ein.

Meine erste Woche an der Uni war sehr ereignisreich und spannend. Man lernt sehr schnell viele neue Leute kennen und bekommt einen Überblick darüber, wie man sich zu Beginn zurecht finden kann auf dem riesigen Universitätscampus. Denn in den ersten 2 Wochen wird man viel durch den Campus laufen müssen, um von Kurs zu Kurs zu laufen und sich die jeweiligen Unterschriften des Faches abzuholen. Was ich empfehlen würde ist, sich nicht darauf einzustellen die gewünschten Fächer zu bekommen, da die amerikanischen Studenten den Vortritt bekommen und die beliebten Kurse dann meistens schon voll waren. Optimal wäre es, wenn man sich vorher eine höhere Anzahl an Kursen ausguckt und dann versucht sich die Unterschriften zu holen.

Als die Wohnungssuche und Kurssuche dann endlich ein Ende hatte, konnte ich mich voll auf das Auslandssemester freuen, da dies am stressigsten war.

Über die Uni selbst kann ich nur positives berichten! Der Campus ist Wahnsinn und bietet alles, was sich ein Student nur wünschen kann. Es gibt genügend Möglichkeiten um Sport zu treiben, mit Freunden zu chillen und es zu genießen ein Student an einer amerikanischen Uni zu sein.

Da man in Amerika nicht weit zu Fuß kommt, würde ich jedem raten, sich ein Fahrrad zuzulegen, wenn es geht sogar ein Auto.

So kann man nämlich ganz bequem zum Strand, Kino oder in die 2nd Street fahren. Vom Strand kann man auch nur schwärmen. Dieser ist sehr sauber und endlos lang. Dort haben wir uns oft getroffen, um das Wetter zu genießen und die Seele baumeln zu lassen.

Shoppen kann man in den USA auch mega günstig. Würde hier auch jedem empfehlen, sich genaue Gedanken darüber zu machen, wieviel Sachen man aus Deutschland wirklich braucht. Denn die Klamotten dort sind echt günstig zu bekommen und so passiert es schnell, dass man das erlaubte Gewicht überschreitet.

Über Facebook kann man sich auch leicht mit anderen Studenten verständigen, um jegliche Reisen zu planen. Da am Freitag kaum jemand zur Uni muss, kann man über die langen Wochenenden Trips nach Las Vegas, San Fransisco, Grand Canyon usw. planen. Aber auch weitere Reisen, wie zum Beispiel New York, Miami, sind relativ günstig zu machen. Die Inlandsflüge in Amerika sind sehr günstig und wenn man alles gut plant kann man echt günstige Flüge finden. Skyscanner.com wäre eine Website über die man diese günstig findet.

Ich würde jedem empfehlen diese Uni zu nehmen, da man, wie schon oben beschrieben, das alles bekommt, was das Herz begehrt. Es war eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde und nur jedem raten kann, diese auch zu machen. Es war ein halbes Jahr, das mir für immer in Erinnerung bleiben wird und ich auch ein Stück weit vermisse, wenn ich daran zurückdenke.

Zum Schluss wollte ich mich nochmals beim gesamten College Contact Team bedanken, die mir das alles erst ermöglichst haben und mir zu jeder Zeit geholfen haben und mich durch die erste Phase mitbegleitet haben. Eine bessere Hilfe hätte ich mir nicht vorstellen können.

VIELEN DANK !