Unterkunft für ein Studium in den USA

Man kennt es aus den amerikanischen College-Filmen: das berühmt berüchtigte Studentenleben in den USA. Trotzdem besteht bei vielen internationalen Studenten noch Informationsbedarf darüber, wo und wie Studenten in den USA tatsächlich wohnen. Welche sind die gängigen Wohnformen und sind sie mit bestimmten landesspezifischen Besonderheiten verbunden? Welche Vor- und Nachteile bringt jede Unterkunftsart mit sich?

Der folgende Ratgebertext informiert rund um das Thema Unterkunft für ein Studium in den USA und soll Studierenden bei der Vorbereitung ihres Auslandsstudiums oder Auslandssemesters in den USA helfen.

Unterkunft im Studentenwohnheim in den USA

Wohnen, wo andere Urlaub machen: Viele Studenten halten für ein Studium in den USA gezielt nach Apartments mit Pool und weiteren Annehmlichkeiten Ausschau.

Eine der beliebtesten Formen der Unterkunft für ein Studium in den USA ist das Studentenwohnheim. Insbesondere Studienanfänger bevorzugen es, in Residence Halls und Dormitories beziehungsweise Dorms zu wohnen.

An einigen Hochschulen ist es vorgeschrieben, dass Studienanfänger oder Bachelorstudenten im Allgemeinen auf dem Hochschulgelände wohnen. Masterstudenten haben in der Regel die Wahl, ob sie On- oder Off-Campus leben möchten.

Shared Rooms in den USA

In den Studentenwohnheimen ist es allgemein üblich, in sogenannten Shared Rooms zu wohnen, sich also das Zimmer mit einer zweiten Person zu teilen.
Studierende wissen normalerweise vorher nicht, mit wem sie in einem Zimmer wohnen. Einige Colleges und Universitäten in den USA versuchen gezielt, internationale Studenten mit amerikanischen Studenten zusammenzubringen und die Zimmer zu durchmischen. Dies soll dazu führen, dass internationale Studenten schneller Anschluss an die Community finden und nicht unter sich bleiben.

An einigen Hochschulen gibt es sogenannte Roommate Matching Forms. Mithilfe von Fragebögen versuchen die Hochschulen etwas über die Interessen und die Persönlichkeit der Studenten zu erfahren und passende Roommates zu finden. An einigen Universitäten und Colleges ist es auch möglich, Wünsche für Roommates abzugeben. Diese können allerdings nicht immer berücksichtigt werden.

Arten von Studentenwohnheimen in den USA

Studentenwohnheime gibt es in den USA in unterschiedlichsten Varianten:

  • Gemischte Studentenwohnheime: Hier wohnen Männer und Frauen in demselben Wohnheim. Allerdings gilt in US-amerikanischen Studentenwohnheimen allgemein die Regel, dass sich immer nur Studenten des gleichen Geschlechtes ein Zimmer teilen.
  • Studentenwohnheime getrennt nach Geschlechtern
  • Thematische orientierte Studentenwohnheime: Einige Hochschulen haben Wohnheime mit thematischer Ausrichtung. So wohnen beispielsweise Studenten zusammen, die gemeinsame akademische Interessen oder Hobbies teilen oder die die gleiche Muttersprache verbindet. An der University of Minnesota gibt es mehr als 30 Living Learning Communities. Dort wohnen Studenten mit gleichen Interessen in bestimmten Bereichen der Residence Halls zusammen.

Darüber hinaus lassen sich Studentenwohnheime in den USA hinsichtlich ihres Aufbaus unterscheiden.

Hall Style

In sogenannten Hall Style Dorms wohnen oftmals zwei Studenten in einem Doppelzimmer. Zum Teil gibt es auch Zimmer für drei oder vier Personen. Normalerweise verfügen die Zimmer weder über Küche noch Bad. Die Räume grenzen an einen gemeinsamen Flur. Dort befinden sich ein oder mehrere Badezimmer, die die Studenten der angrenzenden Zimmer gemeinsam nutzen.

Suite Style

Auch in Suite Style Dorms gibt es meist überwiegend Doppelzimmer. Zusätzlich stehen an vielen Hochschulen Einzel-, Dreier- oder Viererzimmer zur Verfügung. Im Gegensatz zu Studentenwohnheimen nach „Hall Style“-Art sind die Räume in Suite Style Dorms meist an einen Gemeinschaftsraum angegliedert. Oftmals grenzen drei oder vier Zimmer an einen größeren Raum, der als gemeinsames Wohnzimmer dient. Je nach Wohnheim teilen sich entweder alle Studenten eines Gemeinschaftsraums ein Badezimmer oder jedes Doppelzimmer verfügt über ein separates Bad.

Apartments als Unterkunft für ein Studium in den USA

Privat geführte Apartmentkomplexe wie das University Village der CSUF zählen zu den beliebtesten Unterkunftsoptionen für ein Studium in den USA.

Immer mehr Universitäten und Colleges bieten alternativ zu Studentenwohnheimen Apartments als Unterkunft für ein Studium in den USA an. Sie befinden sich auf dem Hochschulgelände oder in Campusnähe und sind häufig mit Gemeinschaftsküche und Badezimmer ausgestattet und somit auf Selbstversorgung ausgelegt. Da in den Apartments oftmals weniger strenge Regeln herrschen als im Studentenwohnheim und die Studierenden mehr Privatsphäre haben, ist die Nachfrage oft sehr hoch.

Zudem gehen immer mehr Hochschulen in den USA dazu über, Studenten an privat geführte Apartments zu vermitteln. Private Betreiber vermieten und verwalten die Apartments im Auftrag der Universität.

In diesen Apartmentkomplexen ist es oftmals möglich, auch für einen kürzeren Zeitraum zu wohnen, was gerade für internationale Studenten reizvoll sein kann. An der CSU Fullerton gibt es beispielsweise das privat betriebene University Village, das direkt an das Universitätsgelände grenzt. Dort können internationale Studierende beispielsweise während ihres Auslandssemesters an der CSUF unterkommen.

Wichtig: In den USA gibt es keine einheitliche Regel in Bezug auf die Ausstattung von Apartments. Einige Apartments sind möbliert und mit Küche und Badezimmer ausgestattet. Andere Apartments sind unmöbliert und werden in Kombination mit Meal Plans für die Dining Halls der Hochschule angeboten. Internationale Studierende sollten sich daher vorab genau darüber informieren, welche Konditionen für die jeweiligen Apartments gelten. Studienberatungsstellen wie College Contact unterstützen bei der Suche nach der passenden Unterkunft.

Weitere Wohnmöglichkeiten auf dem Campus

Einige Hochschulen in den USA bieten darüber hinaus spezielle Unterkunftsoptionen für verheiratete Studenten oder Studenten mit Kind an. So gibt es beispielsweise an der UC Riverside das Familiy Student Housing. Es handelt sich um 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen auf dem Campus, die auf monatlicher Basis an Familien vermietet werden.

Kosten für Studentenwohnheime in den USA

Die Kosten für ein Zimmer im Wohnheim erscheinen auf den ersten Blick recht hoch im Vergleich zu anderen Wohnformen. Durchschnittlich fallen US$ 900 - 1100 an Mietkosten im Monat zusätzlich zu den Studiengebühren in den USA, an. Allerdings lassen sich kaum Aussagen über die tatsächlichen Mietkosten treffen. Sie hängen unter anderem von der Hochschule, der Lage des Wohnheims und der Zimmerkategorie ab.

Das Wohnen im Studentenwohnheim in den USA ist in der Regel an einen Meal Plan gebunden, der häufig bereits in den Mietkosten enthalten ist. Er ermöglicht es den Studenten, in den Dining Halls der Hochschule kostenlos zu essen oder die anderen Verpflegungsangebote auf dem Campus zu nutzen - teilweise beliebig oft, teilweise wird eine bestimmte Anzahl an Mahlzeiten in der Woche durch den Meal Plan abgedeckt.

Außerdem müssen Studenten im Studentenwohnheim normalerweise keine Nebenkosten bezahlen, etwa für Strom-, Gas- und Wasserverbrauch. Auch die Kosten für die Nutzung des Internets sind zumeist im Preis inbegriffen. Unter dem Strich können die Lebenshaltungskosten in den USA im Studentenwohnheim sogar niedriger ausfallen als bei anderen Wohnformen.

Vor- und Nachteile von Studentenwohnheimen als Unterkunft während eines Studiums in den USA

In einem Studentenwohnheim in den USA finden internationale Studenten schnell Anschluss und können das typische US-Campusleben hautnah erleben.

Einmal das Campusleben in den USA erleben und den unvergleichlichen Community Spirit an einer amerikanischen Hochschule mitbekommen - für viele internationale Studenten ist dies einer der wichtigsten Gründe für ein Studium in den USA. Die beste Möglichkeit, das Campusleben in all seinen Facetten kennenzulernen, bietet eine Unterkunft im Studentenwohnheim.

Daneben bringt das Wohnen im Studentenwohnheim noch weitere Vorteile mit sich. Zudem gibt es einige Argumente, die für andere Wohnformen und damit gegen ein Studentenwohnheim als Unterkunft für ein Studium in den USA sprechen.

Vorteile Nachteile
Größere Planungssicherheit, da die Unterkunft schon vor Antritt des Studiums organisiert werden kann Weniger Privatsphäre als in einer WG oder eigenen Wohnung
Schnellerer Aufbau von sozialen Kontakten und dadurch leichterer Einstieg Hohe Nachfrage erfordert eine frühzeitige Bewerbung
Gute Ausstattung: Der Großteil der Wohnheime bietet nicht nur Waschmaschinen und Trockner, sondern auch hauseigene Freizeiträume wie Billardzimmer und Fitnessstudios oder Computerräume. Viele Verhaltensregeln und Vorschriften: In den USA ist es nicht erlaubt, Alkohol auf dem Campus zu konsumieren. Generell gilt das gesetzliche Alkoholverbot bis zu einem Alter von 21 Jahren.
Bestmögliche Nutzung des Serviceangebots der Hochschulen möglich Relativ hohe Mietkosten
Mehr Flexibilität bei der Freizeitgestaltung, da Studierende "mitten im Geschehen" sind Oftmals keine Kurzzeitmietverträge möglich (weniger als ein Studienjahr)
Oftmals Resident Assistants als feste Ansprechpartner für die Bewohner des Studentenwohnheims Teilweise keine Vermietung von Zimmern während der Semesterferien
In der Regel keine Selbstversorgung nötig aufgrund eines Meal Plans
Meistens komplett eingerichtete Zimmer, sodass keine Kosten für Möbel entstehen
Hohe Sicherheit, da es an vielen Hochschulen in den USA einen extra Securityservice für die Wohnheime gibt

Unterkunft in einer Wohnung oder WG in den USA

Zwar sind Studentenwohnheime in den USA weit verbreitet, trotzdem gibt es auch Hochschulen ohne eigene Wohnheime. Zudem ziehen es einige Studenten vor, alleine zu wohnen, da sie so unabhängig sind.

Private Apartments werden in den USA häufig unmöbliert vermietet. Gerade bei Semesteraufenthalten lohnt sich die Anschaffung von Möbeln aufgrund des überschaubaren Zeitraums in aller Regel nicht. Daher suchen sich viele internationale Studenten ein Zimmer in einer WG. Zudem sind nur wenige Vermieter bereit, Apartments für kürzere Mietzeiträume (Short-Term) zu vermieten. Normalerweise werden Mietverträge in den USA für ein Jahr abgeschlossen.

Für ein Bachelor-, Master- oder MBA-Studium in den USA kann es sich dagegen durchaus rentieren, in ein Apartment zu ziehen. Kleine Wohnungen findet man in den USA unter den Stichwörtern Studios, Bachelor Apartments oder Efficiency (Apartments). Es handelt sich normalerweise um 1-Zimmer-Wohnungen mit Badezimmer, in welchen sich der Wohn-, Schlaf- und Kochbereich in einem Raum befinden. Studios sind oftmals etwas größer als Efficiency Apartments und haben zum Teil eine separate Küche.

Mögliche Anlaufstellen bei der Wohnungssuche in den USA

In einer WG in den USA genießen Studierende mehr Privatsphäre und sind unabhängiger als im Studentenwohnheim.

Wer eigenständig in den USA nach einer Wohnung oder WG sucht, hat es zu Beginn des Studiums teilweise schwerer. Viele Studenten beginnen die Wohnungssuche erst vor Ort und suchen sich für den Anfang eine Bleibe im Hotel, Hostel oder einer Pension in den USA. Auf Internetportalen wie Airbnb lässt sich von zu Hause aus nach einer Unterkunft für den Übergang recherchieren. Dort bieten lokale Gastgeber einzelne Zimmer oder Wohnungen auf Zeit an.

Viele Colleges und Universitäten in den USA unterstützen internationale Studenten bei der Suche nach einer privaten Unterkunft für ein Studium in den USA. Einige Hochschulen stellen den Studierenden Listen mit verfügbaren Apartments in Campusnähe zur Verfügung. Andere hängen aktuelle Wohnungsangebote und Anzeigen für freie WG-Zimmer am schwarzen Brett aus.

Darüber hinaus greifen viele Studenten bei der Wohnungssuche in den USA auf die freie Internetplattform craigslist.com zurück. Hier finden Studierende nicht nur freie Wohnungen und WG-Zimmer, sondern können auch Möbel und Gebrauchtwagen erwerben. Zudem finden sich oftmals hilfreiche Tipps in den zahlreichen Erfahrungsberichten zum Studium in den USA, die von ehemaligen Austauschstudenten für College Contact verfasst wurden.

Grundsätzlich ist es ratsam, sich Wohnungen oder WG-Zimmer in den USA anzuschauen und erst vor Ort den Mietvertrag zu unterschreiben. Studenten sollten sich keinesfalls darauf einlassen, Kautionszahlungen oder die erste Monatsmiete vorab zu überweisen. Außerdem sollten Mietverträge genauestens durchgelesen werden. Einige Hochschulen bieten dabei Unterstützung.

Kosten für WG und Wohnungen in den USA

Bei den Mietpreisen in den USA gibt es große Unterschiede von Bundesstaat zu Bundesstaat und sogar innerhalb einzelner Städte.

Während die durchschnittlichen Mietkosten für ein Studio in Minneapolis bei rund US$ 750 liegen, zahlen Mieter in San Diego rund das doppelte (US$ 1500). Allgemein gelten für die USA die folgenden Durchschnittskosten:

  • 1-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum: rund US$ 1200 monatlich
  • 1-Zimmer-Wohnung außerhalb: rund US$ 900 monatlich

Hinzu kommen Nebenkosten für Gas, Strom und Wasser. US$ 150 pro Monat gelten als Richtwert für ein 85m² großes Apartment. Darüber hinaus müssen in die Kostenkalkulation die Kosten für Verpflegung, Internet und gegebenenfalls für den Transport einbezogen werden. Da Apartments in den USA normalerweise unmöbliert sind, fallen zudem Kosten für die Anschaffung von Möbeln an. Auch ist es in den USA üblich, bei der Unterzeichnung des Mietvertrags eine Kaution in Höhe einer Monatsmiete zu bezahlen.

Ein WG-Zimmer als Unterkunft für ein Studium in den USA ist mit Blick auf den Mietpreis die günstigste Wohnform. Die durchschnittlichen Mietkosten liegen monatlich bei US$ 450 - 600 pro Person. Auch hier fallen Nebenkosten sowie Kosten für den Internetanschluss an, die jedoch unter den WG-Bewohnern aufgeteilt werden.

Vor- und Nachteile von Wohnung und WG als Unterkunft für ein Studium in den USA

Vorteile Nachteile
Mietkosten für WG-Zimmer im Durchschnitt am niedrigsten Zum Teil größere Entfernung zum Campus und dadurch höhere Transportkosten
Mehr Privatsphäre und Ruhe als im Wohnheim Weniger Flexibilität aufgrund der Distanz zum Campus
Größere Unabhängigkeit: keine Regeln und Vorschriften wie im Studentenwohnheim oder bei einer Gastfamilie Weniger Planungssicherheit und eventuell stressige Wohnungssuche direkt nach der Ankunft
Möglichkeit, sich die Mitbewohner selbst auszusuchen Gefahr versteckter Nebenkosten
WG als guter Ausgangspunkt, verschiedene Stadtteile kennenzulernen Apartments meist unmöbliert
Chance, amerikanische Mitbewohner zu finden Keine festen Ansprechpartner wie im Studentenwonheim oder bei einer Gastfamilie
Teilweise größere Mobilität bei Mitbewohnern mit Auto Teilweise keine Kurzzeitmietverträge möglich
Wohnungssuche vor Ort mit besserer Ortskenntnis möglich Kontaktaufnahme unter Umständen schwieriger, besonders bei Studenten, die alleine wohnen

Unterkunft in einer Gastfamilie während des Studiums in den USA

Homestay-Programme richten sich explizit an internationale Studenten und bieten die Möglichkeit, während des Studiums in den USA bei einer Gastfamilie zu wohnen. Solche Programme werden gerne von Jugendlichen und jüngeren Studenten genutzt, beispielsweise im Zuge eines Academic Gap Year oder eines Semesteraufenthalts in den USA. Für viele jüngere Studenten handelt es sich um den ersten längeren Auslandsaufenthalt ohne Eltern. Daher fühlen sie sich in einem Familienumfeld wohler als im Studentenwohnheim oder einer WG.

Einige Hochschulen in den USA bieten eigene Homestay-Programme an und vermitteln interessierte Studenten an Familien in der Umgebung. So können sich Semesterstudenten an der CSU Fullerton beispielsweise für das Cultural Homestay Program anmelden und einen von mehreren Meal Plans auswählen. Zur Auswahl stehen eine bis drei Mahlzeiten am Tag mit der Familie. Zusätzlich gibt es ein Programm ohne Verpflegung, das den Studierenden mehr Flexibilität bei den Essenszeiten bietet.

Weitere mögliche Anlaufstellen für Homestay-Programme in den USA sind Internetportale wie homestay.com. Zudem gibt es in zahlreichen US-Städten einen Council for International Visitors. Dieser bietet in vielen Fällen Unterstützung bei der Suche nach lokalen Gastfamilien an.

Kosten für Homestay in den USA

Die Kosten für Homestay-Programme in den USA variieren von Anbieter zu Anbieter und hängen vom Wohnort und der Art des Meal Plans ab. Allgemein zählt eine Unterkunft bei einer Gastfamilie jedoch zu den preiswerteren Unterkunftsoptionen in den USA. Das liegt daran, dass auf Studierende in der Regel keine zusätzlichen Kosten wie Nebenkosten oder Internetkosten zukommen. Bei Homestay-Programmen mit Meal Plan entfallen zudem die Kosten für die tägliche Verpflegung. Als Richtwert für Homestay-Programme in den USA gelten US$ 550 - 1000 pro Monat.

Vor- und Nachteile einer Gastfamilie als Unterkunft für ein Studium in den USA

Vorteile Nachteile
Bester und einfachster Weg, in die amerikanische Kultur einzutauchen Eventuell zusätzliche Fahrtkosten aufgrund der Entfernung zum Campus
Tägliches Üben der englischen Sprache Weniger Unabhängigkeit als in einer WG oder im Studentenwohnheim
In der Regel kostengünstigeres Wohnen als im Studentenwohnheim (Internet und Nebenkosten meist im Preis inbegriffen) Ungewissheit über die Gastfamilie im Voraus
Auf Wunsch komplette Verpflegung durch die Gastfamilie Einbindung in das Studentenleben am Campus nicht immer gewährleistet
Teilweise Fahrservice zur Hochschule im Komplettpreis enthalten
Gesicherte Unterkunft vor Beginn des Studiums
Chance, das Leben außerhalb der Uni kennenzulernen