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"Cultural Curiosity"-Stipendien 2025
Mit David an die University of California, Los Angeles Extension

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11
Aug.
2025
Svenja Blumenrath

© David H.

David ist 24, kommt aus Bayern und studiert Life Science Management an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Diesen Herbst tauscht er den deutschen Vorlesungssaal gegen einen Campus unter Palmen – denn sein Auslandssemester führt ihn an die University of California, Los Angeles Extension.

Neben dem Studium arbeitet David freiberuflich für zwei Biotech-Unternehmen in Zürich – aktuell komplett remote. Sein Büro ist momentan ein Camper, mit dem er quer durch Europa reist. Wo es als nächstes hingehen soll, entscheidet er dabei oft spontan – Hauptsache neugierig bleiben und neue Eindrücke sammeln.

Genau diese Offenheit macht ihn zum perfekten Study Abroad-Abenteurer: David ist reiselustig, wissbegierig und immer auf der Suche nach neuen Perspektiven – ob im Hörsaal, im Beruf oder unterwegs.

In den nächsten Monaten nimmt dich David mit auf seine Reise nach Kalifornien. Du bekommst spannende Einblicke in sein Leben und Studium an der UCLA Extension, in seine Erlebnisse in Los Angeles und was ihn dabei besonders erstaunt und bewegt. Lass dich von seiner Neugier anstecken – und lerne ihn in seinem Steckbrief schon einmal besser kennen:

Steckbrief: David an der University of California, Los Angeles Extension

Was findest du an den USA besonders spannend? Gibt es etwas an der Kultur, das dich schon immer interessiert hat?

Ich finde es spannend, wie unterschiedlich die USA innerhalb eines Landes sein können – kulturell, landschaftlich und von der Mentalität her. Jede Region hat ihren eigenen Vibe, und genau das macht das Land für mich so faszinierend. Mich reizt diese Mischung aus Offenheit, Vielfalt und dem Mut, Dinge einfach mal auszuprobieren, ohne Angst vor dem Scheitern. Ich habe das Gefühl, dass man in den USA mit guten Ideen, Engagement und ein bisschen Mut sehr viel bewegen kann – für sich selbst, aber auch im größeren Kontext.

Genau das will ich für mich austesten: Wie offen ist das System wirklich für neue Perspektiven? Wie schnell kommt man ins Gespräch, kann sich einbringen, vielleicht sogar etwas aufbauen? Außerdem interessiert mich, wie sich das alltägliche Leben und Arbeiten in den USA wirklich anfühlen – gerade im Vergleich zu Europa, wo oft alles etwas strukturierter, aber auch schwerfälliger wirkt. Ich hoffe, in Kalifornien dieses besondere Gleichgewicht zwischen Freiheit, Dynamik und kultureller Tiefe zu erleben.

Warum hast du dich für die UCLA-Extension entschieden? Und hast du schon eine Idee, wie du dich ins Campusleben vor Ort einbringen möchtest?

Die Kurse an der UCLA Extension passen perfekt zu meinem Studium, besonders weil ich dort gezielt tiefer in Business- und Finanzthemen im Biotech-Bereich einsteigen kann. Los Angeles als Stadt war für mich sofort gesetzt – international, kreativ und offen in alle Richtungen. Die Uni liegt ziemlich zentral, zwischen Hollywood, Beverly Hills und Santa Monica. Rundherum gibt es also mehr als genug kulturelle Angebote, um auch außerhalb der Kurse etwas zu entdecken.

Für meine Zeit an der UCLA habe ich außerdem schon einige Studenten-Clubs im Blick, zum Beispiel zu Unternehmertum, Gesundheit oder auch Beekeeping. Was ich an der UCLA besonders spannend finde: Wenn mal ein bestimmter Kurs nicht im Programm ist, entstehen oft aus Eigeninitiative studentische Angebote, die genau solche Lücken füllen – vor allem im kulturellen Bereich. Und nicht zuletzt: Die UCLA ist Teil des renommierten University of California-Systems, gehört akademisch zur Weltspitze und taucht regelmäßig ganz vorne in internationalen Rankings auf.

Im Ausland läuft natürlich nicht immer alles rund. Wie willst du zum Beispiel mit kulturellen Unterschieden oder anderen Stolpersteinen umgehen?

Gerade am Anfang finde ich es wichtig, erstmal mehr zuzuhören als zu reden. Ich will beobachten, wie Menschen miteinander umgehen, worüber sie lachen, welche Themen sie vermeiden – und daraus lernen, ohne vorschnell zu urteilen. Das hat mir schon in Kanada sehr geholfen, und auch in der Schweiz, wo ich aktuell arbeite, ist mir diese Haltung wichtig. Kulturelle Unterschiede sehe ich nicht als Hindernis, sondern als Möglichkeit, meinen Horizont zu erweitern. Wenn mir etwas fremd vorkommt, versuche ich neugierig statt kritisch zu sein. Ich frage mich lieber „Warum läuft das hier so?“ statt „Warum macht man das nicht wie bei uns?“. Gerade in den USA, wo vieles lockerer oder direkter wirkt, will ich offen bleiben und nicht gleich alles mit deutschen Maßstäben vergleichen. Gemeinsame Aktivitäten wie Sport oder Musik sind für mich außerdem gute Wege, schnell Verbindung zu anderen aufzubauen – oft braucht es gar nicht viele Worte, um sich wohlzufühlen.

Welche Bedeutung hat das Semester für dich persönlich? Denkst du, es wird dich verändern oder deinen Weg beeinflussen?

Das Semester ist für mich viel mehr als nur ein Auslandsaufenthalt. Es ist ein nächster, sehr bewusster Schritt in meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung. Ich will herausfinden, ob ein langfristiger Aufenthalt in den USA für mich infrage kommt – sei es für den Beruf oder vielleicht sogar für einen Master. Das Studium an der UCLA Extension gibt mir die Möglichkeit, mich in Themen zu vertiefen, die an meiner Heimathochschule so nicht abgedeckt sind, besonders im Finanzbereich. Gleichzeitig ist die Vernetzung mit Studierenden und Fachleuten aus der US-Biotechszene für meinen späteren Weg unglaublich wertvoll. Die USA sind weltweit führend in der Biotechnologie, und ich möchte aus erster Hand erleben, wie dort gearbeitet, gedacht und kommuniziert wird. Es ist für mich auch eine Art Reality-Check: Passt diese Art zu leben und zu arbeiten wirklich zu mir? Oder zieht es mich doch in eine andere Richtung? Genau das will ich in dieser Zeit für mich klären.

Was darf auf keinen Fall fehlen bei deinem Aufenthalt in Kalifornien? Gibt es etwas, das du unbedingt erleben möchtest?

Kalifornien steht bei mir ganz klar im Mittelpunkt. Ich will nicht nur in LA studieren, sondern die Vielfalt des Bundesstaats so intensiv wie möglich erleben. Von der Küste bis zu den Nationalparks, von kreativen Stadtvierteln bis zu kleinen Orten im Inland – Kalifornien vereint für mich Natur, Innovation, Kultur und Lebensfreude auf eine ganz besondere Weise. Nach dem Semester plane ich, mir einen Campervan zu besorgen und den Staat auf eigene Faust zu erkunden. San Diego, San Francisco, Yosemite, Big Sur, die Mojave-Wüste – ich will das alles nicht nur sehen, sondern wirklich erleben. Gleichzeitig freue ich mich auf das alltägliche Leben in LA – auf Streetfood in Koreatown (wo ich wohne), spontane Begegnungen, coole Cafés, Gespräche mit Locals und das kreative Chaos der Stadt. Kalifornien hat so viele verschiedene Gesichter, dass ich glaube, allein dieser Bundesstaat kann mir schon mehr zeigen als manche Weltreise.

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