4 Mär
Erfahrungsbericht von Simon B.

San Diego State University

Stadt: San Diego
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Fahrzeugtechnik
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2009 bis 12/2009

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Bewerbungsprozess:

Ein halbes Jahr vor Semesterbeginn sollte man sich kümmern.
Töffel-Test, Kurswahl (Kurse die angerechnet werden),Visum und gegebenenfalls ein Bafög-Antrag kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Die 80 Puntkte sollte man im Töffel-Test schon haben, denn der Test vor Ort ist behindert. Collge Contact war eine sehr gute Hilfe. Es wurden alle Fragen beantwortet.

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Also das College ist sehr schön und groß im spanischen Baustil erbaut. Die Sportmöglichkeiten sind richtig gut. Einziger Nachteil zum essen gibt es nur Fertig-Zeug von Rubbios .... usw. . Sonst rockt die UNI mal übelst. Das Kurse crashen ist im technischen Bereich ein Witz, da bekommt man so gut wie jeden Kurs den man will. An Kursen habe ich 2 verschiedene Thermodynamik-Kurse ( waren viel leichter als in Deutschland, ein Grund dafür ist, dass es immer Midterms (Prüfungen unter dem Semester) gibt) und einen Erdkundekurs (sehr interessant) für 9 Credits gewählt. Die restlichen 3 Credits habe ich für Surfen, Kayakfahren und Segeln genommen, was der absolute Hammer war.


Wohnen:

Wohnung sollte man vor Ort suchen..also am besten ein Hostel (z.B. Ocean Beach Hostel in Ocean Beach :-) mieten und schauen :

In 1ner Woche hat man mit Sicherheit ein Auto und ne Wohnung.
Einfach auf (www.craigslist.com) schauen. Dort gibt es alles von der Unterhose bis zur Luxusyacht.

Coole Wohngebiete,
sind auf jeden Fall am Meer! Dort gibt es 3 gute Gegenden.

Pazifik Beach: für Partyfüchse
Mission Beach: für Sportler und Partyfüchse (direkt am Mission Bay Aquatic Center)
Oecean Beach: für Chiller
(Uni Gegend: für Spacken (viel die dort gewohnt haben, haben es bereut))


Fortbewegung:

  • Also wer in Amerika ist und kein Auto hat der ist einfach der Depp, mit dem Auto ist man so ziemlich am schnellsten (Benzin kostet so ein drittel bis die Hälfte im Vergleich zu Deutschland).
  • Ein Honda Civic oder ein ähnlicher Toyota sind dort sehr billig und auch zuverlässig. Für 1000 Dollar bekommt man schon ein Auto das fährt. Wer Style hat kauft sich aber einen VW BUS, Käfer oder einen Pick UP
  • Longboard ist auch ziemlich cool für kleine strecken oder auch ein Beachcruiser (Fahrrad)
  • Vom Strand baucht man mit dem Auto oder auch Trolley ungefähr eine halbe bis dreiviertel Stunde in die Uni

Leben in San Diego:

  • Surfen ist Volkssport. (Im Wasser gibt es in der Regel nur Delphine, Stachelrochen (ungefährlich wenn man nicht drauf tritt, aber keine Haie)
  • Allgemeines südländischen hammer-geiles Strandleben
  • das Leben befindet sich fast immer im Freien, da das Wetter immer gut ist
  • Sehr viele Deutsche sind dort (vor Allem Bwl-Studenten)

Sehenswürdigkeiten San Diego und Kalifornien:

  • Die Standardsachen siehe Reiseführer.
  • Blacksbeach (für Surfer)
  • Übernachtung in der Wüste
  • Grand Canyon am South-Rim (Wanderung mit Übernachtung am Colorado-River)
  • Wale-watching
  • Motorrad-Führerschein für 18 Dollar machen und mit einer Harley cruisen
  • Kajak fahren in den vielen Höhlen
  • Mexiko fahren: TJ ist ned zu empfehlen (hat kulturell sehr viel zu bieten, Günsitg ist es auch aber zur Zeit sehr gefährlich)...südlicher wird es da schon wieder besser z. B Ensenada is der Hammer
  • usw.

Nachtleben:

Dies ist sehr geil, da die meisten Clubs eine gute Mischung aus Bar und Diskothek sind. Man kann sehr viel Spaß haben. Leider ist alles um 1 Uhr morgens geschlossen, jedoch geht man in der Regel danach auf eine der vielen Hauspartys.
Es gibt 2 Hauptparty Gegeneden:

1. Downtown

  • teuer aber dafür ist einiges geboten
  • schlecht ist nur die Öffentlichen Verkehrsmittel ( also kann es vorkommen, dass man mal mit dem Taxi fahren muss, was teuer werden kann)

2. Pacifik Beach

  • sehr viele Studenten und auch günstig, Dienstag geht es dort immer krass ab (weil es eben billig ist)

Geld:

Miete: (Münchener Verhältnisse mit 45 Euro muss man für ein kleines Zimmer in einer WG rechnen)
Essen: bisschen teuer als bei uns, aber durchaus gut
Kleidung und Elektrogerät: sehr billig, Outlet-Center gibt es viele und sind echt gut (am besten nur mit einer Badehose anreisen).
Viel Bucks gehen halt für Tripps drauf. Die Tripps sind aber jeden Buck Wert.
Bücher sind sehr teuer.
Wer nach dem Auslandssemester pleite ist hat es richtig gemacht .-).


Fazit:

Ein Auslandssemester ist sehr sehr Geil. San Diego bietet sich halt an wegen dem guten Wetter, der englischen Sprache und de Lage am Meer.
Man lernt die Kultur gut kennen, lernt Englisch, hat so einige Hürden zu bewältigen und erlebt so manche Abenteuer.

Alles in allem kann man sagen: Krrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaassssssssssssssssss!