1 Feb
Erfahrungsbericht von Marvin K.

San Diego State University

Stadt: San Diego
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2010 bis 12/2010

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Grundsaetzlich eines vorweg: Das Leben in San Diego ist nicht billig, es ist dafuer stressfrei und sehr abwechslungsreich.

Bewerbung:

Der Bewerbungsprozess war recht einfach. College Contact hat die Unterlagen von den Bewerbern angefordert und stand bei Fragen jeder Zeit freundlich zur Verfuegung. College Contact hat den Bewerbungsprozess dann fuer einen uebernommen und die Unterlagen an die SDSU weitergeleitet. Relativ schnell bekam ich dann auch schon die Bestaetigung der SDSU.

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Fuer mich war die Uni wirklich wahnsinnig gross, fuer einen Amerikaner war sie dies nicht. Zum Beispiel war die auch in San Diego befindliche UCSD um einiges groesser und eher vergleichbar mit einer Kleinstadt. Auf dem Campus gibt es wirklich alles was man braucht. Von Kaffeelaeden, ueber kleine Supermaerkte bis hin zu Fast Food Laeden. Das Studieren auf dem Uni Gelende ist einmalig. Palmen, Sonne und lauter durchtrainierter Leute, wie generell in San Diego auch. Die Freistunden waren somit eine wirklich angenehme Zeit.
Das Sportangebot ist Klasse. Als Auslandsstudent konnte man kostenlos das riesige Gym nutzten oder eines der zahlreichen anderen Sportangebote. So spielte ich in einer Fussballmannschaft in einem SDSU Turnier mit. Studenten kommen uebrigens kostenlos zu den Footballspielen und Basketballspielen der Unimannschaft. 30.000 Zuschauer sind bei einem Unifootballspiel der SDSU keine Seltenheit.


Das Crashen:

Das Kurse Crashen empfand ich nicht als schwierig oder als nervtoetend. Man hat drei Wochen Zweit um seine Kurse zu finden. Eine Woche hat mir gereicht. Ich wollte gerne an nur zwei Tagen Uni haben und dies hat auch problemlos geklappt. Immer Dienstags und Donnerstags. Wichtig ist es allerdings auf die 12 Units zu kommen. Nimmt man mehr Units, muss man diese auch extra bezahlen.


Die Vorlesungen:

Die Vorlesungen waren von Dozent zu Dozent unterschiedlich. Manch ein Dozent gab sogar Noten fuer Mitarbeit, ein anderer Dozent wollte dafuer moeglichst keine Mitarbeit. Es kommt also auf die Dozenten an, wie ein Kurs ablaueft und auch was erwartet wird. Tendenziell sollte man schon den ein oder anderen Tag in der Woche zum lernen und vorbereiten nutzen, dann klappt es auch mit den wirklich guten Noten.
In das Budget einplanen sollte man aber die teuren Buecher. Preise bis zu 450$ fuer alle Buecher waren keine Seltenheit. Man kann die Buecher aber auch teilen oder die meist guenstigere online-Version kaufen.


Auto:

Ein Auto ist unabdingbar. Dabei empfehle ich den Autokauf. Wir kauften uns einen Chrysler Sebring jxi Cabriolet. Sehr schoenen Auto und perfekt fuer San Diego. Mit offenem Dach durch San Diego cruisen hat schon etwas ganz besonderes. Aber auch Freunde von uns kauften fuer 1000 Dollar einen alten Mercedes und verkauften diesen auch wieder fuer 1000 Dollar. Versicherungen fuer zwei Personen fuer ein Semester liegen so um die 400 Dollar. Also billiger als Mieten.
Oeffentliche Verkehrsmittel in San Diego kann man getrost vergessen. Sie fahren selten, unpuenktlich und nicht allzu lange.


Campus oder Strand?

Wohnen ganz klar der Strand. Ich habe mit drei Mitbewohnern in einem Haus in Mission Beach gelebt. Super Haus mit eigenem Boot, Surfbrettern und Whirlpool. Ein Leben wie im Paradies. Die Haeuser- oder Wohnungssuche ist auch nicht das Problem. Craiqslist.com hilft hier ungemein. Ein paar Tage sollte man dafuer allerdings schon einplanen. Eine frueher Anreise ist ebenfalls hilfreich, da viele Auslandsstudenten kurz vor Semester ankommen und dann die Nachfrage groesser als das Angebot ist.


San Diego:

San Diego an sich ist eine wirkliche Traumstadt. Man hat alles was man will. Downtown mit netten Restaurants, Hotels und Discotheken. Riesige und schoene Straende, perfektes Wetter, sodass man sogar im Dezember noch teilweise 28C hat. Dazu Museen und Sightseeing Punkte, die auch den kulturellen Aspekt nicht zu kurz kommenlassen. Und last but not least: ein Flair, das ich so noch nie gespuert habe. Die Leute sind offen und freundlich, stets hilfsbereit und wahnsinnig locker. Man lernt schnell Leute kennen und kommt mit Ihenen ins Gespraech.
Auch der Sport wird in San Diego gross geschrieben. Mit den San Diego Chargers hat man eine sehr gute Football Mannschaft und mit den Padres eine Baseball Mannschaft, die auch die Grossen aergern kann.
Zudem ist man mit dem Auto in 1,5 Stunden in Los Angeles.


Fazit:

Wuerde ich mich nochmal entscheiden muessen und mich fuer die USA entscheiden, ich wuerde immer wieder an die SDSU gehen. Die Bewerbung mit College Contact war problemlos, die Stadt wunderschoen und die Uni genau das, was ich mir vorgestellt habe.