13 Apr
Erfahrungsbericht von Martin D.

University of California, San Diego

Stadt: San Diego
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: VWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 09/2011 bis 12/2011

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Vorweg möchte ich sagen, dass sich der Aufenthalt in San Diego absolut gelohnt hat, uneingeschränkt und in jeder Hinsicht! Es war der Wahnsinn.
Ich werde in meinem Bericht eher auf die „do and don’ts“ eingehen, weil die Stadt mit ihren wunderbaren Facetten in den Berichten vor mir schon sehr ausführlich beschrieben wurde.

Im Vorfeld

Die Anmeldung über College Contact kann man eigentlich nicht einfacher gestalten. (Besten Dank an das super Team von College Contact!) Die Deadlines sind alle recht großzügig ausgelegt. Für den Toefl Test sollte man sich trotzdem Zeit nehmen. Es werden dazu von Sprachinstituten Vorbereitungskurse angeboten. Diese sind sehr hilfreich, weil man zum einem mit Tips und Tricks für den Test ausgestatte wird und zum anderen schon etwas Routine entwickelt. Man sollte sich auf jeden Fall auf den Test vorbereiten und mit dem Vorbereitungskurs läuft es eben geschmeidiger. Der Botschaftstermnin war eigentlich ein Witz. Die Sachbearbeiter dort sind anscheinen recht häufig mit Austauschstudenten beschäftigt und sind sehr relaxed. Sie wollten von mir auch nichts besonderes Wissen. Wenn man schließlich alle Formulare zusammen hat, schickt College Contact die Bewerbung für einen los. Solange man gut aufgestellt ist und im Motivationsschareiben auch nicht zu viele Fehler verbaut hat, dürfte die Zusage fast mit Sicherheit kommen…

Man sollte den Flug möglichst früh buchen, da man als Frühbucher schon relativ viel sparen kann. Leider muss man aber auch schon wissen, wann der Flug zurück nach Hause geht. Das Umbuchen kostet etwa 250$ plus einen Aufschlag, falls der neue Rückflug teurer sein sollte. Gleich mit dem Flug würde ich auch einen Platz einer Jugendherberge in SD buchen (Banana Bungalow). Wichtig ist, dass man sein I-20 Formular im Handgepäck mitführt. Bei der Einreise muss man schließlich noch ein I-94 Ausfüllen und zwar bevor (!) man sich in die Schlagen zur Passkontrolle einreiht, sonst darf man sich nochmal hinten anstellen. Das I-20 Formular und der Abriss vom I-94 sind beide Lebensnotwendig! Man darf die auf keinen Fall verlieren. Das Visum ist nur mit dem I-20 Formular gültig und den Abriss vom I-94 muss man bei der Ausreise am Boardingschalter der Airline wieder abgeben. Es kostet mehrere hundert Dollar, um nach einem Verlust ein neues I-94 zu beantragen!

Generell ist es besser, am Vormittag in SD zu landen, da man noch ein bisschen Zeit hat zur Unterkunft zu kommen. Vom Flughafen nach Pacific Beach und La Jolla gibt es Busse. Die Fahrt kostet 5 Dollar. Die muss man (!) passend dabeihaben, sonst darf man nicht in den Bus einsteigen. Mit Karte kann man nicht zahlen. Ein Taxi nach PB kostet etwa 30$.

Ich habe in Pacific Beach gewohnt. Rückblickend war das definitiv die beste Option. Von den Kosten her macht es keinen Unterschied, ob man eine Wohnung in PB nimmt oder in La Jolla. Man sollte schon so um die 900-1100$ Warmmiete einplanen. Die Wohnungssuche ist nicht einfach. Über Craigslist findet man schon sehr viele Angebote. Viele davon sind aber recht fragwürdig und es werden auch viele Bruchbuden zu einem überhöhten Preis angeboten. Wenn man dann eine feine Bude gefunden hat, interessieren sich etwa 50 weite ebenfalls dafür. Letztendlich brauch man etwas Glück und man darf auch nicht auf jeden Cent schauen. Es macht keinen Sinn von Deutschland aus eine Wohnung zu suchen, das kann man wirklich nur dort machen. Für die Wohnungssuche sollte man schon etwa 1 Woche einplanen, besser mehr. Die Wohnungssuche ist relativ frustrierend und wenn einem noch die Zeit davonläuft, weil die Uni bald losgeht, geht einem der Hintern wirklich sehr schnell auf Grundeis.

Sowohl in La Jolla als auch in PB gibt es recht viele Apartmenthäuser, wo man monatsweise ein möbliertes Zimmer mieten kann. Oftmals teilt man sich das Appartement mit 1-2 andren (meist andren ausländischen Studenten). Diese Angebote bieten wirklich einen Rundum Service mit BBQ, Pool, Fitnessraum und Whirlpool; haben aber auch ihren Preis. Viele Häuser werden von Agenturen direkt vermietet. Vor allem die Häuser in Strandnähe in PB sind eigentlich ausschließlich Ferienhäuser. Ich habe meine Wohnung über Craigslist gefunden. Wie sich im Nachhinein rausgestellt hat, wurde sie von Mission Beach Management bereitgestellt. (http://www.missionbeachmanagement.com/) Ich habe dort mit einem norwegischen Austauschstudenten, der ebenfalls auf die UCSD ging, zusammen in einem 3 Zimmer Appartement gewohnt. Eigentlich war die Wohnung kein schlechter Griff, wobei sie auch nicht günstig war. Dafür war sie möbliert, mit Fehrnsehr, Internet etc. aber auch komplett ausgestattet.
Ich würde jedem empfehlen, in PB zu wohnen. Dort ist immer was los, man ist super flexibel und wohnt direkt am Strand. Besser geht es nicht. Die meisten die am Campus in La Jolla gewohnt haben mussten immer mit dem Taxi rüber fahren, weil dort nichts los war. Einige sind sogar nach PB umgezogen, weil es ihnen in La Jolla nicht getaugt hat.

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Das crashen der Kurse an der Uni war eigentlich ziemlich relaxed. Leider wird man Nachrangig behandelt: erst dürfen die ganzen „richtigen“ UCSD Studenten die Kurse wählen und dann erst die, die über das „Concurrent Enrollment“ Programm an der UCSD sind. Ist der Kurs schon voll, hat man Pech gehabt. Wenn man Economics Kurse besuchen möchte, bekommt man etwa 1-2 Monate vor dem Semester eine E-Mail vom Department of Economics und von der Rady School of Mgmt. (für die BWL Kurse), dass sich doch bitte in die Liste eintragen sollte. In der dritten Vorlesungswoche konnte man sich dann in die noch offenen Kurse eintragen. Man wurde der Liste nach aufgerufen; sprich, wer ganz oben stand, hatte die volle Wahl, während die anderen hoffen mussten, dass noch Plätze im Kurs frei sind, wenn sie an der Reihe waren. Ich hatte die E-Mail natürlich erstmal nicht beachtet und stand an Rang 76 von etwas mehr als 100. Das war letztendlich aber überhaupt kein Problem. Zum einen waren noch etliche Plätze in den Kursen frei. Man konnte im Internet verfolgen, wie viele „richtige“ UCSD Studenten sich schon für den Kurs eingetragen hatten und wie viele Plätze noch frei waren. Von daher hatte man einen sehr guten Überblick über die Chancen, in den Kurs aufgenommen zu werden. Zum anderen standen auf dieser Verteiler-Liste vor allem Asiaten, die in einem ähnlichen Austauschprogramm waren. Diese sind aber einfach nicht aufgekreuzt. Von den ersten 40 Leuten auf der Liste waren ca. 35 Asiaten, wovon 36 nicht aufgetaucht sind…

Letztendlich bin ich also in die Kurse gekommen, in die ich kommen wollte:

  • International Trade:
    Der Kurs wurde von Marc Muendler geleitet. Er kommt ebenfalls von der Ludwig-Maximilians Universität München und ist seit knapp zehn Jahren im schönen Cali. Der Kurs war erste Sahne, weil der Prof mit seinen Übungsleitern mit viel Engagement bei der Sache war. Der Arbeitsaufwand war ok. Wir hatten zwei Mid-Terms und ein Final, sowie drei Problem Sets. Wenn man etwas Arbeit investiert hat, wurde man dementsprechend belohnt. Vorallem da die Noten „gecurved“ waren, also nach einer prozentualen Verteilung vergeben wurden. Dabei kam jedoch zum Glück nicht das Feeling nach dem Motto „je schlechter die anderen sind, desto besser bin ich“ auf, was ziemlich angenehm war. Man muss aber auch dazusagen, dass bis auf ganz wenige Superbrains, die Amis weit hinter den europäischen Studenten lagen.
  • Financial Risk Mgmt.:
    Der Kurs wurde von Carol Foster geleitet. Ein etwas älterer aber richtig lustiger Kerl. Der Kurs war für amerikanische Verhältnisse sehr Mathematik und Beweis/ Herleitungs-lastig. Im Vergleich zu dem was man in Deutschland (bzw. an der LMU) gewohnt ist, war das allerdings nichts Atemberaubendes. Die ganzen Amis haben trotzdem ziemlich gejammert. Das ist vielleicht auch einer der größten unterschiede, dass man hier viel mehr Wert auf die Herleitungen und den Hintergrund legt, wohingegen in den USA der Schwerpunkt auf der Praxisnähe liegt. Wir mussten nur ein Midterm und ein Final schreiben.
  • Financial Markets and Investment Strategy:
    Der Kurs wurde von der Extension angeboten. Ehrlich gesagt war der Kurs schon sehr einfach. Klar, wir haben ziemlich viel Stoff durchgenommen und teilweise auch Anspruchsvollere Dinge, aber dadurch dass da Gott und die Welt drinnen saßen, konnte der Prof einfach nicht durchstarten. Die Prüfungen und die Assignments waren recht einfach. Klar, das waren einfach erwirtschaftet Credits, wirklich gelohnt hat es sich aber nicht. Generell würde ich mir schon zweimal überlegen einen Kurs an der Extension zu belegen. Als ich gemerkt hatte, dass der Kurs eigentlich fürn Arsch ist, war es schon zu spät und ich konnte nicht mehr wechseln.

Auto oder nicht?

Ich kann jedem nur ans Herz legen, sich ein Auto zu mieten oder zu kaufen. Eigentlich wollte ich mir eine Karre für 1000$-1500$ kaufen. Schnell habe ich aber gemerkt, dass das nichts ist. Zu dem Preis werden wirklich nur unseriöse und verrottete Kisten angeboten. Man müsste schon mindestens 3000$ in die Hand nehmen um etwas Seriöses zu finden. Zudem muss man meistens noch einen Smog-Test machen. Autos die nicht aus Californien kommen, fallen da sofort durch, weil sie keinen Kat besitzen. Das Nachrüsten kommt dann dementsprechend teuer. Die Versicherung würde etwa 80-100$ (Haftpflicht) für so eine Mühle kosten. Wenn man für zwei oder drei terms dort bleibt, lohnt es sich denke ich schon. Es gibt auch einige Gebrauchtwagenhändler, die zwar keinen besseren Eindruck machen, dafür aber bessere Autos anbieten. Sie müssen eine Garantie ausgeben und dementsprechend stehen die Autos auch besser da.

Ich habe mir ein Auto bei Dirt Cheap Car Rentals geholt. Kostet etwa 380$ im Monat mit Rund um Service. Auch hier lohnt es sich, im Voraus eins zu Reservieren. Wenn im August/ September die ganzen Studenten kommen, gehen die Autos wie warme Semmeln weg. Mir wurde dann zum Preis vom kleinsten Auto das etwas größere Angeboten.

Das erste Auto ist nach der ersten Fahrt nicht mehr angesprungen (kein Witz!). Ich habe dann 30 Minuten später ein neues bekommen. Das ist dann wiederrum am nächsten zusammen gebrochen. Die Kühlung war im Arsch und das Ding ist komplett überhitzt. Ein kleiner Anruf bei Dirt Cheap und 20 Minuten später stand schon wieder ein anderer Flitzer vor mir. Die wissen, dass ihre Autos die letzten Schrottmühlen sind und halt hin und wieder kaputt gehen. Dementsprechend sind die ziemlich locker. Auch stört es sie nicht, wenn man die eine oder andere Delle im Blech ist. Das Auto war eh schon ziemlich stark mitgenommen. Mit dem Wissen im Hinterkopf fährt man dann auch dementsprechend… In dem Preis von 380$ ist also wirklich alles drinnen. Die haben mich sogar gebeten, alle 3-4 Wochen dort mal vorbeizufahren, damit sie das Auto checken können. Die komplette Wäsche und Säuberung gibt es dann als Bonus on Top. Zudem ist man Vollkasko versichert mit Null Selbstbeteiligung.

Als wir einen Road Trip gestartet hatten, ist mir auf dem Rückweg auf einem Starbucks-Parkplatz ein dicker Pick-Up hinten rein gefahren. Ich war definitiv nicht schuld, weil mein Auto stand, als der alte Opa mit einem Truck mir hinten reingefahren ist. Er hat es natürlich gleich ganz anderes dargestellt. Der Schaden war schon ziemlich heftig, vor allem weil das gemietete Auto eines der guten war. (mit diesen billig-Dingern von Dirt Cheap darf man nur in San Diego County rumfahren, für einen Roadtrip muss man eins der besseren nehmen) Naja, long Story short, Dirt Cheap hat das Auto ohne Murren entgegen genommen, wollte eine kurze Beschreibung des Hergangs und der Daten des Opas und die Sache war geritzt.

Eine Freundin, die ein Auto von einer anderen Vermietung hatte, hatte da nicht so viel Glück. Ganz im Gegenteil, sie wurde ziemlich abgezogen, weil die Vermietung eine horrende Rechnung nach einem Unfall vorgelegt hat, obwohl das Auto mit zwei Hammerschlägen (im Wahrsten Sinne des Wortes) repariert worden ist.

Mit dem Bus braucht man von PB zum Campus etwa 50 Minuten. Je nachdem wo die Vorlesung ist, muss man dann nochmal 5-15 Minuten zu Fuß gehen, oder in den Campus-Shuttle umsteigen. PB liegt nicht so weit Entfernt, das Problem ist, dass der Bus riesige Umwege macht und an jedem Briefkasten hält. Ist es draußen richtig schön warm, hat es im Bus arktische 15 Grad. Zudem sind die Scheiben getönt, weil draußen Werbung klebt. Es ist wirklich nicht der Hit mit dem Ding zu fahren, obwohl er alle 20 Mins kommt. Die Busse die vom oder zum Campus fahren sind kostenlos, sofern man einen Sticker auf seinem Studentenausweiß hat. Den Sticker bekommt man im selben Büro, wo man auch die Parklizenzen für den Parkplatz bekommt.

Mit dem Auto braucht man etwa 12-13 Minuten von PB zum Campus. Einfach auf den Freeway No 5 Richtung Norden. Der Campus hat seine eigene Ausfahrt! Das Problem ist dann die Parkplatzsuche. Für die Parkplätze am Campus braucht man eine Parklizenz (Kostenpunkt ca. 90$), nur sind die Parkplätze nach 8 Uhr morgens schon belegt. Am Nordöstlichen Ende gibt es aber einen riesigen Sandparkplatz for free. Von dort braucht man dann noch 5-15 Minuten zum Vorlesungssaal. Mit dem Auto ist aber einfach viel viel chilliger: wenn man Mitte November bei 27 Grad und Sonnenschein im T-Shirt, Shorts und offenem Fenster in seiner geliebten Schrottmühle Richtung Uni fährt und dabei das Radio schön aufdreht, da weiß man, dass es die richtig Entscheidung war, ein Auto ran zu holen!


It’s going to be legendary!

In PB gibt es zum feiern so einiges. Am Dienstag ist Taco Tuseday im Typhoon mit Tacos und Margaritas in Menge. Am Mittwoch ist Wings Wendsday und der Donnerstag heißt nicht umspnst thirsty Thursday! Im Beachcomber oder einfach nur „Comber“ gibt’s schließlcih für 1$ alles. Der Laden ist ziemlich klein und auf den californischen Lebensstil zugeschnitten. Bierpong inklusive. Dort hatten wir also mit Abstand die besten Nächte.

Generell sollt man sich in den USA und vor allem in SD vor den Cops gut verhalten. Man darf in der Öffentlichkeit nicht Trinken, kein Wasser ablassen und auch nicht betrunken rumtorkeln. Schon gar nicht sollte man nach einem Bier Rad oder Autofahren. Die Cops lassen da überhaupt nicht mit sich spaßen. Zu später Stunde sind auch unzählige davon zum im Einsatz, was sehr beruhigend ist. Am besten am hebt sich etwas Kleingeld für die Taxifahrt nach Hause auf, dann ist man immer sehr save unterwegs, außer der Taxifahrer versucht einen abzuziehen, indem er munter Umwege fährt…
Downtown ist mit dem Taxi etwa 20 mins und 35$ von PB entfernt. Den Bus kann man vergessen. Die Clubs sind alle auf „edel“ getrimmt. Von der Musik läuft meistens Hip-Hop und die Charts. Stingaree, Ivy und Fluxx sind solide Clubs wo man mächtig Spaß haben kann. Allerdings ist es recht teuer und um 2 Uhr ist die fete auch schon wieder zuende.


Surfen

Solle man unbedingt zumindest einmal ausprobierten; das Mission Beach Aquatic Center bietet vergünstigte Kurse für Studenten an. Gebrauchte Surfboard gibt es für ca. 200$, einen Wetsuit für 130$. Am Abend, gerade wenn die Sonne über dem Pazisik untergeht und die ganze Strandpromenade in einen rötlichen schimmer taucht, schwimmen Delphine vom der Bucht in La Jolla nach Süden in Richtung Hafen. Wenn man gerade im Wasser ist und auf Wellen wartet, kommen sie ab und zu vorbei um zu schauen, was die Surfer gerade machen. Die Delphine kommen auch bis auf 2-3 Meter an einem vorbei und springen ab und zu auch aus dem Wasser. Da bekommt man ein richtiges Gänsehaut-Feeling…


RoadTrips

Sollte man unbedingt machen. Am Semesterende hat man noch genug Zeit um sich ein Auto zu mieten und eine schöne Runde zu machen. Dass es da schon Mitte Dezember ist, ist eigentlich kein Problem. Klar, der Yosemite Nationalpark ist teilweise gesperrt und auch am Grand Canyon könnte Schnee liegen. Uns hat es nicht gestört, ganz im Gegenteil. Wir sind in der Reihenfolge nach LA, Malibu, Santa Barbara, San Francisco, Yosemite Nationalpark, Sequoya Nationalpark, Death Valley, Las Vegas, Area 51, Hoover Dam, Grand Canyon, San Diego gefahren. Dauert circa 10 Tage und ist unbezahlbar gut! Unterwegs haben wir in Motels geschlafen. Die gibt es überall in Mengen. Wir waren zu viert und haben immer ein Zimmer für zwei Personen genommen (und auch nur zwei Personen angegeben). In jedem Zimmer stehen dann zwei Ehebetten, was zu viert vollkommen ausreicht. Pro Nacht gibt man dann etwa 40-60$ für das Zimmer aus.

Abschließend kann ich jedem nur wärmstens Empfehlen für ein Term oder länger nach SD zu gehen. Der ganze Aufenthalt ist leider recht teuer, jedoch hat es sich allemal gelohnt. Die Kommilitonen, die ich dort kennen gelernt habe, waren einfach genial. Wir haben alle zusammen richtig viel Spaß zusammen gehabt. Es war schlicht überragend!