8 Jul
Erfahrungsbericht von Jennifer S.

San Diego State University


Stadt: San Diego
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Kommunikationswissenschaften, Sport
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 01/2014 bis 05/2014

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

DIE ENTSCHEIDUNG-

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COLLEGE CONTACT-

Ich war von Anfang positiv überrascht über das Engagement der Mitarbeiter vor Ort und deren Erreichbarkeit. Bei einem persönlichen Treffen bestätigte sich der erste Eindruck. Unabhängig von der Anzahl und den Inhalten meiner Frage, erhielt ich ein schnelles und informatives Feedback. Daher ist diese Orgnaisation sehr zu empfehlen.


UNTERLAGEN EINREICHEN-

Das Zusammen suchen der Unterlagen erfordert einiges an Aufwand ist jedoch durch die von College Contact gegebenen Listen, sehr übersichtlich und vollständig. Beachtet, dass ihr rechtzeitig einen Termin beim Konsulat macht und in meinem Falle mit einer Wartezeit von über 3 Stunden trotz Termins rechnet (München).


KURSWAHL-

Ich habe mich aufgrund meines Sport- und Kommuikationsstudiums für journalistische und graphische Kurse entschieden, die sich für den Masterbereich eignen und eine Kursnummer über 500 besitzen (mehr dazu bei eurer Ankunft in einem Einführungskurs für Austauschstudenten.) Ich hatte zwei von drei Kursen, die ausschliesslich mit Amerikanern besetzt waren und mit Dozenten zu denen man aufgrund der Kursgröße (max. 20) einen sehr guten Draht herstellen konnte. Allerdings habe ich einen der letzten Plätze in diesen Kursen erhalten, und viele Dozenten halten sich auch an Ihre persönliche Vorgabe an max. Teilnehmerzahl. Somit sind Kursplätze in den kleineren Kursen nicht garantiert und müssen "gecrasht" werden - also anfragen, ob man teilnehmen kann-. Es kann aber passieren, dass man einen Kurs nicht bekommt und dann ausweichen muss - auch hier muss man sich im Klaren sein, dass der Kurs evtl. schon voll ist- also immer Alternativkurse bereithalten, um dort schnell vorbei zu gehen und sich einzsuchreiben. Ansonsten hatte ich sehr viel Freude und habe sehr viel gelernt. Die Kursgruppe gehörte zu der Abteilung "JMS" die zum Institut PSFA gehört, falls ihr Interesse an Journalismus und Graphikgestaltung habt.


BETREUUNG VOR ORT-

Auch die Betreuung, Information und das ärztliche Institut (welches ich aufgrund einer langanhatenden Grippe mehrmals aufsuchen musste), stehen täglich zur Verfügung und sind sehr hilfsbereit. Die Kosten für die Grundversorgung beim Arzt, sind bereits in euren Studiengebühren enthalten, so dass lediglich eine kleine Gebühr für die Medikamente anfällt.


UNTERKUNFT-

Es gibt die Optionen auf dem Campus zu wohnen, was sich jedoch eher für jüngere Studenten empfiehlt. Ich persönlich bin Mitte zwanzig und habe mich für ein Apartment in dem Bereich PACIFIC BEACH entschieden, was mit dem Auto ca. 20 Minuten Fahrt zur Uni ist. Die Kosten für ein Zimmer lagen hier bei ca. 700-800 $ und sind somit im normalen Rahmen. Eine Unterkunft lässt sich am einfachsten online auf craigslist suchen oder auch über die Facebook-Gruppe der SDSU für das entsprechende Semester.


FREIZEIT-

Viele Einkaufsmöglichkeiten, Strandpromenade und auch Feieroptionen sind hier gegeben. Es gibt immer etwas zu tun, da das Wetter sehr oft sonnig ist. Auch das Aquatic Center, welches Wassersportkurse von der Uni zu günstigen Konditionen anbietet ist hier gelegen. San Diego hat vieles zu bieten, so kann man entspannt einen Ausflug in die Area La Jolla machen, Coronado Island oder auch Downtown.

ZU BEACHTEN


ALKOHOL-

Es gibt viele Regelungen, dere man sich erst mit der Zeit bewusst wird. So ist das Konsumieren von Alkohol in der Öffentlichkeit/Strand strengstens untersagt und auch das Aufhalten im alkoholisierten Zustand auf öffentlicher Strasse verboten. Hier wurde der ein oder andere für eine Nacht aufs Revier gebracht.


PARKEN-

Die Bordsteige sind farblich markiert und haben unterschiedliche Bedeutungen. Am besten vor Ort erkundigen-sonst wirds teuer.


ESSEN/EINKAUFEN-

Bei jeder Rechnung kommt die Steuer erst im Anschluss drauf, was für uns völlig unverständlich ist, ist hier der Alltag. Also immer einen Dollar mehr parat haben.


AUTO MIETEN-

Bester lokaler Mietwagenabieter DirtCheap CarRentals. Allerdings für Roadtrips empfiehlt sich billiger-mietwagen.de - dieser fasst verschiedene Anbieter zusammen, enthält aber Versicherungen, die über den deutschen Anbieter laufen und somit nicht erst vor Ort bei Fahrzeugabholung vom amerik. Anbieter aufgeschlagen werden-das können schonmal bis zu 300 Euro sein. Ein Auto kaufen geht auch am Besten über craigslist.com oder über einen Gebrauchtwagenhändler, hiervon gibt es viele zur Auswahl. Solltet ihr zum Frühjahr an die Uni gehen, beachtet dass zum Sommerterm nicht viele Studenten vor Ort sind und somit ein Wagenverkauf erschwert ist. Ihr braucht auf jeden Fall ein Auto - die Illusion mit dem Rad oder dem mäßigen Straßenbahn-bussystem vorwärts zu kommen ist sehr zeitintensiv und umständlich.