15 Dez
Erfahrungsbericht von Julian L.

University of California, Los Angeles

Stadt: Los Angeles
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: VWL
Studientyp: Summer Sessions
Zeitraum: 08/2008 bis 09/2008

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Mein Sommerstudium

Ich studierte sechs Wochen an der UCLA und genoss eine erlebnisreiche Zeit. Wenn ich nicht gerade an der wunderschönen Universität studierte, hatte ich nächtelange Partys in Hollywood, lag am Swimming Pool, ging Shoppen oder trainierte im Fitness Center. Ich besuchte Fernsehshows, war an Baseball und Football Spielen, schaute mir Filmpremieren an und reiste nach Las Vegas für ein Wochenende. Ich fand Freunde fürs Leben aus der ganzen Welt und hatte mich so richtig in Kalifornien verliebt.

Schon Fernweh bekommen?

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Ich war on-campus in der „Sproul Hall“, in einem neu renovierten Studentenheim (Campus = Uni Umgebung). Ich schlief in einem Dreierzimmern. Dort hatte ich auch die meisten Freunde kennengelernt, mit denen ich in den Ausgang ging und Kalifornien besichtigte. In der „Rieber Hall“ hatte ich einen Menuplan und aß dort sehr gut. Der UCLA Campus war traumhaft. Er hatte drei Swimming Pools, ein riesiges Fitness Center und schöne alte Gebäude zwischen Bäumen und Parks. Die Lage war perfekt, man konnte innerhalb von einer halben Stunde nach Hollywood und zum Strand mit dem Bus.


Wie war die Betreuung?

Die Betreuung war wirklich super, meine Emails wurden immer postwendet beantwortet. Auch das Personal in der „Sproul Hall“ war sehr freundlich und hilfsbereit.


Wie war der Kontakt zu einheimischen Studenten? Wie war der Kontakt zu anderen Austauschstudenten?

Während meiner Vorlesung war es fast unmöglich Kontakte zu knüpfen, da ich in einer Vorlesung mit über 100 Leuten war. Doch im Studentenheim hatte ich Kontakt zu Einheimischen und zu Austauschstudenten. Die einheimischen Studenten zeigten uns dann die besten Clubs und brachten uns mit an Hauspartys. Es gab viele asiatische Studenten, von denen ich viel über ihre Kultur lernte. Ich teilte mein Zimmer mit zwei Studenten aus Shanghai, welche sehr interessiert waren und dank mir trauten sie sich auch in den Ausgang. Das war für sie Neuland :-).


Wie bin ich sprachlich zurecht gekommen?

Ich hatte während des Gymnasiums keine einzige Englischprüfung bestanden und hatte auch keinen Toefl gemacht, weil ich den erst recht nicht bestanden hätte. Deshalb wollte ich unbedingt viel Englisch sprechen und lernen. Ich wollte also keinen Kontakt zu Schweizern und war meistens mit englisch sprechenden Freunden unterwegs aus den USA, Saudi Arabien, China, England und aus der Türkei. Als Vorbereitung hatte ich alle „Friends“ Serien gekauft und auf Englisch geschaut. Das half mir sehr, ich hatte zu Beginn nur noch Probleme mit dem Sprechen, aber nach einer Woche war dieses Problem auch weg.


Wie hat mir die Vorlesung gefallen?

Ich studierte „Introduction in Microeconomics“ bei Dr. Bresnock. Das Studienfach war sehr interessant und ich lernte viele englische Fachbegriffe. Dr. Bresnock hatte gute Unterlagen zur Verfügung gestellt und man konnte sich gut auf die Prüfungen vorbereiten. Das Lernen fiel mir nicht sehr schwer, da man sich gleichzeitig am Pool bräunen konnte. :-)


Tipps:

  • Wenn ihr mehr als ein Fach studieren wollt (was ich nicht unbedingt empfehle) müsst ihr euch sehr früh um das Visum kümmern.
  • Sucht den Kontakt mit den einheimischen Studenten. Dank ihnen lernte ich viel über die amerikanische Kultur kennen. Sie haben mich an Sportereignissen und Housepartys mitgenommen und wussten wo die besten Restaurants und Shopping Centers waren.
  • Ein Auto kann man nur mieten, wenn man 25 Jahre alt ist. Aber ohne Auto kommt man auch ganz gut zurecht. Im Campus kann man alles zu Fuss erreichen.
  • Seid gleich von Anfang an aktiv und geniesst die Zeit – sie geht schnell vorbei!
  • Ohne 21+ Ausweise kommt ihr in keine Clubs und keine Bars. Die noch nicht 21 jährigen Einheimischen haben einen gefälschten Ausweis. Ohne den Ausweis meines älteren Bruders hätte ich nur eine halb so gute Zeit gehabt.
  • Lebt „on-campus“, wenn ihr Niemand kennt bevor ihr abreist. Im Studentenheim kommt man einfach in Kontakt mit anderen Studenten.