11 Sep
Erfahrungsbericht von Galina P.

Saint Marys University

Stadt: Halifax
Land: Kanada
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Handelsmanagement
Studientyp: Summer Sessions
Zeitraum: 05/2009 bis 08/2009

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Ich habe ein Auslandssemester bzw. Summer Sessions an der Saint Mary’s Universität gemacht.
Im Sommer gibt es zwei Summer Sessions, die je ca. 6 Wochen dauern. Diese Summer Sessions sind für kanadische Studenten optional, daher ist es während der Sommerzeit nicht viel los auf dem Campus. Ich habe mich für 8 Monate Auslandsaufenthalt entschieden, sprich Summer Sessions und noch ein Semester.
College-Contact hat mir sehr bei der Organisation meines Auslandsaufenthalts geholfen. Bei der Bewerbung für die Uni gab es keinerlei Probleme und wenn ich Fragen hatte wurde mir schnell geholfen, egal ob es sich um Wohnmöglichkeiten oder Kursauswahl gehandelt hat. Ich kann College-contact wärmstens weiter empfehlen und bedanke mich an dieser Stelle für die großartige Hilfe und Unterstützung!

Halifax

Wer aus einer Großstadt kommt, wird Halifax als sehr klein empfinden. Die Stadt ist jedoch wirklich schön und besonders im Sommer gibt es hier viel zu sehen. In der Innenstadt befinden sich eine ganze Menge Bars und Restaurants und auch während der Woche ist in den meisten Bars viel los. Was Shopping angeht fährt man lieber mit dem Bus zum Halifax Shopping Center oder zur Mic Mac Mall denn die Mall in der Innenstadt auf der Spring Garden Road ist wirklich klein.
Es gibt in der Innenstadt einen Public Garden der wirklich schön ist und unbedingt zu empfehlen ist.
Nur 10 min von der Uni entfernt ist der Point Pleasant Park. Wer gerne joggt oder einfach nur spazieren geht wird begeistert sein.

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Uni

Die Uni ist nicht sonderlich groß und im Sommer ist auf dem Campus auch nicht viel los, da die meisten Studenten im Sommer Ferien machen. Zur Zeit mach ich das Semester mit und es ist wirklich nicht zu vergleichen… Im Sommer war es ziemlich ruhig auf dem Campus und man hat nur wenige Studenten gesehen, und jetzt wo das Semester angefangen hat, sieht man 10 mal mehr Studenten auf dem Campus.
Wer es eher ruhiger mag wird es hier im Sommer lieben… Im Sommer studieren hier nicht so viele deutsche Studenten. Insgesamt waren wir 9 Deutsche, 2 davon sind bereits nach 2 Monaten, also nach der ersten Summer Session abgereist.
Die Orientierungsveranstaltung wurde eher klein gehalten, es wurden einige Sachen besprochen und uns wurde die Uni gezeigt. Die Orientierungsveranstaltung im September war dagegen gigantisch, man konnte nicht nur die vielen Deutschen, sondern auch Studenten aus der ganzen Welt kennen lernen.


Kurse

Im Sommer gilt generell jeder als part-time Student. Da ich aber eine Bestätigung brauchte, dass ich Vollzeit studiere, war es ein ziemlicher Aufwand diese zu bekommen. Dafür muss man in den beiden Summer Sessions für mindestens 3 Kurse angemeldet sein.
In jeder Summer Session habe ich 2 Kurse belegt, dh. insgesamt 4 Kurse während des Sommers. Man ist mit 2 Kursen pro Summer Session genug ausgelastet, im Nachhinein war das die richtige Entscheidung.
In der ersten Summer Session habe ich Natural Resource Economics und International Economic Issues belegt. Beide Kurse waren in Ordnung jedoch ist der Professor in International Economic Issues ein Inder und sein englisch war sehr schwer zu verstehen, mit der Zeit gewöhnt man sich dran, aber im Nachhinein bereue ich diesen Kurs gewählt zu haben.
In der zweiten Session habe ich Money and Banking und Human Resource Economics gewählt. Für den Kurs Money and Banking muss man viel Aufwand betreiben, was aber trotzdem zu schaffen ist.


Wohnheim

Ich habe in der Loyola Residence gewohnt in einer Senior Suite. Im Sommer gibt es keinen Meal Plan, sodass es ziemlich praktisch war eine Küche zu haben. Mein Zimmer war ziemlich groß – im Vergleich zu anderen die auch in der Loyola gewohnt haben.
Wer nach dem Sommer hier noch für ein Semester bleibt, muss umziehen… so musste ich vom 9 Stock in den 4 Stock ziehen und diesmal hatte ich nicht so viel Glück mit dem Zimmer und habe ein ziemlich kleines Zimmer bekommen. Ich habe mich wieder für eine Senior Suite entschieden, denn ich finde es ziemlich praktisch wenn man eine Küche hat. Trotzdem habe ich mich auch für Meal Plan angemeldet, denn wenn man kein Auto hat, nervt die Schlepperei doch ein bisschen und ich glaube, dass es im Winter, wenn es kalt ist, sehr bequem ist einfach in der Mensa zu essen, anstatt alle paar Tage einkaufen gehen zu müssen.

Insgesamt war es sehr schön hier, jedoch würde ich empfehlen im normalen Semester hier zu studieren. Wer es aber eher ruhiger mag wird auch im Sommer genug Spaß haben.