18 Feb
Erfahrungsbericht von Corinna S.

California State University Fullerton

Stadt: Fullerton
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Tourismusmanagement
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 08/2010 bis 12/2010

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

So, nun bin ich bereits mehr als 1 Monat wieder in Deutschland und moechte von meinem Ausslandssemester in den USA berichten.

Die Vorbereitung

Dank College Contact war die Bewerbung und das Aufnahmeverfahren an der CSUF ganz einfach. Auch die Beantragung des Visums wurde tatkraeftig unterstuetzt und so klappte alles wie am Schnuerchen!
Auch fuer Rueckfragen war College Contact immer da, sodass nie irgendwelche Fragen offen blieben. Auch wenn alles reibungslos laeuft ist es empfehlenswert, sein Auslandssemester rechtzeitig zu planen.
Ich wuerde auch empfehlen, schon mindestens 2 Wochen vor Studienbeginn anzureisen, damit man schon bevor die Vorlesungen beginnen, die Gegen erkunden kann und sich mit allem vertraut machen kann.

Schon Fernweh bekommen?

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Ich habe mich schon vor Ankunft in den USA um eine Unterkunft gekuemmert. Empfehlenswert ist hier wirklich die Seite craigslist.org . Man findet dort nicht nur Apartments und WGs sonder auch Moebel und eben alles was man sich vorstellen kann.
Gewohnt habe ich in einem Apartment in den Nutwood East Apartments. Das ist ein, fuer O.C. ziemlich ueblicher, Wohnkomplex mit Gemeinschaftswaschraum und Gemeinschaftspool. Gekostet hat das Apartment 1200 Dollar. Da ich es mir mit einer Amerikanerin geteilt habe war der Preis fuer dortige Verhaeltnisse wirklich in Ordnung, da auch jede von uns ihr eigenes Zimmer hatte. Die Lage war einfach hervorragend: Direkt gegenueber von der CSUF und nur 2 Minuten zu Fuss entfernt von einigen Shops wie CVS, Smart & Final, Starbucks, Chipotle, KFC, Del Taco, Dollar Tree, 99 Cent Store, Big Lots , weiteren Restaurants, Friseursalons und Beautysalons. Zur Bushaltestelle sind es auch nur knappe 100 Meter und von dort ist man in 5 Minuten mit dem Bus in der Brea Mall.


Kurse

Ich muss sagen, dass ich absolut keine Probleme hatte, in die von mir gewuenschten Kurse zu kommen. Am Anfang hatte ich nur 1 der von mir im Voraus gewuenschten Kurse aber es war gar kein Problem die andren 3 Kurse zu „crashen“. Einfach in die Kurse reingehen und am besten noch vor Beginn der Vorlesung den Professor darauf ansprechen. Ist der Kurs erst gegen Ende der Woche oder moechte man nach einer Woche vielleicht noch einen Kurs wechseln, kann man dem Professor auch einfach eine Email schreiben, ich habe dann gleich einen Termin beim Professor bekommen und konnte mir dann gleich den noetigen Stempel zum Nachruecken in den Kurs holen.

Auch ansonsten habe ich wirklich nur tolle Erfahrungen mit den Professoren gemacht. Sie sind immer hilfsbereit und fuer Fragen offen. Auch ansonsten war ich von den Kursen fast durchweg begeistert, da sehr viele Professoren wirklich mit sehr viel Engagement an die Sache gehen.

Ich hatte auch einen Online-Kurs belegt. Zuerst stand ich dem zwar etwas skeptisch gegenueber, aber es war wirklich eine tolle Erfahrung. Midterm Exam und Final Exam waren jeweils in der Uni, ansonsten hat der Kurs ueber eine Online-Platform stattgefunden. Jede Woche gab es ein Diskussionsthema, passend zum Kapitel im Buch, zu dem man dann ein kurzes Essay einreichen musste, dass dann innerhalb weniger Tage bewertet wurde. So hat sich die Gesamtnote am Ende aus sehr vielen Einzelleistungen zusammengesetzt, was ich persoenlich besser fand, als es oft hier in Deutschland gehandhabt wird, wenn man pro Semester nur eine Klausur schreibt. Ausserdem kann man sich seine Zeit wirklich super selbst einteilen.


Leben

Was soll ich zum Leben in O.C. gross sagen?! Es war gigantisch!! Einfach nur super toll!! Das Wetter war fast die meiste Zeit sonnig und warm und man kann so viele Sachen unternehmen, dass ein halbes Jahr fast zu wenig Zeit sein kann! Disneyland, Newport Beach, San Diego, San Francisco, Hollywood, Las Vegas...Ach, es gibt einfach so viel zu tun und zu erleben rund um Fullerton.
Ein Auto habe ich nicht gehabt, ich habe auch nicht wirklich eins vermisst, da ich mit meiner Mitbewohnerin zum Einkaufen gefahren bin und ansonsten die Busverbindung wirklich gut ist.
Das Nachtleben in OC ist auch wirklich super und so gibt es einige Clubs, die man wirklich ausprobieren sollte, zB. Club Heat, 8 80 8, oder das Ember.
Ich muss sagen, ich habe es dort wirklich genossen! Und da ich meine Vorlesungen alle auf Montag und Dienstag gelegt hatte, konnte ich auch wirklich viel vom „Leben“ geniessen.


Universitaet

Die Uni ist einfach grossartig. Die Gebaeude sind mehr oder weniger nach Fachrichtungen unterteilt, sodass man hauptsaechlich in den selben Gebaeuden Vorlesung hat. Das Gelaende wir dominiert von vielen Gruenflaechen und hohen alten Baeumen. Es gibt eine Bibliothek, in der man auch seine ganzen Sachen ausdrucken kann. Es gibt auch ein Health Care Center direkt auf dem Campus. Dort kann man sich nicht nur bei kleinen und grossen Wehwehchen kurieren lassen, sonder, und das fand ich wirklich toll, fuer 5 $ pro Sitzung auch einen Chiropraktiker in Anspruch nehmen. Das war wirklich grossartig und hat wirklich gegen Verspannungen geholfen.

Richtig verliebt habe ich mich aber ins Gym. Ein neues, wirklich schoenes 2-stoeckiges Gebaeude mit Aussenpool und Runningtrack im Inneren. Ausserdem gibt es auch Basketball- und Volleyballcourts im Inneren sowie die ganz ueblichen Fitnessgeraete. Die Kurse sind auch wirklich zu empfehlen, es ist fuer jeden Geschmack was dabei und macht wirklich Spass. Kosten tut die Mitgliedschaft nur 25$ pro Monat.


Fazit

Meine Zeit an der CSUF war einfach unvergesslich! Es war die beste Entscheidung ein Semester dort zu verbringen und ich habe nicht nur mein Englisch wirklich verbessert sondern auch viele Freunde gewonnen und ein traumhaftes halbes Jahr verbracht.
Auch wenn ein Auslandssemester doch etwas kostspieliger ist, als das Semester „Zuhause“, so ist es doch auf jeden eine wahnsinnig tolle Erfahrung, die es definitiv wert ist.
Ich kenn es jedem wirklich nur empfehlen sich auf das Abenteuer „Auslandssemester“ einzulassen!