29 Jul
Erfahrungsbericht von Alexander K.

California State University Fullerton

Stadt: Fullerton
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 01/2013 bis 05/2013

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

CSUF Fullerton: Ein ideales Verhältnis zwischen Kosten, Spaß und Lehre.

Im Allgemeinen habe und werde ich die Entscheidung an der CSUF Fullerton studiert zu haben nie bereuen.
Generell hat die Universität und das Leben in Fullerton alle meine Erwartungen erfüllt und es war das wahrscheinlich aufregendste Semester meines Studiums!

Zu der Entscheidung für die CSUF:

Bei der Suche nach einer Hochschule im Ausland war mir besonders wichtig, dass die Uni in den USA ist.
Des Weiteren war mir wichtig, dass sie gut gelegen ist.
Bei der CSUF handelt es sich um eine bezahlbare Uni, die durch die Nähe zu LA und eine Studentenzahl von 30.000 ideal für mich war. Viele der Studenten leben nicht direkt in Fullerton und pendeln, dass bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass das Studentenleben nicht super ist.
Fall man sich entscheidet kein Auto zu mieten/kaufen, sollte man auf jeden Fall in das Studentenwohnheim oder University Crossing ziehen. In den Dorms hat man zwar wenig Privatsphäre aber die Möglichkeit schnell Kontakte zu knüpfen. University Crossing ist gegenüber von dem Campus und eine schöne Wohnanlage. Persönlich hab ich im University Village gelebt, dort waren viele internationale Studenten untergebracht und zu Fuß war die Uni in 20 Minuten erreichbar.

Schon Fernweh bekommen?

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Die Bewerbung an der Uni ist ziemlich einfach und die Unterstützung durch College Contact macht dies noch einfacher.
Solange man über den Nachweis ausreichender Geldvorkommen verfügt bekommt man schnell eine Zusage und dann auch ein Visum. Falls man dort Kurse für seine Heimatuniversität anrechnen lassen möchte muss man sich auf Kompromisse einstellen.
Einheimische Studenten werden bei der Kurswahl bevorzugt und die Erstwünsche werden meistens nicht erfüllt.
Ich musste vor Ort alle Kurse nochmal wählen und in den Vorlesungen die Dozenten bitten mich noch in den Kurs aufzunehmen.
Falls man unter dem Druck steht bestimmte Kurse zu erfüllen könnte dies unter Umständen schwierig werden.
Dennoch bietet die Universität ein breites Spektrum an Kursen an.


Die Qualität der Kursangebote:

Generell handelt es sich um eine staatliche Universität. In Kalifornien unterscheidet man zwischen drei Klassen, California State (CS...), University of California (UC...) und privaten Hochschulen. Des Weiteren gibt es noch untergeordnete Schulen. Das Niveau der Cal-States ist eher mit einer Fachhochschule in Deutschland zu vergleichen und die Studieninhalte sehr praxisnah und verschult. Da für mich der Zweck des Auslandssemesters darin bestand meine Englischkenntnisse zu verbessern und eine fremde Kultur kennenzulernen, spielte das fachliche Niveau eine nachrangige Rolle.


Das Studentenleben:

Grundsätzlich ist es sehr gut möglich, ein partymässig intensives Semester zu erleben. Der Kontakt zu internationalen Studenten entsteht quasi sofort und man lernt Leute aus allen Teilen der Welt kennen.
Um Kontakt zu Amerikanern zu knüpfen empfiehlt es sich, einer der zahlreichen Studentenverbindungen beizutreten oder zumindest die Kennenlernwoche mitzumachen. Diese wird sehr stark beworben und die Fraternities/Sororities sorgen für Essen und Events in der „Rush Week“.


Reisen:

Ohne ein Auto ist man in den USA recht verloren, der Kauf ist relativ aufwendig aber eine interessante Erfahrung. Eine Alternative ist mit Freunden ein Auto zu leihen oder mit dem Amtrak (Zug) zu verreisen. Außerdem kann man mit Fernbussen (Megabus.com) sehr günstig in ferne Städte verreisen. Hier ist zu beachten, dass die Preise nur sehr günstig sind wenn man sehr früh bucht.


Betreuung vor Ort:

Das International Office der Universität konnte mir bei allen Fragen immer hilfreich zur Seite stehen und die Öffnungszeiten/Wartezeiten waren auch sehr gut. Das Studentenportal über das man seine Kurse einsieht und Lernmaterial bezieht wird anfangs erklärt und ist auch sehr anschaulich aufgebaut.
Die Kursgröße der einzelnen Module ist sehr überschaubar und dadurch auch ein enger Kontakt zu den Dozenten möglich. Einige Vorlesungen sind mit mehreren Hundert Studenten gefüllt, dadurch kann man sich zwischen großen Vorlesungen und kleineren Kursen je nach Präferenz oder Vorliebe entscheiden.

Im Nachhinein würde ich jedem ein Semester Abroad in Fullerton empfehlen. Die Erfahrungen die man dort sammeln kann sind einfach unglaublich wertvoll und rechtfertigen den hohen Kostenaufwand eines Auslandssemesters in den USA.