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Im Großen und Ganzen war die CSULB eine super Wahl, vor allem für mich als Journalistik-Studentin. Die Uni selbst war super: Ein riesengroßer, grüner Campus mit allem, was man sich wünschen kann, vom Bookstore, in dem es wirklich alles gibt, über jede Menge Fast-Food-Restaurants bis zum uni-eigenen Pool. Meine Kurse waren alle in Ordnung. Die Dozenten waren sehr nett, und es war zwar viel Arbeit (z.B. zwei Exams, eine Hausarbeit und ein Referat pro Kurs), aber im Endeffekt doch machbar. Vor Ort waren bei Fragen die Mitarbeiter vom American Language Institute, die das Programm organisieren, stets total nett und hilfsbereit. Man konnte dort jederzeit hingehen und die Leute dort helfen einem, wo sie können.
Der ganze Spaß ist allerdings sehr teuer, 4200 Dollar Studiengebühren für ein Semester (vier Kurse) und noch ca. 300 Dollar für Bücher (die kann man am Ende allerdings wieder verkaufen, wenn auch für deutlich weniger). Außerdem gibt's im Vorfeld viel zu organisieren (Toefl, Visum, etc.). Aber es lohnt sich!
Long Beach ist als Stadt noch recht überschaubar und glücklicherweise sehr strandnah. Ansonsten halten sich die Attraktionen aber in Grenzen, das Interessanteste sind die Queen Mary und das Aquarium of the Pacific. Das Busnetz ist für amerikanische Verhältnisse ok, aber dennoch kein Vergleich zu dem in deutschen Städten. Wer öfter nach L.A. und Hollywood will, für den lohnt sich auf jeden Fall ein Auto, denn mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man da nicht weit – oder es dauert zumindest ewig.
Gewohnt habe ich bei einer Gastfamilie, was absolut super war. Aber da kann man natürlich auch Pech haben. Hat ca. 2500 Dollar gekostet, inklusive Essen.
Fazit:
Das einzige Manko waren eigentlich die hohen Kosten – ansonsten kann ich die CSULB absolut empfehlen!
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