San Diego State University
Die San Diego State University ist sensationell gut. Es gibt ein großartiges Partyleben und die Leute sind alle sehr freundlich: Egal ob Amerikaner oder andere internationale Studenten.
Bewerbung
Der Bewerbungsprozess mittels Collage Contact liefert ein gutes Kundenerlebnis und ist sehr unkompliziert.
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Unterkunftsuche
Wenn ich tatsächlich einen Pain Point nennen müsste, dann wäre es, dass in den Facebook Gruppen, in denen sich die Studierenden wegen einer Unterkunft erkundigen können, einige (wenige) Scammer gibt. Diese fallen aber so gut wie immer auf, und man kann diese Scams auch der Uni melden.
Leben in San Diego
Abgesehen davon war das Uni- und allgemeine Leben in San Diego einfach nur großartig. Auch mit den Internationals abzuhängen, hat sehr, sehr viel Spaß gemacht. Dennoch würde ich jedem, der ein Auslandssemester in den USA macht, raten, viel mit Amerikanern, die man dort kennen lernt, zu machen. Dadurch entstehen großartige Networking-Opportunities.
Für viele Europäer, oder auch Leute aus anderen Kontinenten, gibt es den Traum, in Amerika zu leben. Dieser Traum wird in San Diego gelebt. Obwohl Los Angeles beispielsweise nur 2h vom Auto entfernt ist, hat man in San Diego ein wesentlich entspannteres Leben, beispielsweise aufgrund von viel weniger Stau.
Im November und Dezember im Meer schwimmen zu gehen, ist natürlich auch möglich, insbesondere am Marine Street Beach machte es sehr viel Spaß, da man von den Wellen immer mitgerissen wurde.
Die SDSU ist auch eine für coole Partys bekannte Uni. Dies kann ich nur bestätigen.
Studium
Ich habe ein Graduate-Auslandssemester gemacht, dies ist gleichgesetzt mit einem Master-Semester. Wieviel man für die Kurse lernen muss, hängt tatsächlich nur von den Professoren ab, die man hat. Am besten ist, wenn man sich neben den Kursen, die man so oder so wählen muss oder sollte, falls Kurse an der Heimatuni desselben Semesters angerechnet werden müssen, auf ratemyprofessors.com im Vorfeld über die Professorin bzw. den Professor des jeweiligen Kurses erkundigt. Ex-Studenten teilen dort ihre Erfahrungen und geben Auskunft, wie aufwendig der Kurs ist.
Generell lässt sich aber sagen, dass man im Graduate-Programm als Auslandsstudent genug Freizeit hat (sofern man „nur“ 3 Kurse hat, hahah :D).
Freizeit
Da man in San Diego bzw. an der SDSU direkt an der Grenze zu Mexiko wohnt, und San Francisco, LA aber auch der Grand Canyon und Las Vegas in der Nähe sind, kann man auch perfekt (längere) Roadtrips machen bzw. nach Tijuana beispielsweise zu Fuß gehen, da man mit einem Mietwagen nicht über die Grenze fahren darf.
Ein Auto ist in San Diego unabdingbar. Es gibt zwar eine Straßenbahn und ein paar wenige Busverbindungen, dennoch hat man, sofern man nicht in der Nähe der SDSU lebt, ein weitaus schwierigeres Leben ohne Auto oder Mietwagen. In manchen Fällen kann es sich sogar lohnen, einen Gebrauchtwagen zu kaufen und diesen sobald die USA-Experience zu Ende ist, wieder zu verkaufen. Insbesondere wenn man länger als ein Semester dort ist, wird sich dies auszahlen.
SDSU
Die Uni ist im Großen und Ganzen leistbar. Das Semester hat im Herbst 2023 $7.000 gekostet. Dieses Geld ist es auf jeden Fall wert. Für ein Apartment muss man mit $2.000 pro Monat rechnen. Meiner Meinung nach ist es wirklich am besten, mit jemand Einheimischem zu wohnen, da diese Person die Stadt besser kennt als jeder andere und somit ein guter Tourguide ist, hahah.
Alle Aktivitäten in San Diego oder in Autofahrtnähe machen sehr viel Spaß. Egal ob Seaworld oder Six Flags, in San Diego bzw. Kalifornien wird einem wirklich nie langweilig. Auch der Silicon Valley in San Francisco ist definitiv ein Besuch wert. Das Headquarter von beispielsweise Google und Apple live zu sehen, ist einzigartig.
Die Stimmung an der SDSU ist einfach extrem nice, die Extrovertiertheit und Freundlichkeit der Amerikaner vermisst man im deutschsprachigen Raum durchaus.
Man wird auch bei jeglichen aufkommenden Fragen von Ansprechpartnern an der SDSU unterstützt. Sie sind alle sehr zuvorkommend und auch hilfsbereit.
Fazit
Abschließend lässt sich also sagen, dass ein Semester an einer amerikanischen Universität einfach unschlagbar ist. Man nimmt sehr viel für sein eigenes Leben mit und lernt auch, selbständiger zu sein. Darüber hinaus lernt man insbesondere unter Amerikanern auch, sich selbst zu verkaufen.
Des Weiteren bietet die SDSU auch Surfkurse an, für welche man Credits bekommt. Viele Professoren geben auch die Möglichkeit, extra Punkte in den Kursen zu sammeln, um eine bessere Note zu ergattern.
Somit kann man diese Auslandssemester-Erfahrung wirklich jedem nur ans Herz legen.