California State University East Bay

Um das Auslandssemester auf den Punkt zu bringen: MACHT ES!. So eine Möglichkeit gibt es nur einmal.

Bewerbungsprozess:

Ich habe vorher überlegt nicht ins Ausland zu gehen, weil der Bewerbungsprozess zu kompliziert und zu schwer wird. Dieser Gedanke hat sich im Nachhinein als „Falsch“ herausgestellt. College-Contact hat für den Bewerbungsprozess sehr sehr gute Unterlagen, die sogar die zeitliche Abfolge gut und realistisch darstellt.

Man muss jedoch einige Dinge erledigen und am Anfang schon Geld bereit legen. Dinge, wie die Bewerbung bei der Uni und der Visumsantrag sind Kosten, die auf einen zukommen. Der Prozess wirkt auf Seiten der Amerikaner teilweise wie Schikane. Fragen wie: „Haben Sie vor Prostitution zu betreiben?“, „Sind Sie ein leitender Kopf einer terroristischen Organisation?“ „Haben Sie eine Frau bereits zu einer Abtreibung genötigt?“ Diese Fragen sind sehr skuril, aber müssen ehrlich beantwortet werden. Highlight der USA-Notwendigkeiten war der Besuch der amerikanischen Botschaft in Berlin, wo man für ein 3 minütiges Gespräch, mit 3 Fragen, 3 Stunden warten muss. Die Fragen waren: „What do you study?“, „Why USA?“ „How long will you stay in US?“. Ihr must also keine Angst haben

Die Bewerbung an der Uni hat mir keine Probleme bereitet. Übrigens: Die Studiengebühren (~4000 $) werden erst „notwendig“, wenn ihr kurz vor der Abreise seid. Ihr könnt somit Online aus Deutschland das gemütlich zahlen. Ihr habt aber auch die Möglichkeit in der ersten Woche dies zu zahlen. Ihr müsst also nicht schon bei der Bewerbung 4000 $ bereitlegen.

Das Studium ist sehr einfach ausgelegt. Es gibt Klassen, die schwer sind, aber das entspricht etwa 1 % des Gesamtangebots.

Das Amerikanische Studium hat folgende Regel: „In USA zu studieren bedeutet, dass wirklich jeder Student es von der Leistung schafft.“ Aus Deutschland kannte ich folgende Regel „Das Studium ist so konzipiert, dass es nicht jeder Student schaffen kann.“

Kurse:

Das Studium ist sehr einfach ausgelegt. Es gibt Klassen, die schwer sind, aber das entspricht etwa 1 % des Gesamtangebots.

Das Amerikanische Studium hat folgende Regel: „In USA zu studieren bedeutet, dass wirklich jeder Student es von der Leistung schafft.“ Aus Deutschland kannte ich folgende Regel „Das Studium ist so konzipiert, dass es nicht jeder Student schaffen kann.“

Ihr fragt euch, warum die Uni leicht ist?

Wir hatten in 2 Kursen „Open book“-Klausuren, also wir durften unser Laptop und unser Ipad benutzen. Sollte das nicht reichen, dürfen wir auch das Handy benutzen. Dass die Handys durch Whatsapp auf Dauervibration waren, hat die Dozenten nicht gestört. Bei einem Dozenten durften wir sogar unsere eigene Klausur korrigieren. Also ihr könnt nichts falsch machen. Wenn ihr dann immernoch zu blöd seid die Lösungen zu hören (Also Lösung hören, falsche Antwort durchstreichen, richtige Lösung ankreuzen und ‘nen Haken hintersetzen), dann habt ihr immernoch die Chance die richtige Antwort zu recherchieren und die Punkte nachträglich zubekommen. Glaubt ihr mir jetzt, dass es wirklich einfach ist?

Betreuung vor Ort:

Relativ schnell wird klar, dass man auf sich selbst achten muss. Ihr solltet möglichst vorher schon ein Netzwerk aufbauen, weil ihr sonst schnell alleine seid. Das wird problematisch, weil die Amerikaner eine sehr komplizierte und teilweise unverständliche Organisation haben. Ich habe die Betreuung von College-Contact nicht benötigt/nicht genutzt.

Unterkunftssuche:

ACHTUNG ICH WURDE OPFER VON BETRUG!!! Ich habe über die Craigslist nach einem Apartment geschaut. Ich habe eine Antwort bekommen und wollte unbedingt die Wohnung bekommen. Leider war das eine Wohnung, die nicht existierte. MACHT NICHT DEN SELBEN FEHLER! Es ist in Ordnung, wenn ihr über die Craigslist eine Wohnung/Apartment sucht, aber wenn dann nur mit einem persönlichen Termin vor Ort. Aussagen, wie „ich lebe ich Texas und kann somit nicht erscheinen zu meiner Zweitwohnung“. Lasst es. Das ist Betrug. Wenn ihr eine Zahlung macht, dann nur wenn ihr in der Wohnung einmal gewesen seid. Ich habe dann im City View Apartment mit anderen Deutschen gewohnt. Es war eine wunderschöne Zeit und die Preise sind, wenn man es teilt sehr preiswert. Ich wollte zuerst alleine wohnen, aber eine WG ist wirklich was Gutes. Wer also meint:“ich will alleine Leben“, sollte sich doch eher für eine WG entscheiden, weil man sehr sehr schnell alleine und einsam wird in USA. City View Wohnungen zu bekommen ist am Anfang sehr teuer und wohl auch sehr stressig. Man muss leider schon eine Gebühr zahlen, um sich zu registieren. Das hat mich anfangs abgeschreckt. Nun weiß ich,  dass City View perfekt für die Uni ist. 10 Minuten zu Fuß, einen Traumhaften Pool, viele Leute in der Nähe und eine Wunderschöne Aussicht über die Stadt.

Freizeitaktivitäten:

Ja, man kann viel machen, ja es gibt viel. Leider nicht in Hayward. Das Abendleben in Hayward ist tot. Tagsüber kann man viel machen. Ich habe z.B. Fußball an der Uni gespielt, lag oft am Pool, war oft shoppen, bin auch oft gereist. San Francisco hat mich leider nicht so begeistert, daher kann ich nur mit Las Vegas, Grand Canyon, Antilope Canyon, Bryce Canyon, Los Angeles, Santa Cruz, Malibu Beach, … angeben 

Do’s and Dont’s:

Do it, but keep my words with the rooms in mind. Das sind die Do’s und Don’t’s 

College Contact:

Wie ich eingangs beschrieben habe, hat College Contact sehr viele, hoch qualitative und umfassende Dokumente. Sie nehmen einen sehr gut an die Hand und antworten zu meiner Überraschung Kompetent.(Das ist USA bei Anderen nicht der Fall)  Wenn man persönliche Probleme hat, hilft College Contact und antwortet auf Individuelles. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich schlecht betreut bin. College Contact, macht bitte weiter so und vielen Dank nochmal 

College Contact = beste (und für uns auch wirklich kostenlose) Entscheidung 

Ps: Versteht ihr mich jetzt, warum jeder ein Auslandssemester machen sollte? 