15 Mär
Erfahrungsbericht von Sabrina E.

Dublin Business School

Stadt: Dublin
Land: Irland
Kontinent: Europa
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 09/2012 bis 12/2012

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Bewerbung:

Nachdem ich an meiner eigenen Universität keine zufriedenstellende Beratung hatte und auch keine für mich geeignete Partneruniversität gab, habe ich über Kommilitonen die dasselbe Problem hatte von College-Contact erfahren. Bei College Contact hat man viele verschiedene Universitäten zur Auswahl.
Das Bewerbungsverfahren ist sehr leicht gestaltet, da man auf einen Blick sieht, was man alles für eine erfolgreiche Bewerbung braucht. Diese Unterlagen werden dann durch geguckt und evtl. korrigiert und dann an die Universität weiter geleitet.

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Der angebotene Englischkurs war insoweit gut, da man sich schon mal daran gewöhnt hat, dass jetzt alles auf Englisch ist. Wirklich was gelernt, was man so noch nicht kannte und gehört hat, hat man aber nicht.
Die Einführungswoche war auch etwas seltsam. Man hat sich an dem Montag getroffen und da wurde dann der Studienausweis gemacht und man wurde darüber aufgeklärt, wie das Semester/ das Studienjahr abläuft und man hat eine Einführungsheftchen bekommen, wo nützliche Sachen drinstanden, wie z.B. Ärzte, Unterkünfte und Dinge über die DBS. Den Rest der Woche hatte man frei.
Schön an der DBS war auch, dass diese Ausflüge verschiedener Art angeboten hat, wo man sich für anmelden konnte. Diese waren abgesehen von wenigen Ausnahmen auch kostenlos. Des Weiteren hat die DBS auch Studentenpartys veranstaltet.


Studienbedingungen:

Die Studienbedingungen an der DBS sind im Allgemeinen sehr gut.
Man kann die DBS nicht als zusammenhängenden Campus bezeichnen, dass die DBS viele verschieden Standorte in der Stadt verteilt hat. Diese kann man aber ohne lange zu laufen alle gut erreichen. Des Weiteren ist die DBS sehr zentral gelegen, man ist schnell in Temple Bar und in der Innenstadt.
Die DBS hat zwei Bibliotheken die mehr oder weniger gut ausgestattet sind. Je nachdem was man studiert und was man da für Bücher braucht hat man leider nur ältere Exemplare, was in manchen Fällen auf Grund von vielen Änderungen z.B. in der Rechnungslegung, nicht hilfreich ist. Es stehen mehrere PC’s zur Verfügung, die man Kostenlos nutzen kann. In der Bibliothek sind des Weitern viele Lernplätze vorhanden, wo man in Ruhe lernen könnte. Für Gruppenarbeiten kann man sich auch Gruppenräume reservieren.
Auf aufkommende Fragen bekommt man in der Regel sehr schnell eine Antwort.
Die Vorlesungen, die ich besucht habe waren zum Teil sehr voll nur eine war mit einer Gruppe von ca. 30 Personen.


Studieninhalte:

Die Studieninhalte sind an der DBS alle für ein Jahr ausgelegt. Aus diesem Grund habe ich die Kurs nur bis zur Hälfte mitmachen können, da ich nur für ein Semester dort war.
Wovor ich im Vorhinein ein bisschen Angst hatte, war dass ich den Vorlesungen nicht gut folgen könnte, da ich nicht mehr so fit war in der englischen Sprache. Nach dem ersten Tag war diese Angst aber schnell verfolgen, weil man mit sehr vielen anderen Studenten in den Vorlesungen sitzt, die ebenfalls nicht Englisch als Muttersprache haben. Darauf nehmen die Dozenten Rücksicht und Fragen des Öfteren ob das für alle so verständlich war oder ob noch irgendwas offen ist.
Die Studieninhalte werden daher sehr gut rübergebracht. Eine viel genommene Methode zur Durchführung von Aufgaben oder zur Beantwortung von Fragestellung ist die Gruppenarbeit. In den meisten Fächern gab es nicht eine Vorlesung wo keine Gruppenarbeit gemacht wurde.
Meine Prüfungen bestanden alle aus schriftlichen Ausarbeitungen, die in Gruppen gemacht wurden. Die Gruppengröße wurde auf fünf Mitglieder beschränkt. Diese schriftlichen Ausarbeiten bestanden aus einem „Main Part“ der bei mir immer auf 3500 Wörter beschränkt war. Die Dozenten wollten dann aber noch ein „Appendix“ haben, wo dann alles nochmal sehr ausführlich beschrieben und aufgelistet wird, so das eine Gruppenarbeit schon mal gut an die 150 bis 200 Seiten lang sein kann.


Dublin:

Dublin ist im Vergleich zu den meisten deutschen Großstädten sehr familiär. Die Leute dort sind sehr hilfsbereit und freundlich. Man wird aber auch von Anfang an davor gewarnt abends alleine durch die Stadt zugehen.
Man hat viele Möglichkeiten die Freizeit zu gestalten. Abends hat man viele Pubs und Clubs zur Verfügung, so dass man eine große Auswahl hat und nicht immer dasselbe sieht. Am Tag hat man die Möglichkeiten auf den zwei großen Einkaufsstraßen (Grafton Street and Henry Street) zu bummeln und einzukaufen. Des Weiteren hat man ein großes Kulturprogramm zur Auswahl. Durch das Tourism Office hat man die Möglichkeit die berühmtesten Schauplätze Irlands zu erkunden (z.B. Cliffs of Moher, Belfast). Man kann sich aber auch ein Auto mieten und auf eigene Faust das schöne Land erkunden.


Lebenshaltung:

Die Lebenshaltungskosten in Dublin sind verglichen mit den deutschen Preisen um einiges teurer.
Einkaufen kann man in Dublin am besten und billigsten in den deutschen Supermarktketten Aldi und Lidl. Dort bekommt man sowohl irische Sachen aber wenn man will auch deutsche Produkte. Die Supermärkte Spar und Centra sind im Vergleich sehr teuer.


Fazit:

Das Auslandssemester hat mir sehr geholfen um meine Englischkenntnisse zu verbessern und aufzufrischen. Man hat viele interessante Menschen kennen gelernt.
Ich würde jedem empfehlen die Chance eines Auslandssemesters wahrzunehmen.