30 Jul
Erfahrungsbericht von Laura B.

California State University East Bay

Stadt: Hayward
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: BWL
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 03/2013 bis 06/2013

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

1. CSUEB

Die California State University East Bay ist eine normale amerikanische Uni.
Nach der Einführung, bei welcher verschiedene organisatorische Gegebenheiten abgeklärt wurden, wurde man ins sogenannte Course Crashing geführt.
Da man als ausländischer Student etwas später eingeschrieben wird als die einheimischen Studenten, muss man sich in die Kurse später einschreiben.
Man besucht die erste Stunde des jeweiligen Kurses, welchen man haben will und lässt sich von dem Dozenten eine Unterschrift geben, welche einen (meistens) in einen Kurse lässt.
Dadurch, dass die Teilnehmeranzahl natürlich begrenzt ist und die amerikanischen Studenten meistens schon eingeschrieben sind, kann es auch mal sein, dass man nicht in die gewünschten Kurse kommt.
Ich habe größtenteils Business Administration und Management Kurse genommen (HR Training and Development, Production and Operations MGMT, Marketing Principles, Marketing Seminar).
Der Inhalt der Kurse war bis auf wenige Ausnahmen interessant, wurde aber in meiner Heimuni meistens schon behandelt. Das machte das Lernen, was zwar aufwendiger ist, ziemlich einfach.
Zudem geben einem viele Dozenten die Möglichkeit durch Extraarbeiten seine Noten aufzubessern.
Raten würde ich definitiv vorher Bewertung über Professoren einzuholen, z.B. unter ratemyprofessor.

Ansonsten ist die Uni, im Gegensatz zu meiner Heimuni, sehr groß und vor Allem gepflegt. Man hat einen Bookstore, ein geräumige Bibliothek, Subway, Panda Express, einen Lebensmittelladen und viele Einkaufsmöglichkeiten mehr.

Das ALP (American Language Program) hilft einem bei allen Fragen und organisiert auch Trips zum Beispiel nach San Francisco.

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Dadurch, dass ich einige Erfahrungsberichte über das Wohnheim gelesen habe, habe ich mich dafür entschieden Off-Campus zu wohnen. Auch hier haben wir mit den Leuten die im I-House gewohnt haben gefeiert. Durch die kurze Zeit die wir nur geblieben sind, stellte sich die Wohnungssuche zu Anfang als relativ schwierig und vor Allem teuer da. Viele Apartmentmanager setzen die Miete für so eine kurze Zeit, durch den Aufwand sehr hoch.
Gott sei Dank, hat zu der Zeit das University Village eröffnet, was eine Apartmentanalage 15 Minuten Fußweg von der Uni entfernt ist. Die Apartments waren nagelneu. Es gab die Auswahl von ein Zimmer Apartment und zwei Zimmer Apartment, wo dann immer noch ein Wohnraum mit Küche ist. Die Mietpreise gingen im Vergleich zu den anderen Apartments die wir uns angeguckt hatten. Dadurch, dass zu der Zeit viele Deutsche angereist sind, bestand dieser Apartmentkomplex zu Anfang fast nur aus Deutschen, was aber gerade in der Startphase willkommene Rahmenbedingungen darstellen.
Die Managerin war bis auf ein paar Kleinigkeiten auch okay und Bonus ist auf jeden Fall, dass fast alles unbenutzt ist/war.
Die Möbel konnten wir uns entweder von Vorstudenten besorgen oder günstig bei Ikea einkaufen.
Was für uns den Vorteil hatte, dass wir am Ende alles wieder verkaufen konnte, was die Urlaubskasse deutlich aufgebessert hat.


3. Lebensmittel

Auch, wenn viele immer erzählen man werde so dick in Amerika, ist das vollkommener Quatsch. Gerade in solchen Läden, wie Foodsource oder Foodmaxx, kann man unglaubliche günstig eine Vielzahl von frischen Lebensmitteln bekommen, die man in Deutschland noch nicht einmal angeboten bekommt. Wir haben frisch gekocht und sind den fettigen, süßen Verlockungen entwischt und konnten somit sogar eher abnehmen als zunehmen. Man kann sich auch super 4 liter Wasserkanister kaufen, welche man für 23 cent wieder auffüllen kann.


4. Sehenswürdigkeiten

Ich rate jedem, dass er sein Studium in Kalifornien machen sollte, diese Erfahrungen werde ich nie wieder vermissen. Angefangen mit San Francisco, wo man in 40 mit der sogenannten BART ist. Die Stadt ist wundervoll, man kann super viele Tourisachen erleben und machen, aber dann auch mal in die kleineren Ecken gucken und tolle Läden und Sehenswürdigkeiten entdecken. Zudem ist man innerhalb einer Std. in Santa Cruz und kann sich am Strand sonnen. Los Angeles und San Diego sind nicht weit entfernt.

Jedoch mein absoluter Favorit sind die Nationalparks, ob das der Yosemite, Sequoia, Grand Canyon und und und ist. Die sind unschlagbar. Man fährt drei Stunden zum Yosemite Park und ist umgeben von einer wunderschönen Natur mit grauen riesigen Felsen, dann fährt man 2 Stunden weiter und kommt in rote Felsen oder zu wunderschönen Seen.


5. Hayward

Hayward selbst ist nicht die riesigste Stadt und zu erleben ist nicht wirklich viel. Wenn man einige Zeit da ist und auch mal in der Stadt umherläuft entdeckt man die guten Bars und Restaurants. Kann auch mal ins Kino gehen. Jedoch wirklich viel ist nicht zu sehen.

Das Leben spielt sich dann eher auf den Privartparties ab.


6. Zusammenfassung

Ich würde die CSUEB auf jeden Fall empfehlen. Es war die beste Zeit meines Lebens.