13 Nov
Erfahrungsbericht von Igbal S.

California State University East Bay


Stadt: Hayward
Land: USA
Kontinent: Nordamerika
Studienrichtung: Maschinenbau
Studientyp: Auslandssemester
Zeitraum: 04/2012 bis 06/2012

Hochschule:
Studieninhalte:
Studienbedingungen:
Freizeit:
Spaß:
Kosten:
Gesamtbewertung:

Hallo zukünftige Auslandsstudenten,

ich heiße Igbal S. und studiere Maschinenbau mit den Schwerpunkten Konstruktionstechnik, Produktionstechnik und Energietechnik. Die California State University East Bay habe ich eigentlich wegen den Kosten ausgewählt. Hab hier zwei Quarter studiert was heißt 1 Semester und pro Quarter darf man nur 12 Units auswählen was auch heißt 3 Klassen. Nachdem für mich fest stand, dass ich ein Auslandssemester in den USA absolviere machte ich mich ca. 5 Monate vorher an die Vorbereitung  viele Studenten oder Professoren meinen das die Zeit zu knapp wäre und das man sich mindestens 1 Jahr vorher vorbereiten soll, jedoch danke COLLEGE-CONTACT hat die Zeit für mich vollkommende ausgereicht.

STUDIENBEDINUNGEN & STUDIENINHALTE

Die Universität bietet eigentlich alle Fachbereiche und besonderes die Fachbereiche Business, Marketing und Wirtschaft. Das Problem an der Universität ist, dass die International Studenten ein wenig benachteiligt werden als den Regulären Studenten, da die Regulären Studenten ihre Fächer als erstes wählen dürfen und nach ca. 2 Wochen die International Studenten d.h. ab und zu kommt es vor das die Klassen vollbesetzt sind und keinen Platz man findet, jedoch kann man mit den Professoren sprechen und zu 99% stimmen die zu, deren Klassen zu besuchen bzw. zu wählen. Die Klassen bestehen meist 30-50 Studenten, jedoch kann es auch vorkommen das mache Klassen von 100 Studenten oder mehr besucht werden, dass ist die Ausnahme. Inhaltlich besteht die Klasse aus Hausaufgaben, Projekten, Midterms und Präsentationen. Was sehr schön ist, da alles benotet wird und somit kann man sich eine sehr gute Note zusammenfügen und mit den amerikanischen Studenten kann man eigentlich gut mithalten. Die Universität ist mit einer sehr großen Bibliothek ausgeschmückt mit kleinen Lernräumen, wo man sich gut vorbereiten kann. Obwohl man viel „zu tun hat“, hat man genug Zeit Amerika zugießen und California zu erkundigen.

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Ich habe mich für On-Campus (sogenanntes Internationales House gewohnt) entschieden. Im International House lernt man viele andere Studenten kennen die aus verschieden Ländern kommen wie z.B. aus Frankreich, Italien, Spanien, Russland, Japan, China und etc. Somit lernt man andere Kulturen und Sprachen kennen. Ich habe mit 7 weiteren Suitmates gewohnt und die meisten waren aus China, jedoch das I-House ist meiner Meinung sehr teuer.

Die Mensa war meiner Meinung nach in Ordnung. Die Auswahl war groß, es gab fast food in allen Kreationen und eine beachtliche Auswahl an „gesundem“ Essen. Ich hatte den Mealplan C und bekam somit zwölf Essen in der Woche und 200 Flex Dollar mit denen ich in den Restaurants auf dem Campus bezahlen konnte. Dazu gehört Panda Express, Subway, Starbucks, ein Supermarkt und ein weiteres Restaurant mit einer kleinen Auswahl an Burgern, Nuggets und Hot Dogs. An den Wochenenden sind wir meistens mit dem Taxi oder mit dem Zug nach San Francisco gegangen, um dort das Nachleben kennenzulernen, da in Hayward leider nicht allzu viel geboten war. Ansonsten gab es unter der Woche immer irgendwo eine kleine Hausparty sowohl auf dem Campus als auch außerhalb in den privaten Apartments.

Ein Fitnessstudio mit In-door Basketballplatz, Spinning- und Gymnasitkräumen ist auch direkt auf dem Campus und kostet für ein quarter ca. 60 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Es wurde ebenfalls ein Fußballturnier von Studenten der Universität veranstaltet, wo sich jedermann eine Mannschaft zusammenstellen konnte, um somit bei dem Turnier teilnehmen zu können.

Zudem wurden allerlei Freizeitbeschäftigungen angeboten wie z.B. ein Musikfestival über den ganzen Tag, Volleyball, Talentwettbewerbe, offizielle Partys, kleinere Musikkonzerte tagsüber, Milk and Cookie Day für die internationalen Studenten und vieles mehr. Und na klar kommt es da drauf an mit wem man unterwegs ist und was man daraus macht. Ich habe dort sehr viel Spaß gehabt, da ich die richtigen Freunde mit denen ich immer noch im Kontakt bin gefunden habe.


NUTZEN

Ich habe mich ca. 7 Monate im Ausland (USA) aufgehalten und für mich hat es sich gut gelohnt nicht alleine wegen der Sprache, sondern auch um andere Kulturen und Menschen von verschiedenen Ländern kennenzulernen und das man Amerika sich vollkommende anderes vorstellt kurz gesagt Amerika ist eine andere Welt. Ich habe das amerikanisches Leben kennengelernt und sehr viele tolle Freunde gefunden die man in der Zukunft besuchen kann.


TIPPS

Also San Francisco ist eine sehr interessante Stadt der man viel sehen und erleben kann. Wie z.B. Die Golden Gate Bridge, Golden gate Park, Alcatraz, China- Town und vieles mehr. Jedoch ist es in Amerika so, dass man abhängig vom Auto ist. Da gibt es zwei Möglichkeiten ein Auto kaufen oder ein Auto mieten. Im Verhältnis zum Deutschland ist das Mieten sehr günstig. Und mit dem Auto kann man fast ganz California erkundigen. Wie z.B. Los Angeles, Las Vegas oder San Diego. Alle schönen und großen Städte haben eine Entfernung von 4-8 Stunden was nicht viel ist in Amerika.


KOSTEN

Also Amerika (special California) ist nicht billig im Gegenteil ist teuer als Deutschland. Hätte ich nie gedacht, weil alle meine Freunde hier in Deutschland über Amerika gesprochen haben und meinten das Leben ist sehr günstig was auch wahr ist, jedoch nicht in State- California. Eigentlich gibt es Vor- sowie Nachteil, jedoch sollte man das selber rauskriegen. Das Nachtleben, Essen, Fast- Food ist ziemlich teuer.


FAZIT

Der Aufenthalt in Amerika war die beste Entscheidung die ich je hätte treffen können. Ich hab Menschen aus aller Welt kennengelernt, sehr viel Spaß gehabt, tolle Sachen erlebt und gesehen. Die Studenten sind sehr offen, nett und freuen sich immer wieder neue Leute kennenzulernen. Die Erfahrungen, die man durch solch ein Auslandssemester macht sind meiner Meinung nach unbezahlbar und man findet Freunde für immer die man auch weiterhin besuchen kann. Wenn ich die Möglichkeit hätte wieder ein Auslandssemester zu absolvieren wäre ich einer der Ersten die das tun würden.

AUSLANDSSEMESTER VERGISST MAN NIE IM LEBEN!!!!!!!!!!!!
ALSO WORAUF WARTET IHR DENN??????????